AT68189B - Schienenbefestigung. - Google Patents

Schienenbefestigung.

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AT68189B
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rail
rail fastening
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Theophile Heydt
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Theophile Heydt
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    Schienenbefestigung.   
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 kannten Befestigungsmitteln der Fall war. Die starre Vereinigung macht allerdings das Lösen der Schienen bei gleichbleibenden Verhältnissen nie erforderlich, so dass also der Verband bestehen bleiben kann bis die Schiene abgenutzt ist. 



   Die Befestigung der Schiene auf der Schwelle geschieht mit Hilfe einer Klaue, die den Schienenfuss einseitig oder auch doppelseitig fasst und durch ein Sperrmittel in ihrer Lage gehalten wird. 



  Zu diesem Zwecke ruht die Klaue in einem Gehäuse, in welchem sie durch entsprechende   Führung   in   8chwalbeuschwanzfòrm   oder durch Nasen gegen   Hochheben gesichert werden   kann. Auch sonstige Hilfsmittel, wie Deckel und dgl., die an der   Gehäusewand gefühlt   sind und die 
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 ausfüllt und entweder durch mechanische Mittel oder durch Erhitzung entfernt werden kann. 



  Im letzteren Falle kann die Erzeugung des Sperrblockes durch Ausguss mittels eines Metalls   oder einer Metallegierung erfolgen, deren Schmelzpunkt zweckmässig niedriger   liegt, als derjenige des Eisens ist. 



   Der Sperrblock und die Gehäusewandungen nehmen allein die Beanspruchungen auf, welche durch Schiene und Klaue hervorgerufen werden,   während   alle sonstigen Sicherungsmittel nur die willkürlichen Verschiebungen zu verhindern haben, ohne selbst   die Schienenstösse oder Drücke   aufnehmen zu müssen. Die Entfernung des Sperrblockes kann durch Herausholen nach Wegnahme der Sicherung oder auch durch Erweichen oder    Flüssigmachen, wenn   er mittels Ausgusses hergestellt ist, erfolgen. Das Gehäuse kann sich auf einer Unterlagplatte oder in der Schwelle selbst 
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 kann beliebig sein. Für den letzten Fall kommen hauptsächlich eiserne Schwellen in Betracht, die bei der Herstellung gleich mit den erforderlichtem Wandungen verselhen wede4n Können.

   Die Querwand des Gehäuses kann auch   beweglich angeordnet werden, um   den   Sperrblock durch ein-   faches Verschieben nach Ausheben der Querwand zu entfernen. 
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 und zwar zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch eine eiserne Schwelle mit eingearbeiteten Kammern nach Linie   A-B   der Fig. 2, Fig. 2 eine Oberansicht der Schwelle nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch eine   Unterlagplatte   mit Deckelhaltung der Klaue und Bildung des Sperrblockes durch 
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 Linie N-O der Fig. 6, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Schienenbefestigung bei Entfernung des Sperrblockes, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Klaue ;

   Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines aus mehreren Teilen bestehenden Sperrblockes, Fig. 12 einen Schnitt nach Linie   J-K   der Fig. 13, Fig. 13 eine Oberansicht   der seitlichen Kammerwände   bei weggenommener Riickwand, 
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 Schnitt nach Linie L-M der Fig. 14. 



   Auf der Unterlagplatte   a   wird die Schiene b von den Klauen c gehalten, die in den Kammern, welche von den Längswänden e und je einer Querwand f gebildet werden, liegen und durch einen Deckel   d   gehalten sind. Zwischen Klaue, Deckel und Kammerwänden liegt der Sperrblock h, der bei dieser Ausführungsform durch Einguss eines passenden Metalls oder einer Metallegierung hergestellt wird. Im Deckel   d   befindet sich das Eingussloch g, durch welches das   flüssige Metall   eingeftillt wird, das auch das Eingussloch selbst ausfüllt und dadurch den Deckel in seiner Lage sichert. Soll der Verband gelöst werden, so wird zunächst das im Eingussloch   g   befindliche Metall ausgebohrt, worauf der Deckel verschoben werden kann.

   Der Sperrblock   h   kann nun nach Flüssigmachen oder durch mechanische Mittel ausgehoben werden. Ein solches mechanisches Mittel zeigt die Fig. 9. Der Block wird bis auf die Unterlagplatte durchbohrt und in das Loch ein Gewindebohrer t eingedreht. Nach Auftreffen des Gewindebohrers auf der Unterlagplatte bzw. Kammerboden hebt sich der Block k beim Weiterdrehen aus der Kammer heraus und die 

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 eingearbeitet. DEr Deckel m wird hiebei (Fig. 12) durch eine   Schraube n gesich@rt.

   Der Sperrblock   kann auch aus einzelnen, zweckmässig keiflförmigen Lamellen o bestehen (Fig. 11), die in die   Kammer eingetrieben werden   und zweckmässig   über die Kammerwände   mit einem Rand p   liervorragen.   In diesem Rand befinden sich Einkerbungen q, in die ein Werkzeug zum Ausheben eingesetzt werden kann. 



   Die Seitenwände r der Kammer besitzen bei der Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 
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 auswechseln zu können, nur den Deckel m entfernen und darauf   die Querwand (ausheben, worauf   rlie Klaue u mit dem Spetrblokc v zuiückschiebbar ist. 



   Bei der Ausfüluungsform nach Fig. 6,7, 8,10 sitzt die   Klaue ? mit   einem Schwalben-   schwanz x (Fig.   10) in einer entsprechenden Kammerführung. Ein Ansatz y schneidet den Schwalbenschwanz vor dem Klauenende ab und dient durch seine Überdeckung des Eingangs der   Schwalbenschwanzführung   dazu, das Eindringen flüssigen Metalls in die Führung zu hindern. 
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Die Kammer 4, welche die Befestigungsmittel der Schiene aufnimmt, kann. wie aus Fig.   l   und Fig. 2 zu ersehen, unnittelbar in die Eisenschwelle eingearbeitet sein.

   Die   Verbindung zwischen   Schiene und Eisenschwelle geschieht hiebei ohne jegliche Lochung der Eisenschwelle, so dass deren   Anwendbarkeit damit gehoben   ist und die erheblichen Nachteile bisheriger Ausführung vermieden werden ; ebenso kann die Ausführungsform Fig. 3 und Fig. 12 bei der eisernen Schwelle in Anwendung kommen. 



   Die Klaue kann auch ganz in den Metallausguss eingebettet und eintweder von der Unter- üseite der Unterlagplatte duich eine entsprechende Öffnung eingeführt oder auch von oben her eingesetzt werden. Hiebei dient der   Metallausguss   mit der Klaue zusammen als Befestigungsmittel für die Schiene und der Deckel kann in Wegfall kommen. In der Unterlagplatte 5 (Fig. 14 und 15) befinden sich die Kammern 13, welche durch einen Aufsatz 6 für die Schiene 7 voneinander getrennt sind. Die Klauen   8   greifen mit   schwalbenschwanzförmigen Ansätzen   in die Kammerwände ein und   besitzen eine Höhlung   9,   dm eh welche   das flüssige Metall bis zum Aufsatz 6 und   unter den Schienenfuss dringt.

   Ist   ein Loch in der Unterlagplatte, so kann zur Auswechslung   der Schiene nach Zu@ückbewegen der Klaue   diese mit dem Ausguss zusammen durchgeklopft werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. auch die Klaue, übeideckt und zu deren Sicherung dient.
    3. Ktne Ausführungsform der Schienen befestigung nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kammerwände in die Eisenschwellen unmittelbar eingearbeitet sind.
    4. Eine Ausführungsform der Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwand in Schlitzen der Seitenwände der Kammer herausnehmbar liegt.
    5. Eine Ausführungsform der Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue einen Hohlraum besitzt, durch welchen das Ausgussmaterial hindurch bis unter den Schienenfuss gelangen kann und die Klaue an der Unterseite fast vollständig einschliesst.
    6. Eine Ausführungsform der Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass der Kaluendeckel mit einer Öffnung zum Einguss des Metalls versehen ist.
AT68189D 1913-03-15 1913-03-15 Schienenbefestigung. AT68189B (de)

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AT68189B true AT68189B (de) 1915-03-26

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ID=3590074

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AT68189D AT68189B (de) 1913-03-15 1913-03-15 Schienenbefestigung.

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