DE456191C - Abfuellmaschine, besonders fuer Getraenke mit Fluessigkeitsstandregelung mittels Schwimmers - Google Patents

Abfuellmaschine, besonders fuer Getraenke mit Fluessigkeitsstandregelung mittels Schwimmers

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DE456191C
DE456191C DEM95035D DEM0095035D DE456191C DE 456191 C DE456191 C DE 456191C DE M95035 D DEM95035 D DE M95035D DE M0095035 D DEM0095035 D DE M0095035D DE 456191 C DE456191 C DE 456191C
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DE
Germany
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float
liquid level
level control
filling machine
drinks
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Application number
DEM95035D
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Masch fur Massenverpackung G
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Masch fur Massenverpackung G
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Abfüllmaschine, besonders für Getränke mit Flüssigkeitsstandregelung mittels Schwimmers. Bei Abfüllmaschinen für Getränke und andere Flüssigkeiten mit Entnahme aus einem offenen Behälter erfolgt der Zufluß über einen Ventildurchlaß, der von einem Schwimmer gesteuert wird, so daß der Flüssigkeitsstand im Behälter annähernd auf gleicher Höhe erhalten wird. Bei bisher bekannten Ausführungsformen sind die beiden die Ventilöffnungen steuernden Dichtungsflächen Zylindermäntel. Demgemäß gleitet der Schwimmer mit einer äußeren Hülse auf dem Zuflußrohr innerhalb bestimmter durch Anschläge begrenzter Stellungen.- Diese senkrechte zylindrische Führung bedingt ein ausreichendes Spiel zwischen der Hülse des Schwimmers und dem Zuflußrohr, damit er genügend leicht geht. Das -hat umgekehrt den Nachteil einer ungenügenden Abdichtung, so daß die Regelung des Flüssigkeitsstandes durch den Schwimmer nicht die gewünschte gleichmäßige ist. Bei genauerer Passung könrttewieder leicht ein Festsitzen des Schwimmers eintreten und damit ein Versagen seiner Wirkung, insbesondere des rechtzeitigen Abschlusses für den Flüssigkeitszufluß. Die Unregelmäßigkeit im Höhenstand der Flüssigkeit wird auch noch durch die Verwendung eines glockenförmigen Schwimmers begünstigt, der aus Reinlichkeitsgründen gewählt wird, da alle Teile solcher Abfüllmaschinen, namentlich wenn sie für Getränke, insbesondere Milch, verwendet werden, leicht auseinandernehmbar sein müssen, um sie sorgfältig reinigen zu können. Bei der zylindrischen Dichtung tritt dann vielfach ein ruckweises Arbeiten des Schwimmers ein, besonders wenn das Spiel zwischen den Dichtungsflächen gering gehalten ist, da dann der Widerstand beim leichten Festsetzen des Schwimmers durch den Auftrieb nur plötzlich überwunden wird.
  • Die Erfindung beseitigt die dargelegten Nachteile einmal dadurch, daß die die Ventildurchlässe enthaltenden Dichtungsflächen des Zuflußrohrs und des Schwimmers Kegelmäntel sind. Nunmehr kann der Schwimmer selbst auf dem Zuflußrohr mit ausreichendem Spiel geführt sein, um Klemmungen auszuschalten, trotzdem aber einen dichten Abschluß zu erzielen, weil die beiden dichtenden Kegelflächen stets einen vollständigen Schluß ergeben.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i und z im senkrechten Schnitt durch das Zuflußrohr und den auf ihm geführten Schwimmer in den beiden Endstellungen bzw. geschlossen und offen dar. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B in Abb. z.
  • Das Zuflußrohra für die Flüssigkeit mündet in einem Ventilkegel b mit den Durchlässen c. Auf dem Rohr a führt sich der Schwimmer d mit einer Hülse e zwischen Endstellungen, die durch den Kegelsitz des mit der Hülse e verbundenen Stutzens f und die Aufsetzflächen e' der Hülse e bzw. a' des Rohrs a bestimmt sind. Der Kegelstutzen f enthält die Durch-Brechungen g, die sich in der unteren Stellung, wenn die beiden Sitzflächen a' und e' nach Abb. a aufeinanderliegen, mit den Durchlässen c im Kegelventil b des Rohres a decken. Der Zufluß ist dann vollständig geöffnet, und die Flüssigkeit kann aus dem Rohr a in den nicht gezeichneten Behälter strömen. Hat die Flüssigkeit den eingestellten Höhenstand erreicht, dann schließt der Schwimmer d mit seinem Kegelstutzen f beim Auftrieb die Durchlässe c allmählich ab, bis die Schlußstel7.ung in Abb. i erreicht ist.
  • Die Durchlässe c bzw. g sind durch einen genügend weit abwärts greifenden Schirm 1a abgedeckt. Die aus dem Zuflußrohr a die Durchlässe c und g passierende Flüssigkeit ist demnach gezwungen, um die untere Kante des Schirmes h zu strömen. Er greift so weit unter den Schwimmerrand, daß die ausströmende Flüssigkeit nicht mehr Luft aus der Schwimrnerglocke mitreißen, sondern ohne Störung in die umgebende Flüssigkeit strömen kann.
  • Damit ist ein einwandfreies Arbeiten des Schwimmers gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfüllmaschine, besonders für Getränke mit Flüssigkeitsstandregelung mittels Schwimmers, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ventildurchlässe (c g) enthaltenden Dichtungsflächen des Zuflußrohrs (a) und des Schwimmers (d) Kegelmäntel sind.
DEM95035D Abfuellmaschine, besonders fuer Getraenke mit Fluessigkeitsstandregelung mittels Schwimmers Expired DE456191C (de)

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DE456191C true DE456191C (de) 1928-02-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5235999A (en) * 1991-11-26 1993-08-17 Guillotine, Inc. Drop tube assembly with shut-off valve and method for assembling the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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