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Verputz betrachtet.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausfuhrungabeispiel des oben beschriebenen Druckgliedes im Querschnitt, das darin besteht, dass an Stelle eines Gusseisenstabes deren zwei angewendet werden.
In Fig. 4 ist als Beispiel der Verwendung von zwei oder mehreren in Abständen nebeneinanderliegenden Gusseisenrohren ein Gewölbe, das gegebenenfalls ein Scheitelgelenk besitzen kann, dargestellt. Fig. 6 zeigt einen Teil des Querschnittes des Gewölbes nach A-A der Fig. 4 und Fig. 5 den dazugehörigen Aufriss mit teilweisem Längsschnitt. Der Querschnitt nach B--B kann nach einer der in den Fig. 7,8 und 9 dargestellten Ausführungsformen ausgebildet sein.
Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, sind am Fusse des Gewölbes drei Druckglieder I, II, 111 (Fig. 6) mit der oben beschriebenen Konstruktion nebeneinander angeordnet. Diese drei Druckglieder verlaufen gegen den Scheitel zu derart, dass das mittlere Druckglied II aus der Ebene nach oben austritt (s. Fig. 4 und 7). Diese Druckglieder können aber auch am Scheitel des
Gewölbes zueinander verlaufen (Fig. 8) oder endlich in einen z. B. vollen Stab übergehen (Fig. 9), in welch beiden Fällen dann an Stelle der Einzelumschnürung der Rohre eine gemeinsame Umschnürung der vorhandenen Gusseiseneinlagen erfolgt.
Fig. 1U stellt als weiteres Beispiel einen Brückehbogen mit dre@ (oder auch nur zwei) Gelenken dar ; Fig. 11 zeigt den Querschnitt an den Stellen C-C, Fig, 12 den Querschnitt an der Stelle D-D und Fig. 6, Fall I, den Querschnitt an den Stellen E-E dargestellt. Aus dieser Darstellung ist. ersichtlich, dass die Gusseiseneinlage in unmittelbarer Nähe der Gelenke durch ein einziges Gusseisenrohr gebildet wird, welches sich nach dem in Fig. 11 dargestellten Querschnitt in zwei Rohre (Halbrohre) auflöst, deren Entfernung sich allmählich vergrössert, bis sie im Querschnitt D-D (Fig. 12) ihre grösste Entfernung erreicht haben.
Dabei ist die Umschnürung beider Rohre stets eine gemeinsame und bei grösserer Entfernung derselben, wie es hier der Fall ist, kann zwischen den Rohren eine Kreuzarmierung 8 (Fig. 12) zur Anwendung gelangen. Die allmähliche Entfernung der Gusseiseneinlagen hat hier den Zweck, die Drucklinie mit Sicherheit innerhalb der Trägheitsellipse des armierten Querschnittes fallen zu lassen.
Bei den in den Fig. 8,11 und 12 dargestellten Beispielen wird die Querarmierung 2 des Betonmantels in einer Entfernung @@@@@rdnen sein, die gleich oder kleiner ist als die kleinste Dicke 6'des Betonmantels, gemessen von der Eiseneinlage bis zur Querarmierung.
In Fig. 13 ist ein Trager mit Ausnchmungen dargestellt, dessen Querschnitt F-F nach
Fig. 14 oder 15 ausgestaltet sein kann. Der Druckgurt dieses Trägers wird nach Fig. 14 durch einen von umschnürtem Beton eingehüllten Gusseisenvollstab von beispielsweise T-förmigem
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denen das mittlere Rohr einen langgestreckten, nach abwärts reichenden Querschnitt besitzt. Sämtliche Rohre sind in dem gemeinssam umschnürten Beton eingelagert, dessen Umschnürung 2 noch Zusatzeisen 9 umfasst ; überdies sind noch zwischen den Rohren Querarmierungen 8 geführt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Auf Druck beanspruchte Elemente aus umschnürtem Beton, dadurch gekennzeichnet,
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2. Auf Druck beanspruchte Elemente aus umschnürtem Beton, dadurch gekennzeichnet, dass der umsschnürte Beton zwei oder mehrere in Abständen nebeneinanderliegende Gusseisen- rohre beliebigen Profils umschliesst.