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Vorhängeschloss.
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dadurch, dass beim Anheben des I. Iilfsnegels 21 der umgebogene Hilfsriegelkopf 22 gegen die schräge Vorderkante 33 des Nebenriegels drückt.
In geöffnetem Zustande des Schlosses befinden sich Hauptriegel 13 und Nebenriegel 28 in der äussersten Rechtsstellung ; der Nebenriegel 28 wird mit der Rast 30 seiner Aussparung 29 gegen den Führungsbolzen 2 durch die Feder 35 angedrückt. Die Feder 43 drückt einerseits die Zuhaltungen 39 mit ihrem hinter der Nase 40 befindlichen Ausschnitt 41 auf den Hilfsriegelkopf 22 und hält andererseits durch Anliegen an den Ansatz 12 den Bügel in der geöffneten Stellung.
Der Hauptriegel13 ist durch die Zuhaltungen 39 gesperrt, der Nebenriegel 28 ist durch
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riegels 28 und drückt letzteren nach unten, bis die Rast 30 von den Bolzen 2 vollständig freikommt, worauf der Nebenriegel durch die Feder 35 in die Schliesslage (Fig. 3) vorgeschoben wird. Die Feder 43 ist dabei zusammengedrückt worden. Der Hauptriegel 13 mit Riegelkopf 20 sind noch im gesperrten Zustande in der Ofenlage wie zuvor.
Durch Umdrehen des Schlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn hebt der Schlüsaelbart 44 die Zuhaltungen nach oben, bis ihre Nasen 40 den Ansatz 22 des Hilfsriegels freigegeben haben.
Bei der höchsten Stellung der Zuhaltungen treten ihre oberen Ausschnitte 42 dicht vor den als Anschlag dienenden Zapfen 34 des in der Schliesslage befindlichen Nebenriegels ; bei einem etwaigen Bruch der Feder 43 soll dadurch ein zu hohes Anheben der Zuhaltungen infolge raschen Schliessens
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Beim Weiterdrehen kommt der Schlüsselbart in den Angriff 2. 3 des Hauptriegels und schliesst den Riegelkopf 20 in die Öse 41 des Bügels, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Zugleich haben die Zuhaltungen 39 sich wieder gesenkt und mit ihren Nasen 40 hint. er den Ansatz 22 des Hilfsriegels gelegt und sperren damit auch den Hauptriegel gegen Rückwärtsbewegung.
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bis der Ansatz 22 freigegeben ist ; währenddessen ist der Schlüsselbart in den mittleren Teil zwischen die sich deckenden Angrine 2J und 24 des Hauptriegels und des Hilfsriegels getreten und schiebt denselben an der rechten Seite der Angriffe entlanggleitend, nach rechts, bis der Hauptriegel in der in Fig. 3 gezeigten Offenlage steht. Die Zuhaltungen 39 haben sich beim weiteren Drehen des Schlüsselbartes wieder gesenkt und liegen mit ihrer Nase 40 vor dem Ansatz 22 in der Sperrstellung auf.
Währenddessen ist der Nebenriegel 28 in der Schliesslage geblieben. Der Nebenriegel besitzt
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gegen die Unterkante 25 des Hilfsriegels 21 und hebt dadurch den um den Zapfen J6 drehbaren Hilfsriegel 21 mitsamt den Zuhaltungen an, welche aber durch die Feder 43 in der in Fig. 3 gezeichneten Sperrstellung bleiben und nur zusammen mit dem Hilfsriegel eine Drehbewegung um den Bolzen. 1 nach oben ausführen. Bei der Aufwärtsbewegung stösst der Ansatz 22 des Hilfsriegels 21 mit seiner oberen Kante gegen die schräge Kante 33 des in der Schliesslage befindlichen Nebenriegels 28 und schiebt denselben nach rechts, bis der Nebenriegelkopf aus der Ose 41 hera. us in die Offenlage tritt und die Rast 30 durch den Druck der Feder 35 in den Bolzen 2 einspringt.
Sobald der Nebenriegelkopf die Öse freigibt, springt der Bügel unter dem Druck der gegen den Ansatz 12 sich legenden Feder 43 nach oben in die in Fig. 4 gezeichnete Lage. Die durch Anheben des Hilfsriegels 21 und der Zuhaltungen gespannten Federn 27 und 43 haben nunmehr das
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streben auch den Hilfsriegel und die Zuhaltungen wieder in die Ruhestellung zurückzubewegen, was bei Freigeben des Schlüssel sofort geschieht.
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1. Vorhängeschloss, dadurch gekennzeichnet, dass beim Niederdrücken des Schliessbügels ein Nebenriegel durch Federkraft und darauf der mittels Schlüssels zwangsläufig bewegte, unter
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