AT71000B - Glasdachsprosse zur Herstellung kittloser Glasdächer. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Glasdachsprosse zur Herstellung kittloser Glasdächer, die sich durch Einfachheit der Konstruktion und Montage auszeichnet und deshalb billig in 
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 für die Glaseindeckung dienen. Als Haltevorrichtung für die letztere verwendet man in bekannter Weise mit Druckleisten versehene Bolzen, die am oberen Ende mit Gewinde und Mutter verselien sind. Diese Bolzen werden nach einem weiteren Teile der Erfindung zwischen 
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 die   Oaseindeckung.   



     Die t'iunenartigen   Sprossen a werden an den Balkan   11 de" Daches   in bekannter Weise mittels der Querbolzen c gehalten. welche in den auf die   Batten   b aufgeschraubten   Win@@l@ a gelagert sind.   



   Die oberen Teile der Seitenwangen der Sprossen a verlaufen bei al   zunächst   schräg 
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 geführt, dass sie unmittelbar als Auflager für die Dichtungsstreifen f dienen, auf welchen die   Gtastafe. In y rnhen.   
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 demselben einen sicheren Halt zu gehen. bofinden sich an dem mittleren Teil des Schaftes des Bolzens h die Einkerbungen m, die den Bolzen auch einigermssen gegen Kippbewegungen in der Richtung der Längsachse der Sprossen schützen. Um jedoch derartige   kippbewegungen   auf jeden Fall zu vermeiden, wird der Bolzen h am unteren Ende gabelförmig ausgebildet (Fig. 4), und zwar derart, dass er den Querbolzen c umgreifen kann. 



  Von   besonderer Wichtigkeit   ist dies bei den nahe der unteren Kante des Daches sitzenden Bolzen, weil es dadurch   möglich list, an   denselben die Bügel n zu   befestigen,   die die 
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   Es ist ersichtlich, dass die Bolzen h einerseits durch die federnde Wirkung der Seitenwangen der Sprossen a und andererseits dadurch gehalten werden, dass das Gewicht der Glaseindeckung auf den Seitenwangen ruht, die infolge   des schrägen Verlaufes ihres oberen   Teiles a1 durch die Last der Glaseindeckung ebenfalls gegen die Bolzen angedrückt werden. 

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   Die Klemmwirkung lässt sich. dadurch erhöhen, dass man den Bolzen splintartig gespalten ausbildet (Fig. 5), so dass die federnden Seitenteile des gespaltenen Bolzenschaftes gegen die Schultern e der Seitenwangen der Sprossen a drücken. 



   Die Einfachheit der Konstruktion der neuen   Glasdachsprosse   bringt auch eine wesentliche Erleichterung der Montage mit sich, da die Haltebolzen   h   für die Glaseindeckung einfach zwischen die Wangen der Sprosse eingeschlagen werden und dort festsitzen, ohne dass eine Verschraubung, Vernietung oder dgl. nötig ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Glasdachsprosse für kittlose Glasdächer, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen des rinnenartigen Trägers im oberen Teil derart nach innen zusammengebogen sind, dass mittels der zusammengebogenen Teile die Haltebolzen für die Glaseindecknng festgeklemmt werden können.

Claims (1)

1. 2. Glasdachsprosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen des rinnenartigen Trägers in ihrem oberen Teil zunächst schräg aufwärts nach innen und hierauf unter Bildung der zum Einklemmen der Haltebolzen für die Glaseindeckung dienenden Schulter derart nach aussen geführt sind, dass sie als Auflager für die Glaseindeckung dienen, so dass das Gewicht der letzteren die Klemmwirkung auf die Haltebolzen erhöht.

   3. Zu der Glasdachsprosse nach Anspruch 1 und 2 ein am oberen Ende des Schaftes mit Gewinde versehener Haltebolzen für die Glaseindecknng, dadurch gekennzeichnet, dass auf zwei gegenüberliegenden Seiten des mittleren Schaftteiles Einkerbungen vorgesehen sind, in welche die Schultern des rinnenartigen Trägers eintreten können.

   4. Haltebolzen nach Anspruch 3 ; dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Bolzens bis nahe an den das Gewinde tragenden oberen Tail splintartig gespalten ist.

   5. Haltebolzen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft mit einer Sicherung gegen Kippbewegungen in Richtung der Längsachse des rinnenartigen Trägers versehen ist.

   6. Haltebolzen nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass das unterste EMI2.1