AT69518B - Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsämter mit selbsttätigen Wahlschaltern. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsämter mit selbsttätigen Wahlschaltern.

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AT69518B
AT69518B AT69518DA AT69518B AT 69518 B AT69518 B AT 69518B AT 69518D A AT69518D A AT 69518DA AT 69518 B AT69518 B AT 69518B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Besetztsein aller Verbindungsleitungen v1, v2... leuchtet eine im Stromkreise Erde, g, La, Batterie, Erde liegende Lampe La am Platze H auf. Ein weiterer z. B. bei dem Wähler W eintreffender Anruf wird somit über die   Hilfsverbindungaleitung     h   zu dem Ausl ilfsplatz H geleitet. Das Prüfrelais T spricht über die bei   9   geerdete Leitung h und seinen eigenen Ruhekontakt to an und schaltet sich über seinen Arbeitskontakt t6 und eine Taste Ta in einen Haltestromkreis tal, Erde ein, durch den eine Anruflampe l aufleuchtet.

   Wird nun vor Erledigung dieses Anrufes eine Ver-   bindungsleitung v frei, so erlischt die Lampe La, indem durch Abfallen des der freiwerdenden Verbindungsleitung zugehörigen Relais A und Öffnen des Kontaktes a das Relais G abgeschaltet   wird, das den Lampenstromkreis bei   9   unterbricht. Dieser unerledigte, am Hilfsplatz   H   liegende Anruf kann nun durch die Beamtin auf die freigewordene Verbindungsleitung, z. B.   vu, dutch   Drücken der Taste Ta übertragen werden.

   Durch die Taste Ta wird nämlich der Haltestromkreis des Relais T bei tal unterbrochen und ein Stromkreis über Erde, Batterie, 2, z,   142'Erde,   für das Relais R über die Leitung z geschlossen, worauf sich die Einstellung des   Wählers   in obiger Weise auf die Leitung vl vollzieht, indem bei r3 der Stromkreis des Drehmagneten von neuem 
 EMI2.1 
 Sperrkontakten    und 142 versehen,   von denen   tiLt über   die Leitung y an die Haltewicklung 2 des   Prüfrelais T\ Potential anlegt,   so dass es durch Schwächung des Stromes seine Anker t4 und t5 abfallen lässt und ta2 über Erde, V, taz, Leitung z,    < ss, D, U,   Batterie, Erde den Drehmagnet D einschaltet.

   Durch das in diesem Stromkreise liegende Relais   V   wird über seinen Arbeitskontakt v ein Stromkreis Erde, Batterie, S, v, Erde für einen Sperrmagneten S geschlossen, der bei seiner Erregung   die Sperrkontakte tal   und ta2 geschlossen hält. Treffen die Arme des   Wählers   auf die   freigewordenc   Leitung auf, so vollzieht sich der Vorgang in ähnlicher Weise wie bei der Anordnung nach Fig. 1. Das Relais   TI   wird erregt und schaltet durch Öffnen des   Ruhekontaktes     t5 tien   Drehmagneten und das Relais V ab, welch letzteres bei v den Sperrmagneten   S aberregt   so dass die Sperrkontakte in die Ruhelage zurückkehren. 



   In Fig. 3 ist schematisch eine Schaltungsanordnung dargestellt, durch die beim Freiwerden 
 EMI2.2 
 tragen wird. Bei Besetztsein aller   Verbindungsleitungen   ist wieder durch das über die Anker   al, a ?   (Fig. 1) der den Verbindungsleitungen zugeordneten Relais A1, A2 erregte Relais G über seinen   Arbeitskontakt yj, Erde   an die   Hilfsleitung h   und das Prüfrelais   T   angelegt, das sich selbst durch   Umlegen seines Ankers   über den Ruhekontakt e eines Relais E an   Erde anschliesst. Durch gl   wird gleichzeitig über Erde,   Batterie. F, (11,   Erde ein Verzögerungsielais V erregt, das seinen 
 EMI2.3 
 Relais jE erregt.

   Das Relais E schliesst bei seiner Erregung seinen Arbeitskontakt e und legt dadurch über   e,   v Erde an die Leitung z, wodurch das Relais   R   anspricht. Der Kontakt v bleibt trotz Aberregllng des Relais V infolge der Verzögerung geschlossen, bis das Relais R sich über die Wicklung 2 in einen Haltestromkreis eingeschaltet hat. 



   Zur Vermeidung von Doppelverbindungen und zur Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge bei der Weiterschaltung mehrerer auf dem Hilfsplatze liegender Anrufe kann auch noch 
 EMI2.4 
 weise Nr. 60877 mit selbsttätigen, durch einen vorübergehenden Anreiz (Wechselstrom, Schleifkontakt)   fingestellten Wahlschaltern, zum Anschluss   einer rufenden Leitung an eine freie   Leitung,   
 EMI2.5 
 Anrufes auf eine vor Erledigung freigewordene Verbindungsleitung der Anreiz auf die Antriebsvorrichtung des Wählers wiederholt wird.

Claims (1)

  1. 2. Scbaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinflussung der Antriebsvorrichtung (Wiedererregung des Drehmagneten) über das Anrufrelais (R) (Wiedererregung) und gleichzeitig über das die Sperrung des Drehmagnetep (D) aufrecht erhaltende Prüfrelais (T) (Aberregung) oder unmittelbar über eine besondere Leitung (z) (Fig. 2) erfolgt. deren Abschaltung durch den die Durchschaltung bewirkenden Vorgang (Ansprechen des Prüfrelais T beim Auftreff@n der Wählerarme auf einen freien Kontakt) veranlasst wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Sperreinrichtungen (Verzögerungsrflais, Sperrmagneten), welche das Weiterschalten von der Dauer des Schaltvorganges der Schaltvorriehtung unabhängig machen.
AT69518D 1910-01-17 1913-11-24 Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsämter mit selbsttätigen Wahlschaltern. AT69518B (de)

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