AT68516B - Verfahern und Einrichtung zur Übertragung der elektrischen Beeinsflussung bei der elektrischen Muster- und Bildübertragung auf dem Textilgebiete in die mechanische Beeinflussung. - Google Patents

Verfahern und Einrichtung zur Übertragung der elektrischen Beeinsflussung bei der elektrischen Muster- und Bildübertragung auf dem Textilgebiete in die mechanische Beeinflussung.

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AT68516B
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Siemens Schuckertwerke Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Einrichtung zur   Ubertragung   der elektrischen Beeinflussung bei der   elektrischen MU8ter- und Bildübertragung auf dem Textilgebiete in die mechanische Beeinflussung.   



   Eine hauptsächliche Schwierigkeit bei der Anwendung der elektrischen Muster-und Bild-   übertragung   auf dem Textilgebiete bestand darin, das Verfahren der Übertragung der elektrischen Beeinflussungen in das Mechanische derart auszugestalten,   dass   die hiebei angewandten Ein-   richtungen mit der im betreffenden Textilverfahren maximal zulässigen Geschwindigkeit arbeitend   eine absolute Betriebssicherheit gewährleisten und zu einer Einheit komplett zusammengebaut, 
 EMI1.1 
 bringbar sind. Diese Aufgabe wird gemäss vorliegender Erfindung gelöst, und soll die Erfindung   nachstehend   an Rand zweier Ausfiihmngsbeispiele (Fig. 1 und 2) ihrer   Anwendung i der   
 EMI1.2 
 



   In Fig. 1 bedeutet s ein Solenoid, dessen Kern aus dem paramagnetischen Teile a verbunden mit dem diamagnetischen Teile b sowie dem losen Teile c besteht. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist nun folgende : Wird ein Solenoid erregt, so wird der Kernteil a, b eingezogen, so dass der lose Kernteil c in ein   Lallglorh   r der Plate g (Fig. 1 a) eintritt. Nach erfolgter Ab-   tastung des Schusses bewegen   sich   die Platten e. g/gegen die Nadeln   n ; wo nun ein   Stück c   in der Platte g lagert, wird die Nadel n zurückgedrängt und die Platine p aus dem Bereiche des 
 EMI1.3 
 wieder in die   Solenoidhülsen eingeschoben   und die Kerne entsprechend vorgetrieben werden. 



   Im zweiten   Ausführungsbeispielc (Fig. 2) dient   die durch Auswerfen des Teiles c eintretende Verkürzung der absoluten Kernlänge (Teile a, b) zur Übertragung in das Mechanische. Nach erfolgter Abtastung geht die Platte h nach links, die Hilfsnadeln (Stifte) t gegen die Kerne 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Hülse eingepresst wird. Wild z. B. der Teil   d   mit eirer Nut   s   versehen, so wird durch Einpressen der Hülse r in dieselbe ein Ausziehen dieses Teiles sicher verhindert.

   Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Hülse r aus Eisen besteht und in die beiden Rillen   w   und   n   der Endteile b und   d     eingepresst   ist, so dass die Hülse r den paramagnetischen Teil a beiderseits nur um wenig überragt. 



   Um zu vermeiden, dass durch ein zu heftiges Anprallen des Kernflansches d ein Rückschnellen des Kernes eintritt, wird bekannterweise der Kern gegen seinen Flansch zu schwach konisch ausgebildet oder es wild, wo der kombinierte Kern von einem Röhlichen umfasst ist, dieses auf ein Stück aufgeschlitzt und etwas auseinandergetrieben ; hiedurch wird eine leichte Abbremsung des Kernes erzielt, sobald der schwach konische bzw. schwach federnde Teil in eine Führung eintritt. Ein sehr sicheres Abbremsen des Kernes wird erfindungsgemäss dadurch   erzielt dass   der konische Teil des Kernes in einen durch Schlitze federnd gemachten Hülsenteil eintritt. 



   Im Falle als ein Teil c beim Auswerten nicht ganz in die Öffnung der Platte g fallen sollte. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. onflussung dienen.
    4. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerne der Solenoide aus zwei oder mehreren Teilen bestehen und bei Erregung des Solenoides ein oder mehrere Teile des Kernes ausgeworfen werden. n. Ausführungsform des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 für mit Platinennadeln arbeitende Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die nach Abtastung ausgeworfenen Kernteile gegen Platinennandeln geführt werden und eine Ablenkung der betreffenden Platinen bewirken (z. B. Fig. 1).
    6. Ausführungsform des Verfahrens nach den Ansprüchen l, 3 und 4 für mit Platinen und Platinennadeln arbeitende Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Abtastung die unverkürzt gebliebenen Kerne gegen die Platinennadeln gedrückt werden und die Platinen ablenken (z. B. Fig. 2).
    7. Ausführungsform des Verfahrens nach den Ansprüchen I, 3 und 4 für mit Platinen und Platinennadeln arbeitende Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Abstastung die Piatinennadeln gegen die solenoidkerne geführt werden.
    8. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 Ins 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Führung des Kernes oder eines Teiles desselben dienende Röhrchen entsprechend verlängert <Desc/Clms Page number 3> und seitlich ausgenommen ist, zum Zweck vom Anbeginn des Zurückbringens eine gute Führung für den ausgeworfenen Kerntcil zu erzielen.
    9. Ausfühmngsfor'n des Verfahrens nach dep Altsprüchen l und 4, dadurch gekennzeichnet, EMI3.1 einem paramagnetischen und mit diesem festverbundenen diamagnetischer Stück besteht.
    10. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere, eventuell mit einem Flansch versehene Ende des paramagnetischen Kernteiles mit diamagnetischem Material belegt oder umpresst ist (z. B. Fig. 4).
    11. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der das paramagnetische Stück enthaltende Kernteil am äusseren Ende des paramagnetischen Teiles noch ein diatnagnetische8, eventuell mit einem Flansch versehenes Abschlussstück besitzt (z. B. Fig. 5).
    12. Verfahren zur Verbindung mehrerer Kemteile zu einem Kerne, dadurch gekennzeichnet, dass über die Kernteile eine Hülse geschoben und mit den Kernteilen innig verbunden wird (z. B. Fig. 5).
    13. Ausführungsform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine metallische Hülse innen, die Kernteile aussen, oder beide, mit Lötmaterial überzogen werden, worauf durch Erhitzen nach dem Zusammensetzen eine Verlötung erfolgt.
    14. Ausführungsform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Kernteile Rillen besitzen, in welche die Hülse eingepresst wird.
    15. Ausführungsform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus paramagnetischem Material hergestellte, zur Verbindung der Kernteile dienende Hülse den paramagnetischen Kernteil (a) nur um weniges überragt (z. B. Fig. 6).
    16. Ausführungsform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei von einem Röhrchen umfassten Kernen dieses auf eine Strecke federnd aufgeschlitzt ist.
    17. Einrichtung zur Abbremsung von an ihrem Ende konisch ausgebildeten Solenoidkernen, gekennzeichnet durch einen geschlitzten federnden Hülsenteil, in welchen das konische Kernende gegen Hubende zu eintritt.
    18. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine mit Lot'heron versehene Platte (g) zur Aufnahme der ausgeworfenen Teile.
    19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Langlöchern versehene Platte verschiebbar angeordnet ist, zum Zwecke, die ausgeworfenen z. B. in anderer Höhenlage befindlichen Teile nach erfolgtem Arbeitsgange wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen.
    20. Ausführungsform nach den Ansprüchen 8. 18 und 19. dadurch gekennzeichnet, dass das Kernführungsröhrchen (z. B. Solenoidröhrchfn) (t) in die Lochplatte eintritt, bzw. durch dieselbe hindurchgeht und seitlich für den Aus-und Eintritt des auszuwerfenden Kernteiles entsprechend ausgenommen ist, um als Führung für diesen Kernteil zu dienen.
    21. Einrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Lang- lochplatte zwischen zwei Platten angeordnet ist, von den die eine Platte korrespondierende Löcher zum Eintritte der auszuwerfenden Kernteile und die andere solche für den Eintritt der weiteren Betätigungsorgane besitzt.
    22. Einrichtung zur Ausführung de Verfahrens naeh den Ansprüchen l bis 7 und für andere Textilmaschinen, bei welche Hilf nadeln (Stifte) zur Übertragung von Bewegungen EMI3.2 erzielt wird durch Zweiteilung jeder Hilfsnadel (stiftes) unter Zwischenschaltung einer entsprechend starken Feder (Fig. 3), welche in Wirksamkeit tritt, sobald die Hilfsnadel (Stift) gegen einen übermässig grossen Widerstand stösst.
AT68516D 1913-05-10 1913-05-10 Verfahern und Einrichtung zur Übertragung der elektrischen Beeinsflussung bei der elektrischen Muster- und Bildübertragung auf dem Textilgebiete in die mechanische Beeinflussung. AT68516B (de)

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