AT7121B - Nähmaschine mit direct von der Garnrolle sich abwickelndem Unterfaden. - Google Patents

Description

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ROSENMANNINKRAKAU. 



  Nähmaschine mit direct von der Garnrolle sich abwickelndem Unterfaden. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine, bei welcher der Unterfaden sich nicht von einer Spule, sondern direct von der Fadenrolle abwickelt, so dass das lästige Spulen entfällt. Die Garnrolle des Unterfadens ist in einer Kapsel untergebracht, welche   behufs Stichbildung durch   die mittelst eines Greifers erzeugte Schlinge des Oberfadens geschoben wird, wobei der Greifer am vorderen Ende eines die   (Tarnrollenkapsel   um-   schliessenden Gehäuses angebracht   ist. 
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   veranschaulicht.

   Dabei   zeigt :
Fig. 1 einen verticalen Längsschnitt der Maschine, während 
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An der Unterseite des Tisches 1 ist zunächst eine Führung 2 angeordnet, in welcher   .". ich   eine   Hülse.     8   dreht, an deren vorderem Ende das Greiferrad 4 mit dem Greifer 5 aufgesetzt ist. Ihre   Bewegung erhält die Hülse. ? von   der hohlen Welle 6, die ihrerseits von dem Zahnrade 7 angetrieben wird. In der   Hülse. ?   liegt die in einer besonderen Kapsel 21 eingeschlossene Garnrolle 8. Der Antrieb des Zahnrades 7 erfolgt durch die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung von der Hauptwelle 9 aus.

   Auf dieser Welle ist ein Ex-   center 10 angeordnet. welches durch die um   den festen Punkt 11 pendelnde, auf   ihm   sich verschiebende Excenterstange 12 und unter Vermittlung der Schleppkurbel   1. 1 das mit   demZahnrade7imEingriffstehendeVorgelegsrad14inUmdrehungversetzt. 



     Die Hülse   3, sowie die hohle Welle 6 werden von einer gleichfalls hohlen Stange 15 
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 nahezu aus ihrer Fährung herausgezogen   werden kann.   Auf der Führungsstange 16 bezw.   auf der Stange- ? 9   wird nun die Kapsel 21 durch die mittelst der Kurbel 22 in ihrer Längsrichtung verschiebbare hohle Stange 15 und die mit   ihr zwangläung verbundene   
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 der Garnrollenkapsel wird ebenfalls von einem auf der Hauptwelle 9 sitzenden   Excenter 9,)     bewirkt,

     dessen Bewegung nach der in der Zeichnung gewählten Ausführungsform unter Vermittlung zweier Zwischenwellen   2B   und 24 durch Hebeln und Zugstangen auf die   Kurbel 23   
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   Dise betätigung   der Nadel   : J6 und   des   StoSschiobers   27 geschieht in bekannter Weise und ist in der Zeichnung nur angedeutet. Zur   Bethätigung   der hohlen Stange 15 kann auch eine Curvenscheibe an Stelle des Excenters 25 verwendet werden, um die   Be-   wegung der Kapsel 21 zu einer gleichförmigen zu machen. 



   Der Vorgang beim Nähen ist folgender : Sobald die Nadel 26 nach Erreichen ihrer tiefsten Stellung wieder hochzugehen beginnt, wird die gebildete Schlinge des Oberfadens von dem Greifer 5 erfasst und so aufgeweitet, dass die Kapsel 21 sammt dem in ihr ruhenden   Garnröllchon S   von der hohlen Stange 15 durch die Schlinge   hindurchgeschobcn   worden kann, wobei die Kapsel 21 auf die Stange 19 geräth. Sobald von dem Fadenspanner des Oberfadens die Schlinge hochgezogen ist, wird die Kapsel 21 durch die Stange 20 wieder zurück auf die Stange 16 geschoben, so dass der Greifer 5 die von der gleichzeitig   herabkommcnden   Nadel gebildete Schlinge von Neuem erfassen kann. Die Kapsel 21 ist mit bekannten, auch bei anderen Systemen üblichen Spannungen für den Unterfaden versehen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Nähmaschine, bei welcher der Unterfaden sich direct von der Garnrolle abwickelt und diese sammt ihrer sie einschliessenden Kapsel durch die Schlinge des Oberfadens hindurchgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb sowohl für die hin-und hergehende Bewegung der die Garnrolle (8) enthaltenden Kapsel (, unter Vermittlung EMI2.1 auch für die drehende Bewegung des die Kapsel (21) mit der Garnrolle (8) umschliessenden Gehäuses (3) unter Vermittlung einer Schleppkurbel (13) und eines Vorgeleges (14) von der oberhalb der Nähtischplatte (1) in bekannter Weise angeordneten Antriebswelle bewirkt wird.