AT71778B - Thermostat. - Google Patents

Description

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  Thermostat. 



   Der den Gegenstand der Erfindung bildende Thermostat ist bestimmt, eine Heizgasleitung zu drosseln, sobald die Temperatur in dem Raume, welchen von der Leitung gespeiste Brenner heizen. eine bestimmte Höhe erreicht hat. Hiebei wird mit einem in dem beheizten Raume untergebrachten Quecksilberbehälter das äussere Ende eines federnden Spiralrohres verbunden, welches mit Quecksilber gefüllt und hochkantig zur Ebene der Spirale abgeplattet ist, wobei das innere Ende dieses Spiralrohres an einer Welle sitzt, welche die Heizgasleitung erfindungsgemäss durch einen in die Rohrleitung mehr oder weniger hineingeschobenen Schieber drosselt, der Öffnungen für den Zutritt des Heizgases öffnet oder verschliesst. 
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 Schnitte dar. 



   Das U-förmige Rohr a bildet den zum Instrumente gehörigen Abschnitt der Heizgaszuleitung. Sein   äusseres   Ende ist zum Befestigen eines Kautschukschlauches einegerichtet.   während   sein inneres Ende durch eine Kammer b hindurchreicht. wobei die Durchtrittsstellen durch Stopfbuchsen   abgedichtet sind. Mittels der Wa@döffnungen   c und d steht das Innere des Rohrabschnittes a mit dem Hohlraume der   lammer   b in Verbindung und der von der   Kammerwand      abgebende Stutzen t trägt den Nippel y   zum befestigen des nachdemBrennerlaufendenKautschukschlaus=ches. 



   In das innere Ende des Rohres a reicht ein Kolbenschieber h hinein, bei dessen Einschieben die Öffnungen d verschlossen werden. so dass nur noch durch die Öffnung c   eine Gasmenge nach   dem Brenner strömen kann,   weiche dessen Verlöschen   vorbeugt. Der 
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   kantig zur Hbene   der Spirale abgeplattet und mit Quecksilber gefüllt ist. Das äussere   Ende des Spira'. hres   ist bei m mit einer Leitung   verbunden, weiche nach   einem in dem zu   beheizenden Raume aufgo & tellten,   mit Quecksilber gefügten Hohlkörper läuft. 



  Wenn das Quecksilber sich erwärmt, wird infolge seine. Ausdehnungsbestrebens das   Spiralrohr f etwas gestreckt   und   folghch die Wolle k so   gedreht, dass Einschieben des   Kolbenschieb'rs A erfolgt.   



     Znm   Regeln des Abstandes der Öffnungen d von der Stirnfläche des Kolbenschiebers h. welchem Abstande die Temperatur entspricht, bei der die Öffnungen durch den Schieber verschlossen werden, ist das Rohr a in der Kammer b verschiebbar. Das Verschieben geschieht mittels der Kappe n, welche auf dem Kopfe o   der Kammer b drehbar   ist und eine Schraube p trägt, welche in die   Schraubennut   q des Kopfes o eingreift. Die sich beim Drehen in dem einen oder dem anderen Sinne achsial verschiebende Kappen nimmt das Rohr a mit, da dieses einen Bund r besitzt und eine Schraubenmutter s trägt. Am Drehen ist das Rohr a dadurch verhindert, dass es durch eine Durchbohrung   @   in einem Ansatze des Stutzens f frei hindurchreicht.

   Der an der Mutter s befestigte Zeiger u ist also unbeweglich und die bei v an der Kappe angebrachte Temperaturskala kann unter dem Zeiger durch Drehen der   Kappa n nach Bedarf   eingestellt werden. 



    Der mit dem Arme j verbundene Lenker w ist zum Drchen einer Welle x bestimmt, welche einen ein Polende eines elektrischen Stromkreises repräsentierenden, in der   

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 Zeichnung nicht   er$ichtlichen Kontaktarm trägt, Ein   das andere Polende repräsentierendes Kontaktstück ist auf einer Temperaturskala verstellbar. Beim Schliessen des Stromkreises durch die beiden Kontaktstücke wird ein in den Stromkreis eingeschalteter optischer oder akustischer Signalapparat in Tätigkeit gesetzt, welcher die höchste oder niedrigste Temperatur anzeigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Thermostat, bei dem ein federndes, mit Quecksilber gefülltes Spiralrohr   dz   das mit einem in dem auf konstante Temperatur zu baltenden Raume untergebrachten Behälter (bei   en)   verbunden ist, die Heizgaszufuhr regelt, gekennzeichnet durch eine das Heizgas- 
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 das Rohr durch mehrere Wandöffnungen (c,   d)   in Verbindung steht, wobei in das offene Ende des Rohres ein Schieber   (h) hineinreicht,   welcher von der mit dem Spiralrohre   fl)   verbundenen Welle   (k)   aus verschoben wird und dabei mehr oder weniger die Öffnungen verschliesst oder freigibt. 
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Claims (1)

1. Schieber (h) ändern zu können.

   3. Thermostat nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer eine Kappe (n) trägt, durch deren Verdrehung das Rohr (a) verstellt wird, wobei die Kappe eine Temperaturskala (v) und das Rohr (a) einen zugehörigen Zeiger (u) trägt.

   4. Thermostat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von der Welle (k) der Spirale (1.) aus verdrehbaren Kontaktarm (w), welchem ein auf einer Maximaltemperaturskala verstellbares Kontaktstück entspricht, wobei in den durch die Kontaktstücke zu schliessenden Stromkreis ein optischer oder akustischer, die Minimal-oder Maximaltemperatur anzeigender Signalapparat eingeschaltet ist.