AT68542B - Einrichtung zur Verbreiterung der Fundamente bestehender Gebäude. - Google Patents

Einrichtung zur Verbreiterung der Fundamente bestehender Gebäude.

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AT68542B
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Michael Heimbach
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Michael Heimbach
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  Einrichtung zur Verbreiterung der Fundamente bestehender Gebäude. 



   Es ist bekannt, schlecht fundierte   Gebäudemauern   dadurch gegen weitere Senkungen und Ausweichungen zu sichern, dass die bestehenden   Fundapientmauern   nach zwei oder vier Seiten annähernd   symmetrisch verbreitert werden, wobei die Verbreiterungen mit dem   alten Mauerwerk mittels durchgehender Anker verbunden werden.

   Ber Anordnung dieser Ver-   breiterungen   ist man bisher in der Weise vorgegangen, dass die   Ergänzungsfundamente am   
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 grossen   Nachteil, dass die bestehenden Fundamentmauern vullkummen uder   zum mindeste sehr tief ausgeschachtet werden müssen, was ein sehr   schw@eriges. kostsp@eliges und be@ ohnehin   nicht mehr ganz festen Mauern oft ein gefährliches Unternehmen ist 
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 platten gegen ein   Losreissen vom bestehenden Mauerwerk gesichert sind. und d-te Fundament-   verbreiterung als einheitliche, biegungsfeste Platte wirkt. 



     Gemäss   einer besonderen   Ausfuhrungsfonn   der Erfindung werden die konsolfermigen Platten nur an den Aussenseiten der Aussenmauern angelegt und miteinander mittels das   gane     Gebäude durchsetzender Anker verbunden. Eine we@@ere Ausführungsform der Erfindung besteht   
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 um die Innenmauern, in gleicher Höhe   mit   den äusseren konsolförmigen Platten einen Rost bildende Balken gelegt sind, welche durch die an der   Innenseite der Aussenmauern liegenden   Backen mit den an der Aussenseite liegenden Platten verankert sind, so dass die dmch   d & s ganze Gebäude   durchgehenden Zuganker entbehrlich sind. 



   Die Fig.   1,   2 und 3 der Zeichnungen veranschaulichen mehrere beispielsweise gewählte 
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 alten Mauer kann durch ein geringes Einstemmen der letzteren und Einlassen des Widerlagers f der die Konsolen bildenden Platten b, c unterstützt werden (Fig. 1). Vorteilhaft wird eine wasserdichte Abdeckung f eingeschaltet. In der Regel wird es sich empfehlen, an den bestehenden Gebäudemauern nicht oder nicht viel zu ruhren, sondern deren Mitwirkung, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, 
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 angeordneten Balkenrosten i geschieht in der in Fig. 3 dargestellten Weise.

   Vermöge dieser Anordnung wird die Lage der äusseren Konsolen    & , c   durch das Gewicht der inneren Mauern   versichert,   und es kann daher die durch das ganze Gebäude hindurchgeführte Verbindungs-   umat} 1r tl (Fig.   3) entfallen. 



   Bei sämtlichen   Ausfuhrungsformen   der Erfindung werden die Anker d in der Nähe der unteren Flächen der Konsolen   b,   c, somit in deren Zugzone angeordnet, wodurch ein Kippen der Konsolen um ihre oberen Kanten hintangehalten wird, so dass die   Ergänzungsfundamente   in ganz geringer Tiefe angelegt werden können.   Die Anker d müssen beiderseits   mit entsprechenden 
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 das Eisen mit dem anderen geraden Ende durchgeschoben und erst an Ort und Stelle umgebogen. Doch kann dieser Vorgang auch durch ein Übergreifen bzw. Zusammenschweissen zweier vorher mit   e aem   Haken versehener Anker ersetzt werden. 



   Ein besonderer Vorteil der im vorstehenden beschriebenen Fundamentverbreiterung liegt darin, dass die Konsolen m keiner   grösseren Tiefe verlegt   werden müssen, als nötig ist, um sie in den Erdboden zu versenken, oder höchstens in dem Niveau des Kellerfussbodens anzubringen. Diese Möglichkeit bedeutet in mehrfacher Hinsicht eine sehr wesentliche Ersparnis. Zunächst bezieht sich diese auf den Aushub, welcher bei der nötigen   Pölzung   und dem wahrscheinlichen Wasserzudrang in grosser Tiefe besonders kostspielig wird. Hand in Hand geht damit die in diesen Tiefen   kostspielige, wenn nicht unmögliche   Hantierung bei der Herstellung von Armaturen für   Eisenbetonplatten, Unterfangung   und Verbindung mit dem alten Gebäude. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Verbreiterung der Fundamente bestehender Gebäude durch Anordnung von um die Gebäudemauern herumgelegten verankerten Platten aus Eisenbeton, dadurch gekennzeichnet, dass die an den bestehenden Mauern (a) in gleicher Höbe und ungefähr symmetrisch zueinander angebauten, konsolförmigen Eisenbetonplatten   (b,   c) in der Zugzone durch quer durch das bestehende Mauerwerk gehende kräftige eiserne Zuganker (d) paarweise zu gemeinsamer Wirkung gekuppelt sind. so dass auf diese Weise die angebauten Konsolplatten gegen ein Losreissen vom bestehenden   Mauerwerk gesichert smd,   und   die Fundamentverbreiterung   als einheitliche, biegungsfeste Platte wirkt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bel Anordnung der konsolförmigen Platten (c) nur an den Aussenmauern, die die Platten kuppelnden Zuganker durch das ganze Gebaude gehen und dass an Stelle der an der Innenseite der Aussen- mauern fehlenden konsolförmigen Platten Backen (h) treten, welche mit den an der Aussen- seite liegenden Platten (c) durch kräftige Verankerung verbunden sind.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung der konaolförmigen Platten nur an den Aussenmauern eines Gebäudes, um die Innenmauern, in gleicher Höhe mit den äusseren konsolförmigen Platten, einen Rost bildende Balken (i) gelegt sind, welche durch die an der Innenseite der Aussenmauern liegenden Backen (h) mit den an der Aussenseite liegenden Platten (c) verankert sind, so dass die durch das ganze Gebäude durchgehenden Zuganker entbehrlich sind.
AT68542D 1912-03-09 1912-03-09 Einrichtung zur Verbreiterung der Fundamente bestehender Gebäude. AT68542B (de)

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