AT68569B - Einrichtung zur Befestigung des Schuhes an Eisenbetonpfählen. - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung des Schuhes an Eisenbetonpfählen.

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Lumir Kapsa
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Lumir Kapsa
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    Einrichtung zur Befestigung des Schuhea an Eieenbetonpfählen.   



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das sichere und schnelle Anschliessen des Schuhes auf eine Pilote aus armiertem Beton oder aus einem ähnlichen, mit Längsversteifungen versehenen Material. Gemäss der Erfindung ist der Schuh auf die Pilote derart aufgesetzt, dass sich die unteren Enden der Längsversteifungen der Pilote an die oberen abgesetzten Flächen der Vorsprünge des Schuhes stutzen, worauf über den Schuh in heissem Zustande ein mit einer nach oben sich verbreiternden Öffnung versehener Ring geschoben wird, der beim Erkalten die unteren Enden der Längsversteifungen fest an den Schuh anzieht, so dass die Notwendigkeit einer Befestigung entfällt, die irgend welche Stösse und Erschütterungen bedingen würde.

   Beim Einrammen wird dann durch Reibung und durch den Widerstand der Erde der Kranz beständig nach oben gedrückt und dadurch zieht er die Versteifungen enger an den Schuh. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht. Fig. 1 ist ein zum Ausspülen eingerichteter Schuh mit aufgesetztem Kranz, in einer Ansicht in der diagonalen Richtung. Fig. 2 ist ein lotrechter achsialer Schnitt in der Ebene Z (Fig. 3) 
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   im* rechten unteren Viertel ein   Schnitt in der Ebene Y (Fig. 2). Eine andere Ausführungsform ist in den folgenden drei Figuren dargestellt. Fig.   4,   zeigt eine Seitenansicht des Schuhes in diagonaler Richtung, mit durchgeschnittenem Kranze, Fig. 5 stellt einen lotrechten achsialen 
 EMI1.2 
 Ebene   M- ; -M (Fig.   5), teilweise eine Drautsicht des Schuhes samt dem Kranze. 



   Die Pilote nach der Erfindung ist beim unteren Ende durch einen spitzigen Schuh 1 und einen Kranz 2   verstärkt, der   eine sich nach oben verbreiternde Öffnung von einer solchen Lichtweite besitzt, dass der Schuh 1 im kalten Zustande durch sie bloss   mit   einem kleinen Spielraume hindurchtreten kann. Der Schuh 1 ist mit diagonal angeordneten, oben abgesetzten Vorsprüngen versehen, die für die auf der Zeichnung strichliert angedeutete   Längsverstcifungen   4 der Pilote kleine Stützflächen bilden.

   Der Schuh 1 kann zum   Ausspülen     eingerichtet sein, und   er ist in diesem Falle mit einem achsialen, lotrechten, zentralen Kanal 5 versehen, der sich in dem Schuh in einige wagerechte Kanäle 6 verzweigt, die in den   Schnhw nden   zwischen den diagonalen Vorsprüngen 3 ausmünden. 



   Die Pilote nach vorliegender Erfindung wird wie folgt   montiert. We= die Länge-   versteifungen 4 der Pilote in ihren an den Flächen der   Vorsprünge J   sich stützenden Lagen gelagert wurden, wird der erwärmte Kranz   2   von unten über den Schuh   1   und die auf ihm sitzenden Versteifungen 4 geschoben. Beim Kaltwerden zieht der sich   zusammengehende   Kranz 2 die Längsversteifungen 4 so eng als möglich an den Schuh 1 an, ohne dass eine andere, Stösse und   Erschütterungen   bedingende Verbindung notwendig wäre.

   Die Steifheit dieser Verbindung wird beim Einrammen der Pilote in die Erde noch erhöht, da durch Reibung und Widerstand der Erde der Kranz   2   beständig nach oben gedrückt wird und die   Verstellungen   4 immer enger an den Schuh 1 zieht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Befestigung des Schuhes an Eisenbetonpfählen, dadurch gekennzeichnet, dass die LängBversteilungen des Pfahles mit ihren unteren Enden in Absätze des eisernen Schuhes eingesetzt sind und auf diesem ein eiserner Kranz mit einer nach oben sich verbreiternden Öffnung aufgezogen ist, der die Versteifungen an den Schuh anzieht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68569D 1914-01-15 1914-01-15 Einrichtung zur Befestigung des Schuhes an Eisenbetonpfählen. AT68569B (de)

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