AT69955B - Wärm- oder Glühofen mit Rollgang. - Google Patents

Description

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   ärm-oder Glühofen mit Rollgang.   



   Es sind bereits   Wärm- oder Glühöfen bekannt.   geworden, deren Beschickung durch einen Rollgang erfolgt. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art verbleibt jedoch die Beschickungsvorrichtung während des Vorwärmens oder   Glühens   im erhobenen oder auch im versenkten Zustande im Innern des Ofens und wird zugleich mit dem Wärm-oder Glühgut erhitzt. Die Beschickungsvorrichtungen haben infolgedessen nur eine verhältnismässig kurze Lebensdauer. 



   Dieser Obelstand wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass der Rollgang seitlich in den Ofen einfahrbar ist. Der Rollgang kann also nach erfolgter Beschickung ausgefahren werden und nimmt an der Erhitzung im Ofen nicht teil. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen Querschnitt und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Ofen,
Fig. 3 ist ein schematischer Grundriss des Rollganges. 



   Der Rollgang A trägt Rollen B, die an einem Ende frei tragen. Die Rollen B können durch bekannte Vorrichtungen um ein   bestimmtes Mass   gehoben oder gesenkt und in bekannter Weise   vor-oder rückwärts gedreht   werden. 



   Der ganze Rollgang   A   ist seitlich verfahrbar, so dass die Rollen im eingefahrenen Zustand mit ihrer Länge die Arbeitsbreite des Ofens bestreichen, im ausgefahrenen Zustand sich dagegen ausserhalb des Ofens befinden. Im Herd des Ofens sind Aussparungen C vorgesehen, die den Rollen Raum bieten, in gesenktem Zustand unter dem   Glühgut   her in den Ofen einzutreten, wie Fig. 1 erkennen lässt. 



   Bei schwerem Glühgut sind an der der Einfahrtseite gegenüberliegenden Seite des Ofens Lager D angebracht, in die sich die verlängerten Achsen der Rollen mit ihrer Spitze einführen. 



  Die Lager D können dann gleichzeitig mit den Rollen gehoben und gesenkt werden. 



   Vor oder vor und hinter dem Ofen befindet sich ebenfalls je ein Rollgang, deren Rollenoberkante im gehobenen Zustand mit der Oberkante der Rollen des fahrbaren Rollganges über-   einstimmt.   



   Der Arbeitsvorgang ist folgender :   Das Bescbickungssgut wird zuerst   auf den vor dem Ofen befindlichen Rollgang gebracht. 



    Hierauf wird   der fahrbare Rollgang eingefahren und angehoben. Befinden sich die Rollen in   gicher Höhe.   dann werden beide Rollgänge in gleichem Sinne in Drehung versetzt, bis das Wärmoder Glühgut die vorgeschriebene Stelle im Ofen erreicht hat. Die   Rollgänge   werden nun stillgesetzt, der fahrbare Rollgang wnd herabgelassen und ausgefahren. 



   Der ganze Vorgang ist in so kurzer Zeit beendigt, dass die Rollen des fahrbaren Rollganges kaum angewärmt werden. Nach Beendigung des Wärmens oder Glühens wird der fahrbare Rollgang wieder eingefahren und das   Wärm-oder Glühgut nach   dem Anheben des fahrbaren   Rollgange. s   entweder zurück auf den vorderen Rollgang oder weiter auf den hinteren Rollgang befördert,   \\ orauf der Rul1gang   in der beschricbenen Weise wieder ausgefahren werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Wärm- oder Glühofen mit Rollgang, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollgang seitlich in den Ofen einfahrbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.