AT72138B - Verfahren zur Darstellung von Salbenkörpern, welche Kolloide des Rhodiums, Iridiums, Osmiums und Rutheniums in möglichst niedriger Oxydationsstufe enthalten. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Salbenkörpern, welche Kolloide des Rhodiums, Iridiums, Osmiums und Rutheniums in möglichst niedriger Oxydationsstufe enthalten.

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AT72138B
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ruthenium
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    Verfahren zur Darstellung von Salbenkörpern, welche Kolloide des Rhodiums, IridlUIn., Osmiums und Rutheniums in möglichst niedriger Oxydationsatufe enthalten.   
 EMI1.1 
 Verseifung darstellbaren Wollfettalkohole und Zusatz von Alkalikarbonat oder Seifenlösung kolloidale Hydroxydule bzw. Seifen dieser Metalle enthaltende   Salbenkörper   herstellen kaon. 



   Es ist nun weiterhin festgestellt worden. dass nach diesem Verfahren nicht nur die 
 EMI1.2 
 



   Beispiel. 



   Zur Darstellung eines   10% eigen   Rhodiums in Gestalt seines kollotdalen Hydroxydes enthaltenden Salbenkörpers wird die 1 Teil Rhodiummetall entsprechende Menge des käuflichen Chlorids   Rh Cl3 + 4 H2O (= 2#71 Teile), gegebenenfalls   unter Zusatz von ein wenig konzentrierter Salzsäure, um die Löslichkeit zu erhöhen, in   möglichst   wenig Wasser gelöst und mit 9 Teilen durch schwaches erwärmen erweichten Wollfett portionsweise innig ver rieben. Hierauf wird die Masse zwecks Umsetzung in das kolloidale Hydroxyd Rh (OH)3 mit der erforderlichen Menge konzentrierter Sodalösung in kleinen Anteilen durchgeknetet. 



  Die so erhaltene Salbenmasse wird nach einigem Stehen behufs vollständiger Umsetzung durch Waschen mit Wasser und nachfolgendes, vorsichtiges Trocknen gereinigt oder in der schon in dem Stammpatonto angegebenen Art und Weise durch Lösen in   Petrolitber   und 
 EMI1.3 
 Alkohol zu den betreffenden kolloidalen   Ilydroxyden   reduziert werden, wobei ganz Qberralchenderwelse deren Organosole enthtehen, während doch nach den Erfahrungen der Kolloidchemie Gelebildung zu erwarten war. Zur Reinigung bzw. Anreicherung an den   Hydroxyd-Organosolen behandelt   man sie weiter in der schon angegebenen Art. Die auf 
 EMI1.4 
 



   Zur Darstellung der kolloidalen, Wollfett als Schutzkolloid enthaltenden Seifen des Rhodiums, Indiums, Rutheniums und Osmiums wird in derselben Weise verfahren, wie das in dem Stammpatents für die kolloidalen Palladium- und Platinseifen beschrieben ist 
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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass hier die ganz oder teilweise in Lösung gebrachten Tetroxyde des Rutheniums (Ru und Osmiums (Os O4) als Ausgangsstoffe verwendet und vermittelst Alkohol zu den kolloidalen Hydroxyden reduziert werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT72138D 1913-04-21 1914-07-20 Verfahren zur Darstellung von Salbenkörpern, welche Kolloide des Rhodiums, Iridiums, Osmiums und Rutheniums in möglichst niedriger Oxydationsstufe enthalten. AT72138B (de)

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