AT69824B - Glasblasmaschine. - Google Patents
Glasblasmaschine.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> tilasblasmaschine. EMI1.1 Es ist bisher keine Glasblasmaschine bekannt, durch welche derart grosse Glasflaschen her- gestellt werden können. Mit den bisherigen Glasblasemaschinen könnten höchstens Korb- flaschen von etwa 4 bis 5 I Inhalt geblasen werden. Je grösser die hohlen Glaswaren sind, um so schwieriger ist das Blasen derselben. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Glasblasmaschine zu schaffen, bei welcher die bisherigen Schwierigkeiten beseitigt worden sind. Eine beispielsweise Ausführungsform einer Glasblasmaschine gemäss der Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschauflicht Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Glasblasmaschine. Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1 in einem grösseren Massstabe. Fig. 4 zeigt in einem grösseren Massstabe einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3. Fig. 5 mt ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 4. Fig. 6 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie 8--8 der Fig. 1. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 9--9 der Fig. 6. Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 6. Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 1, wobei die Teile der Maschine die Lage einnehmen, wenn das Blasen der EMI1.2 EMI1.3 und 51 führen zu einem Ventilkasten bzw. Schieberkasten 45, welcher durch ein Rohr 46 mit dem oberen Ende der Säule 16 in Verbindung steht. Das in dem Kasten 45 befindliche Ventil ist nicht veranschaulicht. Dieses Ventil wird zwecks Schliessens des Rohres 51 unu Offnens des Rohres 50 durch eine feststehende Bahn 60 bewegt, welche mit dem unteren Ende eines Schwing- EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 umschliesst. Das untere Ende der Blasform besitzt eine innere ringförmige Nut 74, in die der ring- förmige Ansatz 73 eingreift, wenji die Feim geschlossen wird. Hiedurch wird die Form gleichzeitig zentriert und festgehalten. Da die Form fier sehr grosse Flaschen ausserordentlich schwer ist, weiden die Formhälften EMI2.2 Der bewegliche Boden 70 wird von einer Stange 80 getragen, welche in einer Führung 81 an der Unterseite des Tisches 22 hin und her bewegt werden kann. Das untere Ende der Stange 80 EMI2.3 wenn diese geblasen wird. In dem Zylinder 84 ist an der Kolbenstange 82 ein Kolben 86 angebracht. der Öffnungen 87 besitzt, durch welche die Flüssigkeit von der Unterseite des Kolbens zu dessen Oberseite gelangen kann. wenn sich der Kolben nach abwärts bewegt. An der Unterseite des EMI2.4 das Ventil 90 befestigt ist. Diese Stange 92 wird geschwungen, wodurch die Öffnungen 91 und 87 allmählich zusammenfallen, wenn der Kulhen sich senkt. Infolgedessen werden die durch die Ventilplatte gehenden Öffnungen vergrössert, wenn sich der Kolben senkt. Durch die zunehmende Freilegung der Öffnungen, durch welche die Flüssigkeit von der Unterseite des Kolbens zu der EMI2.5 wird die Herstellung der Flasche erleichtert. Infolge dieser Einrichtung wird auch die Qualität der geblasenen Flaschen erhöht. EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 ein Block 115 verschieben, welcher durch eine Schraube 116 in diesem Schlitz eingestellt werden kann. Dieser Block 115 besitzt einen Bolzen 117, der mit einem Träger 118 verbunden ist. An dem äusseren Ende dieses Trägers 118 ist die Führungsbahn 112 befestigt (Fig. 6). Das untere Ende der Führungsbahn ist, wie aus der Fig. 8 ersichtlich ist, an einem Träger 113 schwingbar gelagert. Dieser Träger 113 besitzt einen Bolzen 120, auf welchem ein Rohrstück 121 angebracht ist. Infolge dieser Einrichtung kann das obere Ende der Führungsbahn vertikal eingestellt werden, um den Formboden auf die gewünschte Höhe anzuheben. Wenn der Formboden angehoben st, wird er durch das V-förmige Ende eines unter Federwirkung stehenden Sperrbolaens 125 in seiner Lage gehalten. Dieser Bolzen 12. 5 kommt mit der V-förmigen Nut des Blockes 94 in Eingriff. Dieser Bolzen 125 ist in einem Gehäuse 127 angebracht, EMI3.2 Feder 128, die mit dem Bolzen 125 in Eingriff steht. Die Spannung der Feder kann durch eine Schraube 129 gerelt erden. Durch diesen Bolzen wird der Formboden in der angehobenen Lage gehalten, bis das aus Glas bestehende Areitsstück eingesetzt ist und das Blasen begonnen wird. Sobald das Blasen beginnt, wird durch den geringen Al)ältsdruck de Arbeitsstückes @gegen den Formboden 70 ein selbsttätiges Aussereingrifftreten des Bolzens 125 erfolgen. Die Spannung der Feder 128 kann so geregelt werden, dass dieses selbsttätige Aussereingrifftreten des Bolzens 12 durch den Druck des Arbeitsstückes erfolgt. Die Maschine wird mit dem Formtisch in Richtung des Pfeiles der Fig. 2 gedreht. Unter EMI3.3 EMI3.4 fürmiger Träger 135 befestigt. Dieser Träger besitzt einen vertikalen Teil, durch den sich die Schraube 136 eines Schiebers 137 erstieckt, welcher Schieber hin und her bewegt werden kann. EMI3.5 Flüssigkeit von der unteren Seite des Kolbens zu der oberen Seite desselben erleichtert wird. Infolgedessen wird die Abwärtsbewegung des Formbodens beschleunigt. Diese Bewegung setzt sich fort, bis der Boden auf ruht und die Flasche vollkommen fertig ist. Die Fonn wird alsdann EMI3.6 Hiebei liez die Flüssigkeit oberhalb des Kolbens 86 rasch durch das unter der Wirkung einer Feder stehende Ventil 151 nach abwärts. Wenn der Formboden wieder seine höchste Lage erreicht hat, kommt der Bolzen 125 wieder in Eingriff mit dem Block 94. Während der Abwärtsbewegung schliesst die schräge Stange 96 die Öffnungen 91 des Kolbens 86.
Claims (1)
- PATENT. ANSPRÜOHE : 1. Glasblasma8chine, die eine mit einem beweglichen Boden versehene Blasform besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Boden der Blasform durch einen Flüssigkeitbremszylinder in seiner angehobenen Lage nachgiebig unterstützt wird, dessen Widerstand beim EMI4.13. Glasblasmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit : Mitteln (125) versehen ist, durch welche der Formboden in seiner angehobenen Lage nachgiebig unterstützt wird.4. Glasblasmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit Mitteln (111, 112) versehen ist, durch welche der Formboden in seine oberste Lage bewegt wird.5. Glasblasmaschine nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben des Flüssigkeitsbremszylinders mit Öffnungen und einem Ventil versehen ist, welches bei der Abwärtsbewegung des Formbodens verstellt wird, um die Bewegung des Bodens zu beschleunigen.6. Glasblasmaschme nach Anspruch l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kolben des FlüssigkeitsbremszyHnders ein drehbares Ventil angebracht ist, welches durch einen schräg verlaufenden Arm gedreht wird, welcher bei der Abwärtsbewegung des Formbodens in einem Schlitz gefÜhrt wird.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT69824T | 1913-07-02 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT69824B true AT69824B (de) | 1915-09-10 |
Family
ID=3591638
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT69824D AT69824B (de) | 1913-07-02 | 1913-07-02 | Glasblasmaschine. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT69824B (de) |
-
1913
- 1913-07-02 AT AT69824D patent/AT69824B/de active
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