AT69508B - Verfahren und Vorrichtung zum Verweben von Buntketten. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verweben von Buntketten.Info
- Publication number
- AT69508B AT69508B AT69508DA AT69508B AT 69508 B AT69508 B AT 69508B AT 69508D A AT69508D A AT 69508DA AT 69508 B AT69508 B AT 69508B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- threads
- backrest
- chain
- thread
- chains
- Prior art date
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title description 3
- 238000009941 weaving Methods 0.000 title description 3
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 5
- 238000004513 sizing Methods 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/04—Control of the tension in warp or cloth
- D03D49/22—Back rests; Lease rods; Brest beams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/04—Control of the tension in warp or cloth
- D03D49/06—Warp let-off mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
- Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung zum Verweben von Buntketten. Beim Schlichten bzw. Aufbäumen von Ketten, die Fäden verschiedener Farben enthalten, verfährt man in der Weise, dass man vor dem Abtrennen und Verkleben der einzelnen Teilketten zwischen die Fäden der verschiedenen Farben Trennfäden einlegt, die ein leichtes Auseinanderhalten der Fäden in der Passiererei ermöglichen. Soll eine solche Kette nachher zur Herstellung eines Musters dienen, welches die Farben in anderer als der aufgebäumten Reihenfolge enthält, so ist ein Überkreuzen der Fäden im Webstuhl erforderlich. Um dieses zu ermöglichen, ersetzte man beim Einsetzen der Kette in den Webstuhl die einzelnen Trennfäden durch Rundstäbe, die zwischen dem Streichbaum und der Kreuzschiene zwischen die Kettenteile eingeschoben wurden. Eine'derartige Anordnung von losen Rundstäben hat verschiedene Nachteile. Der Raum zwischen dem Streichbaum und der Kreuzschiene, der zu einem guten Verweben der Kette frei bleiben soll und muss, wird dabei von den zur Trennung der Fäden dienenden Rundstäben ausgefüllt. Hiedurch wird alles Garn zu eng eingezwängt und zu kurz und scharf gekreuzt, so dass eine starke Reibung der Fäden nicht zu vermeiden ist. Infolgedessen geht die zum Verweben der Garne notwendige Elastizität und Schlichte verloren, es werden viele Fadenbrüche verursacht und die Bedienung der Kette wird erheblich erschwert. Die gebrochenen Fäden können schwer gefunden und nach dem Auffinden nicht gut durchgezogen werden. Auch ist die Übersicht über die Kette behindert, so dass der Weber diese nicht gut in Ordnung halten und etwa in Aussicht stehenden Fadenbrüchen nicht vorbeugen kann. Namentlich genügte das Einlegen von Rundstäben den Anforderungen dann nicht, wenn es sich um verwickelte Muster handelte, die zahl- reiche tberkreuzungen erfordern. Nach der Erfindung soll diesen Nachteilen dadurch vorgebeugt werden, dass die Fäden der verschiedenen Farben über besondere Zusatzstreichbäume geführt werden. Diese können entweder an dem Hauptstreichbaum befestigt oder für sich so gelagert sein, dass die einzelnen vom Garnbaum abgetrennten Garn-und Fadenschichten über den Zuaatzstreichbaum bis dicht vor das Fadenkreuz oder, falls letzteres nicht erforderlich ist, bis zum Geschirr laufen können, ohne mit einer der anderen Garn-und Fadenschichten in Berührung zu kommen. Bei Webstühlen mit beweglichem Streichbaum sind die Zusatzstreichbäume stets mit diesem verbunden. Auf diese Weise bleibt der Raum zwischen dem Hauptstreichbaum und dem Fadenkreuz frei und das Überkreuzen der Fäden beginnt nicht erst beim Hauptstreichbaum, sondern bereits beim Ablaufen vom Garnbaum gemäss der Einpassierung. EMI1.1 Der Webstuhl (Fig. 1) besitzt ausser dem üblichen Streichbaum e noch besondere Streichbäume f, fl, deren Anzahl so gewählt ist, dass für jede zu unterscheidende Art oder Farbe von Fäden ein besonderer Streich baum vorhanden ist. Sind jedoch von einzelnen Farben nur wenige Fäden vorhanden (Effekt fäden), so kann man diese auch über einen gemeinsamen Streichbaum laufen lassen. Der zweite und dritte Streichbaum f und fl sind entweder an dem Streichbaum e oder in besonderen Lagern befestigt. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Hauptstreichbaum e oval ausgestaltet und beweglich angeordnet ist, wie dies bei schnellaufenden Stühlen erforderlich ist. Bei dieser Anordnung sind die Zussatzstreichbäume f und fl auf dem Hauptstreichbaum befestigt, so dass sie dessen Schwingbewegungen mitmachen und eine praktisch gleichmässige Spannung der Kette gewährleisten. Die Kreuzschiene kann unter Umständen in Fortfall kommen. Da die Kreuzungen der Fäden gemäss der Passierung im Geschirr sich über die ganze Strecke vom Garnbaum bis zur Kreuzschiene verteilen, findet auch an der Stelle, an der vor der Kreuzschiene verschiedene Fadenschichten sich einander durchschneiden, niemals ein scharfes Überkreuzen der Fäden, das Fadenbrüche hervorrufen könnte, statt. Ferner ist die Kette leicht zu übersehen, so dass etwa auftretende Fehler schnell verbessert werden können. Auch bleibt die Spannung der Fäden eine EMI1.2 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1149X | 1912-12-10 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT69508B true AT69508B (de) | 1915-08-10 |
Family
ID=88543054
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT69508D AT69508B (de) | 1912-12-10 | 1913-04-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Verweben von Buntketten. |
Country Status (3)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT69508B (de) |
| GB (1) | GB191308800A (de) |
| NL (1) | NL1149C (de) |
-
1913
- 1913-04-05 AT AT69508D patent/AT69508B/de active
- 1913-04-14 GB GB191308800D patent/GB191308800A/en not_active Expired
- 1913-12-08 NL NL3756A patent/NL1149C/nl active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| NL1149C (nl) | 1916-03-01 |
| GB191308800A (en) | 1914-03-05 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| AT69508B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verweben von Buntketten. | |
| DE2608039A1 (de) | Gewebte seile und verfahren zu ihrer herstellung | |
| DE272175C (de) | ||
| DE3108189A1 (de) | Fachbildungsvorrichtung zum rundweben hochschaeftiger gewebe und verwendung der fachbildungsvorrichtung hierzu | |
| DE126269C (de) | ||
| DE2265096A1 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von mindestens drei abhaengig oder unabhaengig voneinander gewobenen baendern, insbesondere gardinenbaendern | |
| EP0053217B1 (de) | Führungszahn zur Bildung eines Schusseintragskanales einer Webmaschine | |
| DE495237C (de) | Verfahren zur Herstellung von aus mehreren durch Bindekettenfaeden miteinander verwebten Gewebelagen bestehendem Band | |
| AT115493B (de) | Verfahren zur Herstellung von Hanf- oder Flachsschläuchen. | |
| DE477705C (de) | Chenille | |
| AT166797B (de) | Matte, insbesondere Fußmatte aus Flechtwerk, aus biegsamem Material und Verfahren zu deren Herstellung | |
| DE373902C (de) | Gewebe von grosser Zugfestigkeit und Dauerhaftigkeit | |
| DE1535786A1 (de) | Elastischer Schusssamt | |
| DE4038222C1 (en) | Loom for variable length tubular felt cloth prodn. - includes warp beam, loom batten, bloom back rest and breast beam | |
| DE588811C (de) | Webblatt | |
| DE567254C (de) | Verfahren zur Herstellung von Geweben mit wechselnden Bindungen | |
| AT31751B (de) | Einrichtung zur Herstellung von Florbändern für die Chenille-Weberei. | |
| CH648616A5 (de) | Fuehrungszahn zur bildung eines schusseintragskanales einer webmaschine. | |
| DE662572C (de) | Verfahren zum Verweben von Seidenfaeden | |
| DE725736C (de) | Elastisches, gewebtes Band fuer Verbandzwecke | |
| DE104819C (de) | ||
| DE708450C (de) | Verfahren zum gleichzeitigen Weben von zwei und mehr uebereinander liegenden, nur durch einzelne Schussfaeden miteinander verbundenen Geweben | |
| DE875326C (de) | Verfahren zur Herstellung von Teppichen oder anderen Florgeweben auf einem Ruten-Teppichwebstuhl | |
| DE853857C (de) | Fangleinen an Fallschirmen, insbesondere zum Abwerfen von Lasten | |
| DE70937C (de) | Bobbinetstuhl zur Herstellung eines der Filet-Guipüre ähnlichen Gewebes |