AT69386B - Verfahren zur Herstellung von Relaisankern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Relaisankern.

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  Verfahren zur Herstellung von   Relal8ankern.   



   In elektrischen Schwachstromanlagen sind Relaisanker gebräuchlich, welche zur Übertragung ihrer Bewegung auf die Relaisfedern mit Isolationsklötzschen ausgerüstet sind. Diese bestehen bei den bisher bekannten Ausführungen aus einem organischen Isolationsmittel (z. B. Hartgummi). 

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Claims (1)

  1. Bei Anlagen, in denen solche Anker in besonders hohem Masse in Anspruch genommen EMI1.1 halten sie der hohen Beanspruchung nicht Stand. Insbesondere leiden sie unter den auftretenden hohen Temperaturen, welche bei den beispielsweise genannten Betrieben bis auf ungefähr 80 bis 90 C steigen können. Das sich erwärmende Isolationsmaterial verändert dabei seine Gestalt oft soweit, dass es beispielsweise die Relaisfedern, auf welche der Anker einzuwirken hat, in nicht gewolltem, dauerndem Kontakt hält und so erhebliche Betriebsstörungen verursacht. Auch kann es vorkommen, dass die Isolationsklötzche infolge ihrer Veränderung unter Einfluss der hohen Erwärmung aus dem Anker herausfallen, was natürlich ebenfalls zu Betriebsstörungen Anlass gibt.
    Erfindungsgemäss sollen diese und ähnliche Übelstände nun dadurch beseitigt werden, dass die Isolationsklötzchen aus Glas, Porzellan oder anderem keramischen Material hergestellt und in formbarem oder in einigen Fällen auch flüaigem Zustande durch mechanischen Einfluss, z. B. durch Druck bzw. Giessen mit dem Anker verbunden werden, wobei gleichzeitig eine bestimmte Bemessung des fertigen Isolierklötzchens etwa derart, dass sein Querschnitt zu beiden Seiten der Bohrung c grösser ist als in der Bohrung selbst, erreicht und eine Nacharbeit vermieden wird, & s für die Herstellung solcher Anker in der Massenfabrikation wesentlich ist.
    In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Relaisanker und die verschiedenen Stufen seiner Herstellung zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung dargestellt.
    Fig. l stellt den fertigen Anker a mit Isolierklötzchen b (beispielsweise aus Glas) dar.
    Fig. 2 zeigt getrennt den Anker a und das Isolierklötzchen b in seiner ursprünglichen Form, in welcher es in die Bohrung c des Ankers a zwecks Verbindung mit letzterem eingesetzt wird. An Stelle der durchgehenden Bohrung c könnte das Klötzchen auch in eine nicht durchgehende Bohrung eingesetzt werden oder als Kappe ausgebildet sein, welche durch eine Erhöhung am Anker gestützt wird.
    Die Fig. 3 und 4 stellen eine zur Verbindung und Erreichung einer bestimmten Abmessung EMI1.2 Höhe,/zusammendrückt. Zugleich wird das Klötzchen derart in die Bohrung c und deren Versenkung g gepresst, dass nach seinem Erkalten eine feste Verbindung mit dem Anker hergestellt ist.
    Fig. 5 zeigt in Seitenansicht und Draufsicht einen Relaisanker a, bei welchem der Quer- EMI1.3 selbst.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Relaisankern. dadurch gekennzeichnet, dass die den Druck des Ankers auf die Kontaktfedern vermittelnden isolationsklötzchen (b) aus Glas, Porzellan oder anderem keramischen Material hergestellt und in formbarem oder flüssigem Zustande durch mechanischen Einfluss bzw. durch Giessen mit dem Anker verbunden werden, der seinerseits hiezu gleichfalls auf höhere Temperatur gebracht werden kann.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsklötzchen durch mechanischen Einfluss, z. B. Druck bei Erweichen durch Erwärmung, derart mit dem Anker verbunden wird. dass dessen Querschnitt auf beiden Seiten der Ankerbohrung grösser ist, ais jener der Bohrung, in welche das Klötzchen eingesetzt ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Isotationsidötzcheos mit dem Anker und die genaue Bemessung des ersteren in einem Arbeitsgang erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69386D 1914-03-21 1914-03-21 Verfahren zur Herstellung von Relaisankern. AT69386B (de)

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