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An einer Seite des Zylinders 9 sitzen zwei Bürsten 41 und 42, die mit den Kommutatorsegmenten 10 und dem Ringe 102 in Berührung sind. Eine dritte Bürste 43 ist in Berührung mit dem Ringe 112 des Kommutatorsegmentes 11, mit welchem eine Bürste 44 an der anderen Seite in Berührung ist. Bürsten 45 und 46 stehen mit den Bunden 12 bzw. 13 in Berührung.
Die Stromkreise sind wie folgt :
Von einen Pol des Wechselstromgenerators 47 geht eine Leitung a nach dem Kontaktteil 33, von welchen aus der Hebelabschnitt 281 den Strom nach der Leitung al bringt. Diese führt von dem Kontaktteile 34 nach der einen Seite w der Gleichstromlinie und nach einer Nebenschlussleitung a2, die an das eine Ende der Feldmagnetwicklung und durch eine Leitung a3 an die Bürste 44 angeschlossen ist. Die andere Leitung u1 1 der Gleichstromlinie steht durch Leitung bl mit Kontakt 35 in Verbindung, während von Kontakt 36 die Leitung b zurück nach dem Generator führt. Die Leitung Wl steht mittels Bürste 41 und Leitung 1 ;' mit dem andeien Ende der Feldmagnetwicklung in Verbindung.
Wenn der Generator 47 läuft und der Schalthebel in der dargestellten Stellung ist, ist der Zweigstromkreis a2 geschlossen und das Feld 4 des Motors 3 wird durch Wechselstrom von der Frequenz des Generators 47 erregt. Der Zweig a3 versieht den Anker 6 vermittelst der Gleitringe 112und 102mit Strom. Dieser ist anfänglich von der Frequenz des Generators 47. Infolge des Zusammenwirkens des Ankerfeldes und seiner Feldwicklungen beginnt der Anker sich zu bewegen.
Die Erfahrung zeigt, dass die Wirkung der Zuführung vom Wechselstrom aus dem Generator 47 zum Anker über den Kommutator und der gleichzeitigen unmittelbaren Wechselstromzufuhr zum Feldmagnet darin besteht, dass der Anker und das Schwungrad 8 allmählich bis zur Erreichung der Synchrongeschwindigkeit beschleunigt werden.
Sobald diese Geschwindigkeit erreicht worden ist, wirkt der Regler auf den Arm 23 und wirft den Schalthebel in Eingriff mit dem anderen Satze von Kontaktteilen. Der Strom läuft dann über a, a4, 40, 282, 39, c, 43, 112, 111, 11, Bürste 44 und Zweigleitung a3 nach Leitung w der Gleichstromlinie und die Rückleitung erfolgt über die Seite w1 der Gleichstromlinie, Bürste 41,
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Zweigleitung a3 aus geht eine Leitung a2 nach der Feldmagnet wicklung 4, und Leitung b2 vervollständigt einen Nebenschluss nach der Bürste 41 hin.
Es ist zu erkennen. dass wegen des synchronen Laufes des Kommutators 9 Gleichstrom sowohl dem Stromkreis n', M als auch dem Felde -1 zugeführt wird. Die Bürste 45 ist durch Leitung c1 mit Bürste 43 und Bürste 46 ist durch Leitung b3 mit der Bürste 42 verbunden, so dass der Wechselstromkreis durch den Anker 5 hindurch geschlossen wird.
Der Regler dient nur dazu. um die Vorrichtung in ihrer Wirkungsweise selbsttätig zu machen. Er kann entbehrt und der Hebel 28 auch von Hand betätigt werden ; dies ist der bessere Weg.
Wird der Stellhebel in die Anlassstellung gebracht, so wird Wechselstrom in die Feldwicklung 4 geleitet, während der Anker Strom aus derselben Quelle, jedoch über den Kommutator erhält. Die Scbah ng it also ähnlich demjenigen eines gewöhnlichen GJeichstrommotors. und der Gleichrichter geht somit ebenso von selbst an, wie irgend ein kleiner Gleichstrommotor angeht, wenn man durch die Feldwicklung und die auf dem Kolektor liegenden Bürsten Wechselstrom gelten lässt. Der Motor hat bloss den Reibungswiderstand des Kollektors zu überwinden und braucht daher nicht gross zu sein, so dass er leicht angeht, obgleich bekanntlich selbst grosse Kollektormotoren bei geeigneter Bauart mit Wechselstrom befriedigend arbeiten.
Wird der Schalter ill die Betriebsstellung gebracht. so erhält der Feldmagnet gleichgerichteten Strom vom Kommutator und der Anker erhält unmittelbar Wechselstrom wie ein gewöhnlicher Synchronmotor. Die Stellung des Anker : - und daher auch das Kommutators gegenüber dem Feldmagneten zur Zeit der Umkehrung des Wechselstromes ändert sich mit der Feldstärke ; damit daher der Kommutator die Verbindungen zur richtigen Zeit umkehre, so dass die Funken-
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eingeschaltet werden kann, um die gewünschte Stromstärke zu erhalten.
Mittels Steilschrauben 26 kann die Spannung der Feder 25 und der von dem Hebel 23 der Wirkung des Reglers entgegengesetzte Widerstand geändert werden, um die Anzahl der Wellenumdrehungen zum Erzielen der zum Drehen des Schalthebels erforderlichen Geschwindigkeit zu vermehren oder zu verringern. Die Vorrichtung dient so dazu, die Maschine der Anzahl von Zylen irgend eines besonderen Wechselstrompgenerators entsprechend zu regeln.