AT72025B - Gleichrichter für Wechselstrom. - Google Patents

Gleichrichter für Wechselstrom.

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AT72025B
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AT
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alternating current
commutator
arm
current
rectifier
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David Albert Heyman
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David Albert Heyman
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   An einer Seite des Zylinders 9 sitzen zwei Bürsten 41   und 42,   die mit den Kommutatorsegmenten 10 und dem Ringe 102 in Berührung sind. Eine dritte Bürste 43 ist in Berührung mit dem Ringe 112 des Kommutatorsegmentes   11,   mit welchem eine Bürste 44 an der anderen Seite in Berührung ist. Bürsten   45   und 46 stehen mit den Bunden 12 bzw. 13 in   Berührung.   



   Die Stromkreise sind wie folgt :
Von einen Pol des Wechselstromgenerators 47 geht eine Leitung a nach dem Kontaktteil 33, von welchen aus der Hebelabschnitt 281 den Strom nach der Leitung al bringt. Diese führt von dem Kontaktteile 34 nach der einen Seite w der Gleichstromlinie und nach einer Nebenschlussleitung a2, die an das eine Ende der Feldmagnetwicklung und durch eine Leitung a3 an die Bürste 44 angeschlossen ist. Die andere Leitung u1   1 der Gleichstromlinie   steht durch Leitung bl mit Kontakt 35 in Verbindung, während von Kontakt 36 die Leitung b zurück nach dem Generator führt. Die Leitung   Wl   steht mittels Bürste 41 und Leitung   1 ;' mit   dem andeien Ende der Feldmagnetwicklung in Verbindung. 



   Wenn der Generator 47 läuft und der Schalthebel in der dargestellten Stellung ist, ist der Zweigstromkreis a2 geschlossen und das Feld 4 des Motors 3 wird durch Wechselstrom von der Frequenz des Generators 47 erregt. Der Zweig a3 versieht den Anker 6 vermittelst der Gleitringe   112und 102mit   Strom. Dieser ist anfänglich von der Frequenz des Generators 47. Infolge des Zusammenwirkens des Ankerfeldes und seiner Feldwicklungen beginnt der Anker sich zu bewegen. 



   Die Erfahrung zeigt, dass die Wirkung der Zuführung vom Wechselstrom aus dem Generator 47 zum Anker   über den Kommutator und   der gleichzeitigen unmittelbaren Wechselstromzufuhr zum Feldmagnet darin besteht, dass der Anker und das Schwungrad 8 allmählich bis   zur   Erreichung der Synchrongeschwindigkeit beschleunigt werden. 



   Sobald diese Geschwindigkeit erreicht worden ist, wirkt der Regler auf den Arm 23 und wirft den Schalthebel in Eingriff mit dem anderen Satze von Kontaktteilen. Der Strom läuft dann über a, a4, 40, 282, 39, c, 43, 112, 111, 11, Bürste 44 und Zweigleitung a3 nach Leitung w der Gleichstromlinie und die Rückleitung erfolgt über die Seite w1 der Gleichstromlinie, Bürste 41, 
 EMI2.2 
 Zweigleitung   a3   aus geht eine Leitung a2 nach der Feldmagnet wicklung 4, und Leitung b2 vervollständigt einen   Nebenschluss   nach der Bürste   41   hin.

   Es ist zu erkennen. dass wegen des synchronen Laufes des Kommutators 9 Gleichstrom sowohl dem   Stromkreis n', M als   auch dem   Felde -1 zugeführt wird.   Die Bürste 45 ist durch Leitung c1 mit Bürste 43 und Bürste 46 ist durch Leitung b3 mit der Bürste 42 verbunden, so dass der   Wechselstromkreis   durch den Anker 5 hindurch geschlossen wird. 



   Der Regler dient nur dazu. um die Vorrichtung in ihrer Wirkungsweise selbsttätig zu machen. Er kann entbehrt und der Hebel 28 auch von Hand betätigt werden ; dies ist der bessere Weg. 



   Wird der Stellhebel in die Anlassstellung gebracht, so wird Wechselstrom in die Feldwicklung 4 geleitet, während der Anker Strom aus derselben Quelle, jedoch über den Kommutator erhält. Die   Scbah ng it   also   ähnlich   demjenigen eines   gewöhnlichen GJeichstrommotors.   und der Gleichrichter geht somit ebenso von selbst an, wie irgend ein kleiner Gleichstrommotor angeht, wenn man durch die Feldwicklung und die auf dem Kolektor liegenden Bürsten Wechselstrom gelten lässt. Der Motor hat bloss den Reibungswiderstand des Kollektors zu überwinden und braucht daher nicht gross zu sein, so dass er leicht angeht, obgleich   bekanntlich   selbst grosse Kollektormotoren bei geeigneter Bauart mit Wechselstrom befriedigend arbeiten.

   Wird der Schalter   ill   die Betriebsstellung gebracht. so   erhält   der Feldmagnet gleichgerichteten Strom vom   Kommutator   und der Anker erhält unmittelbar Wechselstrom wie ein gewöhnlicher Synchronmotor. Die Stellung des   Anker : - und   daher auch das Kommutators gegenüber dem   Feldmagneten   zur Zeit der Umkehrung des Wechselstromes ändert sich mit der   Feldstärke   ; damit daher der Kommutator die   Verbindungen zur richtigen Zeit umkehre,   so dass die Funken- 
 EMI2.3 
 eingeschaltet werden kann, um die gewünschte Stromstärke zu erhalten. 



   Mittels Steilschrauben 26 kann die Spannung der Feder   25   und der von dem Hebel 23 der Wirkung des Reglers entgegengesetzte Widerstand geändert werden, um die Anzahl der Wellenumdrehungen zum Erzielen der zum Drehen des Schalthebels erforderlichen Geschwindigkeit zu vermehren oder zu verringern. Die Vorrichtung dient so dazu, die Maschine der Anzahl von Zylen irgend eines besonderen Wechselstrompgenerators entsprechend zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gleichrichter für Wechselstrom mit einem von einem Synchronmotor angetriebenen Kommutator, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke des Anlassens der Feldrnagnet (4) des Synchronmotor unmittelbar mit Wechselstrom und der Anker (6) des Synchronmotors mittelbar mit Strom aus derselben Wechselstromquelle, aber über den zum Gleichrichten dienenden, an die Ankerwicklung während des Anlassens angeschlossenen Kommutator (10, 11) EMI3.1 aus derselben Quelle gespeist wird, die den gleichzurichtenden Strom liefert.
    3. Gleichrichter für Wechselstrom nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vor- richtung , 16) zur selbsttätigen, zweckmässig durch Fliehkraft bewirkten Betätigung des Schalters (28) bei Erreichung der Synchrongeschwindigkeit.
    4. Gleichrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Kommutator- welle rotierender, drehbar gelagerter und unter der Einwirkung einer Feder (19) stehender Arm (15) mit Belastungsgewichten (16) bei seiner Verstellung unter dem Einfluss der Fliehkraft mittels eines achsial zur Konunutatorweile geführten Zapfens (20) auf einen unter der Wirkung einer nachspannbaren :
    Feder (25) stehenden, drehbaren Arm (23) wirkt, der mit dem Schalter- arm (28) durch eine Feder (30) verbunden ist, so dass bei Erreichung der der Frequenz des Netzstromes entsprechenden Geschwindigkeit des Kommutators zunächst der Arm (23) umgelegt wird und dabei, sowie er über die Totpunktlage hinausgekommen ist, den Schalterarm (28) umlegt.
AT72025D 1913-11-22 1913-11-22 Gleichrichter für Wechselstrom. AT72025B (de)

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AT72025B true AT72025B (de) 1916-06-26

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