AT103681B - Hänge- oder Abspannisolator mit Metallkappe. - Google Patents

Hänge- oder Abspannisolator mit Metallkappe.

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AT103681B
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Steatit Magnesia Ag
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  Hänge- oder Abspannisolator mit Metallkappe. 



   Es sind bereits mannigfache Konstruktionen bekannt, um die aus Eisen, Bronze oder einem anderen
Stoff hergestellten Kappen an den Köpfen von   Hänge- oder Abspannisolatoren   zu befestigen. Als Ver- bindungsmittel dient in der Regel ein Kitt, ein Zement oder eine Metallegierung, die bestimmt ist, die
Kräfte von der Kappe auf den Isolatorkopf zu übertragen. Da dieses Verbindungsmittel die ganze Kraft übertragen muss, ist es wichtig, Stützpunkte zu schaffen, an denen die Kraft angreifen kann. 



   Es ist bekannt, sowohl die Kappe wie auch den Isolatorkopf mit rauhen Flächen zu versehen oder die Kappe am Ende mit einem kleinen, nasenförmigen Vorsprung und den Isolatorkopf mit mehreren
Rillen auszurüsten. Bei diesen Einrichtungen sind jedoch keine genügenden Stützpunkte vorhanden, an denen die durch die Kittmasse zu übertragenden Kräfte angreifen können. Auch durch kegelförmige
Ausbildung des Isolatorkopfes allein in Verbindung mit einer Kappe mit nasenförmigen Vorsprung oder durch   kegelförmige   Ausbildung des Isolatorkopfes und der Kappe ist bisher kein befriedigendes
Ergebnis gewonnen worden, da in diesen Fällen durch Keilwirkung schädliche Kräfte hervorgerufen werden können. 



   Alle geschilderten Nachteile der bisher bekannten Konstruktionen sind nach der Erfindung dadurch vermieden, dass die Zwischenschicht zwischen Isolator und Metallkappe zylindrische Form besitzt und die Angriffsflächen für die Kraftübertragung dadurch geschaffen sind, dass der Isolator und die Kappe miteinander entgegengesetzten Wulsten versehen sind. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Kappenbefestigung nach der Erfindung veran- schaulicht. Der zylindrische Kopf   ades Hängeisolators   ist am oberen, freien Ende mit einem starken, nach aussen gerichteten Wulst b versehen, während die Kappe   c   am unteren, freien Ende einen nach innen gerichteten Wulst cl besitzt. Der Wulst b schliesst sich an eine glatte zylindrische Fläche e des Kopfes und der Wulst   cl   an eine glatte zylindrische   Fläche f der   Kappe an. Die Kraftübertragung erfolgt unmittelbar zwischen den beiden Wulsten b, d, wie durch den Doppelpfeil g angedeutet ist. Es ist zweckmässig, dass die beiden Kraftangriffsflächen am Kopf und an der Kappe parallel sind, damit keine zusätzlichen Beanspruchungen auftreten. 



   Durch das Bindemittel findet also eine unmittelbare Abstützung des Kopfes   a   auf der Kappe c statt. Insbesondere wird auch das   Zwischenmittel lediglich   als Druckübertragungsmittel benutzt. Mit   Rücksicht   auf die eigenartige Ausbildung der beiden Wulste b, d ist die Schwerkraft praktisch genau so gross wie die Übertragungskraft, so dass keine zusätzliche Kraft auftreten kann. 



  Durch die Anordnung gemäss der Erfindung wird auch der Vorteil erzielt, dass eine homogene
Zwischenschicht gebildet werden kann. Die bisher bekannten Einrichtungen haben den Mangel, dass namentlich beim Eingiessen von Blei od. dgl. in die Fuge zwischen Isolatorkopf und Kappe durch die vorspringenden Teile der oben erwähnten Rillen bzw. infolge der geringen Stärke der kegelförmigen
Zwischenschicht Blasen oder Hohlräume in der Zwischenschicht entstehen, die die Festigkeit des Kitt- mittels beeinträchtigen. Dieser Mangel ist nach der Erfindung auf einfache Weise beseitigt.

   Durch die sich an die Wulste anschliessenden glatten zylindrischen Teile   e, t des   Isolatorkopfes bzw. der Kappe ist eine solche Formgebung für die Zwischenschicht ermöglicht, dass in der zwischen den Wulsten b, d liegenden Zone aus dem Kittstoff ein verhältnismässig dicker Ring gebildet wird. Dieser Ring gibt wegen seiner Stärke in viel geringerem Masse Anlass zur Bildung von Blasen oder Hohlräumen bei der Einführung 

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 des Kittmittels (z. B. beim Eingiessen von flüssigem Blei) in die Fuge, als dies bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist. Durch den zwischen den Flächen   e, t liegenden dicken   Ring wird daher eine   hebe   Festigkeit der Zwischenschicht gewährleistet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hänge- oder Abspannisolator mit Metallkappe, die durch eine Zwischenschicht mit dem Isolator verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht zwischen Isolator und   Metallkappe   zylindrische Form besitzt und der Isolatorkopf (a) und die Kappe (c), miteinander entgegengesetzten Wulsten (b bzw. d) versehen sind, an deren einander zugewendeten Flächen die zur übertragenden Kräfte angreifen.

Claims (1)

  1. , 2. Hänge- oder Abspannisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wulst (b bzw. d) nur am freien Ende des Isolatorkopfes (a) bzw. der Kappe (c) angeordnet ist, während in der Zone zwischen beiden Wulsten (b, d) die einander zugekehrten Wandungen (e bzw. t) des Isolatorkopfes und der Kappe glatt ausgebildet sind, so dass in dieser Zone aus dem Kittmittel (ohne Entstehung von EMI2.1 EMI2.2
AT103681D 1924-10-24 1925-03-30 Hänge- oder Abspannisolator mit Metallkappe. AT103681B (de)

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