AT77262B - Effektbogenlampe. - Google Patents

Effektbogenlampe.

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  Effektbogenlampe. 



   Bei mineralisierten   Bogenlicbtelektroden   tritt häufig, besonders wenn sie übereinander stehen, ein Verschlacken der negativen Elektrode ein, das ein Versagen der Lampe zur Folge hat. 



   Das Verschlacken der negativen Elektrode rührt davon her, dass Teile von Leuchtsalzen der positiven Elektrode durch den Lichtbogen nach der negativen Elektrode transportiert werden, wo sie infolge der geringen Temperatur der negativen Elektrode nicht zur Verdampfung, sondern nur zum Schmelzen kommen und durch die gebildeten Schmelzperlen zur Nichtzündung Veranlassung geben. 



   Das tritt um so mehr in Erscheinung, je geringer die Lampenstromstärke ist. 



   Man hat schon versucht, die Schlackenbildung an der negativen Elektrode dadurch zu verhindern, dass man als negative Elektrode eine Reinkohle bzw. eine   gewöhnliche   Dochtkohle verwendet. Aber auch durch diese Anordnung konnten die   Schlackenbi1dungen   und die infolgedessen eingetretenen Störungen nicht vermieden werden. 



   Um diesen Übelstand gänzlich zu beseitigen, werden gemäss vorliegender Erfindung der negativen Elektrode vorwiegend bzw. ausschliesslich Salze der Alkalien einverleibt, die gleichmässig in der ganzen Masse verteilt sind. Es können hiefür z. B. die Carbonate, die Borate oder dgl. verwendet werden, also Pottasche, Soda, Borax usw. Die Alkalisalze in der negativen Elektrode haben den Zweck, die Leuchtstoffe, die von der-positiven Elektrode ankommen und sich an der negativen Elektrode anlagern, wieder zur Verdampfung zu bringen, bevor sie sich zu Schmelzperlen vereinigen können. 



   In vielen Fällen ist es zweckmässig, der negativen Elektrode, die die Zusätze mehr oder weniger gleichmässig in der Masse verteilt erhält, noch einen dünnen Mantel aus reiner Kohle oder aus   Metalle   zu geben. 



   Die positive Elektrode kann beispielsweise aus   30"/o   Flussspath,   100/0   Alkaliboraten und   60nit   Kohlenstoff bestehen, während die negative Elektrode nur   50/0   Alkaliborate und   950/0 Kohlenstoff   enthält. Positive Kohlen von dieser und ähnlicher Zusammensetzung im Verein mit gewöhnlichen homogenen, reinen Kohlen als negative Kohle ergeben Zündungsversager infolge Schlackenbildung, während bei der Verwendung solche-positiver Kohlen in Verbindung mit den negativen Elektroden der angegebenen Art die Zündungsversager nicht auftreten. 



     PATEXT-AXSPRÜCHE   :   l.   Effektbogenlampe, dadurch gekennzeichnet, dass die negative Elektrode wenig oder gar keine Leuchtzusätze, dagegen so viel Alkalisalze (Carbonate, Borate oder   dgl.)   enthält, dass die etwa von der positiven Elektrode auf sie   überwandern'den   Leuchtstoffe zur Verdampfung gelangen, bevor sie Schmelzperlen bilden können. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform einer negativen Elektrode für Effektbogenlampen nach An- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode in ihrer Masse gleichmässig verteilt die Alkalisalze enthält und auf ihrer Oberfläche einen verhältnismässig sehr dünnen Mantel aus reiner oder fast reiner Kohle oder Metall besitzt, zu dem Zweck, die Leitfähigkeit der Elektrode zu erhöhen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT77262D 1913-09-01 1914-08-28 Effektbogenlampe. AT77262B (de)

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