AT68417B - Kohlenelektrode für Bogenlampen. - Google Patents

Kohlenelektrode für Bogenlampen.

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  Kohlenelektrode für   Bogentampen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten Kohlenelektroden für Bogenlampen, welche   jnit einem Leuchtzusatz komplexer Fluorverbindungen   solcher Elemente, die in dieser Verbindung drei-oder vierwertig sind, versehen sind. Das Neue gemäss der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, dass als komplexe Fluorverbindungen Kiesel-   Suorkalium   oder   Titanfluorkalium   verwendet werden. Neben diesen Verbindungen wird   zweckmässig   noch ein   Leuchtsalz.   vor allen Dingen Flussspat, zugesetzt.

   Die Wirkung der komplexen Fluorverbindungen der genannten Art besteht darin, dass ein sehr ruhiges Brennen erzielt wird, wie es bei Verwendung anderer Verbindungen derselben Elemente 
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 setzbar, so dass die Kohlen bei der Herstellung auf die üblichen hohen Temperaturen erhitzt werden können, ohne dass die Leuchtzusätze sich verändern. 



   Handelt es sich darum, Bogenlichtelektroden für Lampen mit abgeschlossenem Lichtbogen herzustellen, so ist besonders vorteilhaft, noch eine Wolframverbindung, vor allen Dingen Kalziumwolframat, zuzusetzen. Das Kalziumwolframat wird im Lichtbogen unter dem Einfluss der Kohle und bei Luftabschluss zu metallischem Wolfram reduziert, welches die Wiederanzündung der Elektroden nach dem Erlöschen wesentlich erleichtert. 



   Als besonders vorteilhaft erweist sich weiterhin noch ein Zusatz von   kohlensaurem   Alkali zu den Elektroden, Dies hat einesteils die Wirkung, die Lampenglocken gegen Anätzung durch fluorhaltige Gase zu schützen, andernteils erhöht es wesentlich die Lichtausbeute der Elektroden ; worauf diese letztere Wirkung beruht, lässt sich zurzeit noch nicht mit Sicherheit überblicken. 



   Eine besonders brauchbare Elektrode erhält man, wenn man der Kohle entweder   Titannuorkalium   oder Kieselfluorkalium allein, oder ein Gemenge dieser Verbindungen mit kohlensaurem Alkali zusetzt. Beispielsweise kann ein Leuchtzusatzgemenge verwendet werden, das etwa vier Teile Flussspat, vier Teile kohlensaures Alkali und zwei Teile   Kieselnuorkalium   oder   Titanssuorkalium   enthält. 
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1. Kohlenelektrode für Bogenlampe mit einem Leuchtzusatz komplexer Fluorverbindungen solcher Elemente, die in dieser Verbindung drei-oder vierwertig sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie als   ! komplexe Fluorverbindung 10eselfluorkalium   oder   Titanfluorkalium   enthält. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform einer Bogenlichtelektrode nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem noch Flussspat enthält.
    3. Ausführungsform einer Bogenlichtelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem noch Flussspat und Ealaiumwolframat enthält.
    4. Bogenlichtelektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt 9. n kohlensaurem Alkali.
    5. Bogenlichtelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohle ein Gemenge von Titanflnorkalium oder Kieselfluorkalium, Flussspat und kohlensaurem Alkali enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68417D 1912-03-28 1913-03-12 Kohlenelektrode für Bogenlampen. AT68417B (de)

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