AT43729B - Verfahren zur Herstellung von Bogenlichtelektroden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bogenlichtelektroden.

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  Verfahren zur Herstellung von Bogenlichtelektroden. 



    'Gemäss   vorliegender Erfindung wird den Bogenlichtelektroden   Phospho-Borsäure   ein- verleibt. Phospho-Borsäure hat die Zusammensetzung B P 04 und wird durch Einwirkung von Borsäure auf Phosphorsäure gewonnen. Bringt man beispielsweise pulverisierte Bor- säure in konzentrierte Phosphorsäure, so erhält man zunächst eine   syrupartigc Masse,   in der Borsäure und Phosphorsäure getrennt nebeneinander enthalten sind.

   Dampft man diesen Brei zur Trockne ein, so erhält man eine erdige, äusserst schwer schmelzbare 
 EMI1.1 
 der Anhydride von Borsäure und   Phosphorsäure   glüht.   Die Phospho-Borsäure kann ent-   weder in fertiger Form oder in Gestalt des Gemenges von Anhydriden oder in Gestalt einer Emulsion der Borsäure in konzentrierter   Phosphorsäure   verwendet werden. In beiden letzteren Fällen bildet sich die Phospho-Borsäure erst in der   Kohlenmasse   bezw. der fertigen Elektrode. Sie bewirkt vor allen Dingen ein sehr ruhiges Brennen und macht manche Verunreinigungen, die die Kohle oder der zu   ihrer Herstellung \'erwendete 1'heer   einschliesst, ganz unschädlich.

   Sie ist in gewisser Beziehung in ihrer Wirkung einerseits mit der Borsäure, andererseits mit der   Phosphorsänre   verwandt, hat aber nicht die Nach- 
 EMI1.2 
 allein der Kohlenmasse zugesetzt werden, auf das zur Bindung der Kohle verwendete Wasserglas sehr ungünstig ein. Sie bringen das Wasserglas zum Erstarren und nehmen ihm seine   Schlüpfrigkeit.   Verwendet man statt dessen Phospho-Borsäure, so behält das Wasserglas seine guten Eigenschaften.   Die Phospho-Borsäure ist   also insbesondere auch als Zusatz zu Dochtmassen, die mit Wasserglas verarbeitet werden sollen, sehr geeignet. 



   Die Phospo-Borsäure ist ferner den Boraten weit überlegen als Zusatz zu den Salzen der Alkalien, Erdalkalien und der seltenen Erden speziell in ihrer Wirksamkeit als Regler der Verdampfung sowohl, als auch als Mittel, den Lichtbogen zu konzentrieren und die Lichtemission bedeutend zu erhöhen. 



   Einen grossen Vorteil bietet weiterhin die Phospho-Borsäure gegenüber den Boraten dadurch, dass die Phospho-Borsäure enthaltenden, mit   Leuchtzusätzen versehenen   Elektroden sowohl mit Gleichstrom, als auch mit Wechselstrom mit   Lamponspannungen   bis zu 45, ja sogar bis 50 Volt brennen, ohne dass ein Abreissen des Lichtbogens erfolgt, während bei borathaltigen Kohlen derselben Art besonders bei Wechselstrom der Lichtbogen schon bei etwa   35   Volt abreisst. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Bogenlichtelektroden, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenlichtelektrode Phospho-Borsäure einverleibt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT43729D 1908-11-19 1909-10-09 Verfahren zur Herstellung von Bogenlichtelektroden. AT43729B (de)

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