AT69233B - Zerlegbares Artilleriefahrzeug. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf zerlegbare Artilleriefahrzeuge, und zwar insbesondere auf solche, die eine zum Aufstellen von   Munitionsbehältern   eingerichtete Plattform besitzen. Der Erfindung gemäss sind derartige Fahrzeuge dahin vervollkommnet worden, dass auch ihre Plattform, um sie bequem auf Tragtieren   verlasten   zu können, zerlegbar ist. Dabei dienen zur leicht lösbaren Verbindung der Plattformteile Organe, die zum Aufbau des Fahrzeuges an sich erforderlich sind. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindun veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des mit   Munitionsbehältern   beladenen Fahrzeuges, Fig. 2 die zugehörige, teilweise im Schnitte gehaltene Oberansicht, einige   Muniticssbehälter   sind weggelassen, und Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, von links gesehen. 



   Die Plattform des Fahrzeuges ist in der Längsrichtung des Fahrzeuges in Hälften A und Al geteilt, die zweckmässig aus Blech gepresst werden und an ihren Längs-sowie Stirnseiten mit aufwärtsgerichteten Flanschen   a2,   a3, a4 versehen sind. Die inneren   Längsflanschen   a3 sind oben recht winkelig abgebogen und liegen mit diesen abgebogenen Teilen a5 aneinander an. An den die Stirnwände der Teile A und Al bildenden Flanschen a4 sind Winkelbleche a6 (siehe besonders Fig-   2)   befestigt. In der Mitte der Teile A und A1 sitzen aus Blech hergestellte Querstücke G, G1 (Fig. 1 und 2) von im wesentlichen   n-förnugem   Querschnitte, welche zusammen mit den Winkel blechen a6 sowir den Flanschen a2 und a3 Fächer für die   Munitionsbehälter   B (Fig. 2 und 3) bilden.

   Zum Festlegen der   Munitionsbehälter   auf dem Fahrzeuge dienen Riemen D oder dgl. 



   An den inneren Flanschen a3 der Plattformteile A und   A'sind Lager (Fig. 1 und   
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 des einen Querstückes G, G1 eine   Öffnung   (Fig. 2) vorgesehen. 



   In der Nähe jedes Endes des   Flansches   a3 des Plattformteiles A sitzt ein Auge H, das 
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   \'erschiehung   in ihren Lagern   gesichert. Diese Vorstecker   sind infolge der Anordnung von Ausschnitten a8 in den Flanschen a3 leicht zugänglich. 



   Beim Zerlegen des Fahrzeuges nimmt man zunächst die Räder F von der Radachse E ab, sodann zieht man die Radachse aus den Lagern C, C1 und aus den Plattformflanschen a2 und die Zapfen der Deichsel M sowie des Protzhakens N aus den   Augen H, A\ heraus. Die   Plattformteile können dann getrennt voneinander so auf dem Sattel eines Tragtieres verlastet werden, dass auf jeder Seite des Sattels das gleiche   Gewicht hängt.   Nach dem Zerlegen der Plattform bringt man den Protzhaken N wieder an dem zugehörigen Augenpaare K, Kl an. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Zerlegbares Artilleriefahrzeug mit einer zum Aufstellen von   Munitionsbehältern   eingerichteten Plattform, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform in der Längsrichtung des Fahrzeuges geteilt ist und dass ihre Teile   (A und A')   unter Vermittlung der zum Anbringen der Deichsel (M) und eines Protzhakens (N) dienenden Zapfen (m1, n1) leicht lösbar miteinander verbunden sind. 
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Claims (1)

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