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Schreibmaschinengestell.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schreibmaschinengestell, welches sich aus Stahlblech und anderem Metall derart ausstanzen lässt, dass man ein widerstandsfähiges, leichtes und dabei hübsch aussehendes Gestell erzielt, das gleichzeitig mit Teilen ausgerüstet ist, an denen sich gewisse Arbeitsorgane der Maschine uhneweiters anbringen lassen, so dass man eine Maschine erhält, die sich leicht zusammenstellen lässt und mit sehr geringen Kosten erzeugt werden kann.
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maschine.
Fig. 1 a eine Sonderdarstellung, um zu zeigen, in welcher Weise die Querstangen mit den seitlichen Teilen des Maschinengestells verbunden sind, Fig. 2 eine Seitenansicht des Maschinengestells, Fig. 3 ein Längsschnitt durch dasselbe, Fig. 4 eine Hinteransicht des Gestells, Fig. j ein Grundriss desselben, Fig. 6 stellt die schaubildliche Ansicht der einen hinteren Ecke des Maschinengestells mit der Führung für die Höheneinstellung des Papierwagens dar.
Fig. 7 ist eine entsprechende, schaubildliche Darstellung einer der vorderen Ecken des Maschinengestells, Fig. 8 zeigt einen Teil der zur Verwendung kommenden Querstange zum Befestigen der Tasten-
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und der bei seiner Verstellung den Träger 15 mit dem Wagen und den damit verbundenen Teilen in tot recht er Richtung verschiebt.
Alle diese bisher erwähnten Organe sind bekannt und bilden keinen Teil der Erfindung.
Das Maschinengestell 22 besitzt Seitenteile 23 (Fig. 6 und i) und eine Ruckwand (Fig. 1), welche mit dem Gestell aus einem Stück Metallblech erzeugt werden. Die Rückwand 24 besitzt
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gerundet und die Flanschen ebenso wie die Rippe. n 27 dienen dazu, das. aus Blech gestalt Gestell zu verstärken und diesem ein gutes Aussehen zu geben.
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Die unteren hinteren Ecken des Gestells besitzen Ansätze 35a und 36a (Fig. 6), die sich auch überlappen. Die beiden Ansätze werden durch Nietung oder in anderer geeigneter Weise miteinander verbunden, wodurch das Gestell an diesen Punkten verstärkt wird.
Dadurch, dass man die sich an den hinteren Gestellecken überlappenden Teile gleichzeitig zur Führung der lotrecht verschiebbaren Stangen verwendet und mit dem Gestell aus einem Blechkörper bildet, erhält man eine sehr einfache und zweckmässige Gestellkonstruktion. Die Seitenwände 23 des Gestells sind an ihrem vorderen Teil durch eine Querstange 37 (Fig. 5) miteinander verbunden. Diese Stange ist von C-förmigem Querschnitt (Fig. 1). Ihr unterer Flansch besitzt an zwei Stellen einen Fortsatz dz wodurch der Abwärtshub der Spatiumtaste 37b begrenzt wird.
An der Unterseite dieser Spatiumtaste sind in der Bahn der Ansätze 37" Anschläge 37c vorgesehen, welche mit den Ansätzen J7a in Berührung kommen und den Ab wärtshub der Spatiumtaste in zuverlässiger Weise begrenzen. Die Spatiumtaste sitzt an Hebeln 37d, welche in passender Weise gelagert sind und die Universalstange und das Buchstabenschaltwerk betätigen.
Die Querstange 37 besitzt an ihren Enden Vorsprünge 38 (Fig. 5), die über einen entsprechenden Vorsprung 39 (Fig. 7) des unteren Flansches 32 der Seitenwände) 3 greifen und die Vorsprünge 38 und 39 sind miteinander vernietet oder in anderer, geeigneter Weise verbunden.
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Die Seitenwände des Gestelles sind mit kurvenförmig ausgebildeten Teilen 41 (Fig. 3) ausgerüstet und an ihren Vorderenden durch die gebogene Fläche 4. 8 über der Querstange J7 verbunden.
Die Fläche 42 dient als Sitz für die Papierwalze 18, welche beim Umlegen des Papierwagens in der in Fig. 1 punktiert angedeuteten Weise auf der hohlen Stelle aufruht.
In der Mitte wird das Maschinengestell nach von einem Quersteg 44 (Fig. 5) durchzogen, der auch aus Blech gestanzt ist. Die Befestigung dieses Steges erfolgt in der Weise, dass der Flansch 31 der Seiten wände zwei Schlitze 45 und 46 (Fig. 1 a) erhält, in welche Zungen des Steges 44 eingreifen. Der Quersteg könnte zwar in anderer Weise an dem Gestell befestigt werden,
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Teilen 44 und 24 kurvenförmig ausgebildet zu sein, sondern kann auch eine gerade Gestalt aufwersen.
Zwischen dem hinteren und dem vorderen Teil der Maschine ist eine Schiene 47 (Fig. 8)
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tastenhebcl sind entsprechend geschlitzt und erhalten an der Rückwand 53 eine messerförmige Lagerstelle. Da zwei Spatiumtastenhebel 37d vorgesehen sind, besitzt die Schiene 47 auch zwei Führungskörper 51, die symmetrisch zur Schienennutte angeordnet sind.
Am hinteren Teil des Maachinengestetls ist der untere Flansch 32 mit einem nach abwärts gebogenen Ansatz 54 (Fig. l) versehen, der eine Öffnung zur Aufnahme eines Bolzens 5, 5 besitzt. Dieser Bolzen trägt am einen Ende eine Mutter 56, während an seinem anderen Ende eine Feder 57 befestigt ist. Das andere Ende dei Feder wird an einen Arm 58 angeschlossen, der an der Querstange 21 befestigt ist. Die Feder 57 hat das Bestreben, das innere Ende des Umschalthebels 20 für die Höheneinstellung zu heben und gleicht dadurch teilweise das Gewicht des Papierwagens und der damit zusammenhängenden Teile aus.
Die Ansätze 3. 3 (Fig. 6) sind mit nach abwärts gerichteten Lappen 59 versehen, welche eine Öffnung 60 aufweisen, die gleich mit ausgestanzt werden kann. Die Lappen 59 dienen als
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Dieser Rahmen besitzt eine Querstange, welche beim Ausschwingen der Hebel 60b einen Hebel 60c verstellt, welcher seinerseits mit den Schaltwerkklinken verbunden ist. Das andere Ende jedes
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erzeugt werden, wobei sich einige Arbeitsorgane an dem Gestell gleich mit anbringen lassen.
Das Bett 16, auf welchem der Papierwagen 17 entlanggleitet, kann ebenso wie das Maschinen- gestell aus Stahlblech oder dgl. gepresst oder gestanzt werden, so dass eine sehr leichte und dabei widerstandsfähige Wagenfuhrung erzielt wird.
Das Bett 16 besitzt an seiner einen Seite einen nach aufwärts gebogenen Flansch 61 und an der anderen Seite einen entsprechenden Flansch 62. Der letztere besitzt in der Nähe seiner
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Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Kugeln verwendet, von denen zwei im Kanal 67 (Fig. 10) laufen, während die dritte Kugel im Kanal 68 (Fig. 1) sich bewegt. Die Kugeln sind durch einen Draht 70 (Fig. 1 und 10) miteinander verbunden, so dass sie sich gemeinsam bewegen. Man kann natürlich auch jedes andere geeignete Kugellager anbringen.
Die Bodenplatte 71 des Wagenge. stelle. s 72 besitzt einen nach aufwärts gerichteten Rand 73 Fig.'1) und an der anderen Seite einen Flansch 7, welcher durch einen Anschlag 7.) niedergehalten wird. Der obere Rand des Flansches 73 wird ebenfalls durch ein entsprechendes Organ niedergehalten. Hiezu kann beispielsweise eine Schraube 76 verwendet werden. Auf der Grundplatte 71 des Papierwagens ist durch zwei den Rippen 63 und 66 des Bettes 16 gegenüberliegende Rippen 78 ein dem Kanal 67 des Bettes 16 gegenüberliegender Kanal 77 für die Kugeln 69 gebildet.
Das Wagengestell besitzt Stirnwände 79 und 80 (Fig. 9), die an ihrem hinteren Ende durch eine Querstange 81 miteinander verbunden sein können. Die eine Stirnwand 79 ist mit zwei nach auswärts gerichteten Armen 82 versehen, die mit einem Vorsprung 83 eine Fingerstütze bilden, welche zum Zeilenschaltwerk gehört.
Die Fingerstütze 83 befindet sich gegenüber dem Schalthebel 84, der an den Armen 8i gelagert ist. Die letzteren besitzen zu diesem Zwecke Öffnungen 85 (Fig. 12), welche mit den Armen 82 gleich mit ausgestanzt werden können und einen Bolzen 86 (Fig. 9) aufnehmen, der dem Hebel 84 für dip Zeilenschaltung als Drehzapfen dient.
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