AT72037B - Doppelkegel-Reibungskupplung. - Google Patents

Doppelkegel-Reibungskupplung.

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AT72037B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eingetrieben werden. In Fig. 1 haben diese Dorne die Form von Schraubenbolzen, die vorn in eine schlanke kegelige Spitze auslaufen. Diese Dorne können natürlich ganz verschieden ausgebildet werden. 



   Wenn es sich um Übertragung grösserer Drehmomente handelt, werden die Lamellen c des Reibkegels seitlich abgebogen. Die der Spitze zu gelegenen Teile der Reibflächen geraten dadurch in eine breitere Zone der konischen Nut n, sie werden dann bei eingerückter Kupplung nicht mehr mit dem gleichen Druck wie vorher gegen die Wände der Nut gepresst, und gehen so für die Erzeugung der Reibung ganz oder teilweise verloren. Um dem vorzubeugen, werden   erfindungsgemäss   die Lamellen von vornherein so geformt, dass bei einer Abbiegung, wie sie erfahrungsgemäss eintritt, ihre Projektion auf je eine durch den Fuss der Lamelle und durch die Drehachse der Kupplung gehende Ebene dem Kegel der Nut n entspricht.

   Das wird mit einer für die Praxis hinreichenden Genauigkeit erreicht, wenn man den Lamellenreibkranz durch Kegel begrenzt, die einen kleineren   Spitzenwipkel   haben, als die zugehörigen Begrenzungskegel der Ringnut. Wie gross die Winkelunterschiede sein müssen, hängt von der Grösse der Abbiegung der Lamellen ab. In den Fig. 3 bis 6 ist der in Frage kommende Teil der Reibungskupplung dargestellt. 
 EMI2.1 
 gerade zu berühren beginnen. Sie stehen dann gerade, und ihre Projektion auf die Ebene   A   B ist gleich ihrer Fläche (Fig. 3). Der Keilwinkel der Lamellen ist spitzer als der der Gegenhälfte der Kupplung. Wird die Kupplung ganz eingerückt, so werden die Lamellen umgebogen, wie das in Fig. 6 dargestellt ist.

   Ihre Projektion auf die Ebene   A   B ist dann kleiner als ihre Fläche und entspricht nun dem Keilwinkel der   Gegenkupplungshälfte   (Fig. 5). 



   Um nun mit der Abbiegung der Lamellen als einer einigermassen konstanten Grösse rechnen zu können, ist es bei einem Lamellenmaterial, das zwar biegsam, aber wenig elastisch ist (z. B. Leder), angebracht, zwischen die Lamellen aus dem weichen)   Material,   Stücke f aus Federblech (dünnes   Stahl-oder Bronzeblech)   einzulegen. Die Federblechstücke werden, wie in den Fig. 3 und   5   punktiert angedeutet, etwas kleiner als die Lederlamellen geschnitten, damit sie auch bei abgenutztem Reibkegel nicht mit den Wänden der Nut n in Berührung kommen. 



   Vorteilhaft ist bei dieser Kupplung, dass die Eigenschaften des aus Lamellen gebildeten 
 EMI2.2 
 Doppelkegel angeordnet werden, um die Reibfläche zu erhöhen. PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 Lamellen einen geschlossenen, frei vorstehenden Körper bilden, der   sowohl langential   in beiden Drehrichtungen   a) s nueh tadia) nachgiebig ist.  

Claims (1)

  1. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Lamellen in der Ringnut durch Keile oder Dorne, die von der Rückseite der Nut eingetrieben werden, besonders gesichert ist.
    3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Lamellen- EMI2.4
AT72037D 1913-07-22 1914-07-22 Doppelkegel-Reibungskupplung. AT72037B (de)

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