DE29511317U1 - Steigbügel für Schächte - Google Patents

Steigbügel für Schächte

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DE29511317U1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
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Description

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Firma Homann Industriebedarf Marion Homann GmbH, Farwickweg 12, 48161 Münster
"Steigbügel für Schächte"
Die Neuerung betrifft einen Steigbügel für Schächte
Als Steigbügel für Schächte sind im wesentlichen U-förmige Bügel bekannt, die sehr unterschiedlich ausgebildet sein können:
Steigbügel können aus einem Gußwerkstoff bestehen oder aus Stangenmaterial, um den festigkeitsbestimmenden metallischen Kern herzustellen. In jedem Fall ist dieser Kern korrosionsfest ummantelt.
Bei einem gattungsgemä'ßen Steigbügel, wie er beispielsweise aus der AT-PS 264 389 bekannt ist, wird der Kern durch ein Metallrohr gebildet. Derartige Steigbügel haben sich in der Praxis sehr gut bewährt und weisen insbesondere im Vergleich zu anderen Konstruktionen ein deutlich reduziertes Gewicht auf. Dies hat den Vorteil, daß beim Gießen von Betonringen zur Herstellung von Schachtelementen die gattungsgemäßen Steigbügel während der Herstellung des Betonschachtes optimal im Betonschacht angeordnet werden können und diese Anordnung beibehalten, ohne aufgrund des Eigengewichtes ihre vorbestimmte Stellung zu ändern und damit später im Betrieb des Schachtes möglicherweise weniger fest im Schacht gehalten zu sein.
Um möglichst hohen Sicherheitsanforderungen zu entsprechen, ist es wünschenswert, daß die Steigbügel möglichst hoch belastbar sind, ohne bleibende Ver-
- 2 formungen in Form von Durchbiegungen zu zeigen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Steigbügel dahingehend zu verbessern, daß dieser nach wie vor ein möglichst geringes Gewicht aufweist und zusätzlich eine erhöhte Belastbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß als Kern für den Steigbügel ein gehärtetes Metallrohr Verwendung findet.
Das gehärtete Metallrohr erlaubt höhere Zuglasten, ohne daß es zu einer bleibenden Durchbiegung dieses Rohres bzw. des daraus hergestellten Steigbügels kommt. Es wäre daher grundsätzlich wünschenswert, wenn das Rohr des Steigbsügels durchgehend gehärtet wäre. Wenn jedoch zunächst ein herkömmliches Metallrohr verformt und anschließend gehärtet wird, kann sich dieses Rohr beim Härten verziehen, so daß die Maßhaltigkeit des Steigbügels nicht mehr gewährleistet ist.
überraschend hat sich herausgestellt, daß der Steig-5 bügel auch dann eine hervorragende Festigkeit aufweist, wenn ein gehärtetes Rohr als Ausgangsmaterial verwendet wird, welches an den Biegestellen erwärmt und dann dort verformt wird. Durch die Erwärmung verliert das Rohr zwar im Bereich dieser Biegestellen seine durch das Härten erzielte Festigkeit. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß insgesamt der fertiggestellte Steigbügel mit im Gegensatz zu gattungsgemäßen Steigbügeln erheblich vergrößerten Lasten belastbar ist, ohne daß es zu einer bleibenden Verformung, beispielsweise zu einer Durchbiegung
des Steigbügels kommt.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische
Ansicht eines Steigbügels und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Mitte des
Steigbügels von Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Steigbügel bezeichnet, wie er beispielsweise in Kanalisationsschächten Verwendung findet. Der Steigbügel 1 weist zwei parallele Abschnitte 2 auf sowie einen mittleren Trittabschnitt 3. Dieser mittlere Trittabschnitt 3 ist gegenüber den beiden Abschnitten 2 um ein relativ geringes Maß höhenversetzt, so daß insgesamt eine im wesentlichen U-förmige Ausbildung des Steigbügels 1 erzielt ist.
Die beiden parallelen Abschnitte 2 weisen Verankerungsbereiche 4 auf, mit denen der Steigbügel 1 in dem Schacht verankert wird.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß der Steigbügel ein inneres Rohr 5 aufweist, welches den Kern des Steigbügels 1 bildet und welches allseits durch eine korrosions schützende Kunststoffhü 11e 6 ummantelt ist.
Zwischen den einzelnen Abschnitten 2 und 3 sowie aufgrund des Höhenversatzes zwischen jeweils zwei angrenzenden dieser Abschnitte ergeben sich insgesamt vier Biegestellen 7 bei dem dargestellten Steigbügel 1.
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Bei dem Rohr 5 handelt es sich um ein gehärtetes Metallrohr, welches im Bereich der Biegestellen 7 erwärmt wurde. So können die entsprechenden Biegungen ohne Beschädigungen an dem Rohr 5 durchgeführt werden, z. B. ohne Risse oder ohne unerwünschte Knickstellen. Insgesamt weist der Steigbügel 1 eine Belastbarkeit auf, die erheblich über der eines prinzipiell gleich ausgebildeten Steigbügels 1 liegt, der jedoch kein gehärtetes Material für das Rohr 5 aufweist.

Claims (1)

  1. "Steigbügel für Schächte" Schutzanspruch:
    10
    Steigbügel für Schächte, aus einem korrosionsfest umhüllten Metallrohr mit im wesentlichen U-förmigem Verlauf, wobei der Steigbügel mehrere Abschnitte aufweist, die eine geringe Krümmung aufweisen oder die gerade verlaufen und wobei diese Abschnitte mittels Biegungen aneinander anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (5) ein gehärtetes Metallrohr (5) ist.
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