AT68582B - Bogenlichtelektrode mit Leuchtzusatz. - Google Patents

Bogenlichtelektrode mit Leuchtzusatz.

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  BogenlichtelektrodemitLeuchtzusatz. 



   Zirkonoxyd und Titanoxyd sind sowie die meisten Oxyde   a ! s Leuchtzasatz bzw. als     Dochtaubstanz   für Bogenlichtelektroden nicht anwendbar. Man hat auch versucht ihre Molybdate und Wolframate als Leuchtzusatz anzuwenden, aber auch diese haben sich als nicht geeignet erwiesen. Man hat auch versucht, diese Oxyde in Verbindung mit Alkalien oder Erdalkalien als Leuchtzusatz zu verwenden. Aber auch diese Verbindungen haben sich nicht bewährt und für weisses Licht treten überdies die färbenden Eigenschaften der Alkalien und Erdalkalien störend auf. Die Erfindung beruht nun auf der Feststellung, dass Verbindungen von Zirkonoxyd oder Titanoxyd a) mit geringen Mengen Alkali oder Erdalkali oder b) mit geringen Mengen schwer schmelzbarer Säuren, z. B.

   Kieselsäure, Molybdänsäure,   Wolfram säure   oder dgl. oder c) Verbindungen von Zirkon-oder Titanoxyd mit 
 EMI1.1 
 den bekannten   Leuchtzusätzen   in der Wirkung überlegen sind. Geeignet sind z. B. alkaliarme bzw. erdalkaliarme Verbindungen des Zirkon- und Titanoxyds mit geringen Mengen Flusssäure. 



   Die Überlegenheit dieser Verbindungen des Zirkons und Titans gegenüber den bekannten   Leuchtzuftatzen   scheint in ihren physikalischen Eigenschaften zu liegen. So ist 
 EMI1.2 
 Diese Eigenschaft ermöglicht eine feine, durchaus gleichmässige Verteilung der Leuchtsubstanz in der Dochtpaste, wie es mit den bisher bekannten Leuchtzusätzen mangels der leichten Neigung zur Kolloidbildung nicht erreichbar ist. 



   Solche Verbindungen sind leicht darstellbar. Sie können beispielsweise hergestellt werden durch teilweise Abspaltung der Alkalien bzw. Erdalkalien aus den Zirkonaten, Titanaten oder dgl. oder durch teilweise Abspaltung der Kieselsäure aus den Silikaten bzw. der Säure aus einer anderen Verbindung mit schwer schmelzbaren Säuren. 



   Die Abspaltung des Alkalis kann entweder mit Wasser oder mit Säuren   durchgeführt   werden. 
 EMI1.3 
 Zirkon (Zirkoniumsilikat) in der Weise hergestellt werden, dass aus dem Zirkon durch Auf-   schluss   mit Alkalien oder dgl. ein Teil der   Kieselsaure   abgespalten und aus der alkalihaltigen Reaktionsmasse das gebundene Alkali teilweise, und zwar zweckmässig bis auf 2 bis   80/"entfernt   wird. 



   Da die Verbindungen des Zirkons nnd Titans die Eigenschaft haben, leicht in kolloidale Form überzugehen, ist durch Verwendung der Kolloide eine äusserst feine Verteilung des   Lenchtzusatxes   in der Dochtpaste ermöglicht und überdies die Herstellung der Dochtsubstanz ohne Bindemittel oder zumindest mit geringeren Mengen Bindemittel. Als Dochtsubstanz geeignet ist z. B. ein Gemenge aus 30 g einer Zirkonoxydalkaliverbindung mit   30/0   Alkali, 25 9 Kalziumfluorid oder einem Fluorid der seltenen Erden, 40 g Kohle
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Bogenlichtelektrode mit Leuchtzusatz, dadurch gekennzeichnet, dass als Leuchtzusatz Verbindungen von Zirkon-oder Titanoxyd mit geringen Mengen Alkali oder Erdalkali oder mit geringen Mengen schwer   schmelzbarer   Säuren oder Verbindungen von Zirkon- oder Titanoxyd mit geringen Mengen Alkali bzw. Erdalkali und geringen Mengen schwer schmelzbarer Säuren zweckmässig in kolloidaler Form verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Bogenlichtelektrode nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der alkalioder erdalkaliarme Leuchtzueatz noch geringe Mengen Flasssaare gebunden enthalt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68582D 1912-08-06 1912-08-06 Bogenlichtelektrode mit Leuchtzusatz. AT68582B (de)

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