<Desc/Clms Page number 1>
Ziindhölzerstreifen.
Es ist bei Zündhölzerstreifen, welche aus einer Anzahl mit einem gemeinsamen Fussstreifen zusammenhängender Zündhölzer bestehen, bekannt, dass die Hölzer an den Füssen durch Durchlöcherungen des Streifenmaterials geschwächt sind, um ihr Abtrennen vom Fussstreifen zu erleichtern. Diese Durchlöcherungen befinden sich an den unteren Enden der Seitenränder der Hölzer, so dass die Hölzer mit dem Fussstreifen nur durch den mittleren Teil ihrer Breite zusammenhängen. Infolge des geringen Widerstandsmomentes dieses mittleren Teiles haben die Hölzer nur einen unbefriedigenden Halt am Fussstreifen, so dass sie beim Tunken und auch im Verpackungsumschlag leicht eine unrichtige Lage einnehmen.
Die Erfindung bezweckt, dies zu verhindern, obwohl die Hölzer in gleich hohem Grade wie früher geschwächt sind. Gemäss der Erfindung ist jedes Holz an oder nahe seinem Fuss in der Mitte seiner Breite, demnach zwischen den Seitenrändern, geschwächt. Die Seitenränder sind somit unversehrt. Die Schwächung ist durch einen Einschnitt oder ein Loch erreicht. Bei dieser Ausführung haben die Hölzer grösseren Widerstand gegen Biegung in seitlicher Richtung und gegen Drehung um ihre Mittellinie als bei der bisherigen Ausführung. Das Widerstandsmoment gegen Biegung in seitlicher Richtung ist viel grösser als früher, was insbesondere beim Tunken von grosser Bedeutung ist, weil dabei die Hölzer daran gehindert sein müssen, sich gegeneinander zu biegen, da sonst zusammenhängende Zündköpfe entstehen.
Es wurde zwar bereits vorgeschlagen, jedes Holz an seinem Fuss in der Mitte seiner Breite durch einen Einschnitt zu schwächen, aber bei Zündhölzerstreifen, deren Hölzer auch noch an den Seitenrändern auf kurze Strecken zusammenhingen. Bei Zündhölzerstreifen, bei denen dieses Zusammenhängen. der Hölzer an den Seitenrändern fehlt, haben jedoch die Einschnitte oder die Löcher den erörterten Vorteil.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Die Zündhölzer 1 und der Fussstreifen 2 sind aus einem Stück. Die Hölzer sind nahe den Füssen durch Einschnitte 3 geschwächt, welche den mittleren Teil der Breite der Hölzer durchschneiden, während die Ränder der Hölzer unversehrt gelassen sind. Statt der Einschnitte 3 können im Streifen auch Ausstanzungen von z. B. kreisförmiger oder quadratischer Gestalt hergestellt sein.
Die Erfindung kann auch bei Zündhölzerstreifen angewendet werden, bei welchen die Hölzer nicht aneinanderstossen, sondern durch beispielsweise der Breite der Hölzer entsprechende Zwischenräume getrennt sind. In diesem Falle können die Einschnitte 3 oder die Durchlöcherungen genau in den Fusslinien der Hölzer angebracht werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.