AT53732B - Bogenlichtelektrode mit Leuchtzusätzen. - Google Patents

Description

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  Bogenlichtelektrode mit   Leuchtzusätzen.   



   Gemäss vorliegender Erfindung wird als Leuchtzusatz für Bogenlichtelektroden eine Verbindung oder Mischung von Zerdioxyd mit einem oder mehreren Oxyden der Erdalkalimetalle Kalzium, Barium, Strontium verwendet. Diese besonderen Kombinationen ergibt ein ungewöhnlich ruhig brennendes Licht von sehr hoher Ausbeute und vorzüglicher Farbe. Ganz besonders geeignet erweist sich eine chemische Verbindung von Zerdioxyd mit Kalziumoxyd, die als Kalziumzeriat aufgefasst werden kann. 



   Statt die Oxyde unmittelbar zu verwenden, können auch solche Salze oder Verbindungen verwendet werden, die beim Glühen Oxyde bilden, z. B. Oxalate, Karbonate usw. Wenig geneigt dagegen wären Silikate, wie sie z. B. in Gestalt der natürlich vorkommenden Mineralien gegeben sind. 



   Eine eigenartige Steigerung der Wirkung wird erzielt, wenn man eine geringe Menge von Fluorverbindungen, insbesondere von Flussspat, zusetzt.   lliedurch   wird einesteils die Farbe des   Lichtes, andssrnteils   die   Scl ! ackenbildung ausserordentlich   günstig   beeinflusst.   Denn obwohl sonst Flussspat dem Licht eine unangenehme   gelbe Farbe g) ht,   färbt er im vorliegenden Falle das Licht rein weiss. Und während Flussspat sonst starke Schlackenbildung   veranlasst, vermeidet er   in der vorliegenden Kombination die Bildung der Schlacke oder beseitigt sie vollständig. Um diese Wirkungen hervorzurufen, genügen schon Mengen von etwa I bis   ; 20/0   Flussspat.

   Die reine weisse Farbe des Lichtes wird auch selbst dann noch aufrecht erhalten, wenn man mit dem   Flussspatzusatz   über 1 bis 2 /o hinausgeht. Eine sehr geeignete Mischung ist z. B. eine Mischung von einem Teil Kalziumoxyd, einem Teil Flussspat und drei Teilen Zerdioxyd. 



   Würde man Kalziumoxyd oder Zerdioxyd oder Flussspat für sich allein den Bogen-   lichtetektroden zusetzen,   so würde man eine mehr oder weniger starke Schlackenbildung erhalten. 



   Auch die Kombination von Flussspat mit Kalziumoxyd und ebenso die Kombination von Flussspat mit Zerdioxyd ergibt sehr reichliche   Schlackenhildung.   Verwendet man aber   gleichzeitig Kalziumoxyd   und Zerdioxyd mit Flussspat, so verschwindet die Schlackenbildung fast vollständig Erst wenn man   erheblichere Mengen   von   Flussspat   zusetzt, beginnt wieder die Schlacken bildung. 



   Ausserdem ergibt auch der gleichzeitige   Zusatz'Ar   genannten Stoffe zu Bogenlichtelektroden eine wesentliche Lichtvermehrung, die durch die Verwendung der einzelnen
Stoffe für sich allein oder durch die Verwendung jedes einzelnen der genannten Stoffe in
Verbindung mit Flussspat nicht erreicht werden kann. 



   Der Zusatz von Flussspat in geringer Menge hat insbesondere noch den Vorteil, dass die bei der Verwendung der Oxydkombination allein zuweilen auftretende Erscheinung des
Spritzens des Lichtbogens sehr vermindert oder vollständig beseitigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : ]. Bogenlichtelektrode mit Leuchtzusätzen, dadurch gekennzeichnet, dass als Leucht- zusatz eine Verbindung oder Mischung von Zerdioxyd mit einem oder mehreren Oxyden der Erdalkalimetalle Kalzium, Barium, Strontium verwendet wird. 

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Claims (1)

1. 2. Bogenlichtelektrode nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Kalziumzeriat oder Kalziumoxyd-Zerdioxyd verwendet wird.

   3. Bogenlìcl. 1telektrode nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass noch ein Zusatz einer Fluorverbindung, insbesondere ein Zusatz von Flussspat, verwendet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.