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Vorrichtung zur Erleichterung des Zahnens.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um das Zahnen der Kinder zu erleichtern.
Das Neue liegt darin, dass ein Mundstück in Verbindung mit einem Behälter steht, welcher mit einer Kühlflüssigkeit gefüllt ist. Das Mundstück ist. mit mehreren Längskanälen versehen, die an einem Ende geschlossen sind ; die Kühlilüssigkeit wird beim Zusammendrücken des Mundstückes durch diese mit Querkanälen verbundenen Kanäle gefördert.
Das Zahnfleisch der Kinder ist während der Zahnungsperiode gewöhnlich entzündet. Dadurch, dass nun das Zahnfleisch in Berührung mit einem gekühlten Mundstück gebracht wird. wird der von der Entzündung herrührende Schmerz gelindert. Das Mundstück ist derart ausgebildet, dass in seinem Innern Metallteile, wie Federn oder dgl., nicht notwendig sind, um die Zirkulationskanäle für das Kühlwasser offen zu halten. An seinem unteren Ende ist das Mund- stück mit einem Flansch versehen, und dieser Flansch trägt zur Abdichtung des Kühlwassers ho.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar :
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sinkt, dass die Berührung des äusseren Behälters den Händen des zahnenden Kindes unangenehm wird. Der äussere Behälter 12 wird durch eine Kappe 14 abgeschlossen, welche sich durch den Flansch 13 auf den Flansch des Behälters 72 aufschiebt und mit diesem auf irgend eine Weise verriegelt werden kann. Auch zwischen der Kappe 9 und der Kappe 14 kann eine Wärmeschutzdecke oder dgl. eingeschaltet werden, wenn dies wünschenswert erscheint.
Durch die Öffnungen der Kappen 9 und 14 erstreckt sich ein Mundstück 15, von dessen innerem Ende ein Flansch 16 nach den Rändern des Innenbehälters 7 bintagt. Di (st-r Flansch 16 wird zwischen dem mit Gewinde versehenen Flansch 8 und der Schulter 17 der inneren Kappe 9 festgeklemmt und dichtet auf diese Weise den Innenraum der Kappe 9 gegen den Behälter und
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fleisch durch Einführung des Mundstückes nicht verletzt werden kann.
Das Mundstück hat in seinem inneren Teil eine Kammer 18, und diese Kammer steht mit einer Anzahl von Kanälen 19 bis 24 in Verbindung. Diese Kanäle sind vorzugsweise um einen Mittelkanal 2, 5 herum angeordnet, und in bestimmten Zwischenräumen sind diametral gegenüberliegende Kanäle durch Querkanäle 26, 27, 28 verbunden. Dadurch steht jeder Längskanal mit jedem anderen Längskanal in Verbindung, und zwar sind die Ver- bindungskanäle in verschiedenen Ebenen angeordnet. Der oberste Querkanal nahe dem vorderen Ende des Mundstückes ist bei 26, der zweite Querkanal bei 27 und der dritte Kanal bei 28 angedeutet.
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Das Mundstück besteht vorzugsweise aus vulkanisiertem Gummi, und die Wände sind so dick gehalten, dass für gewöhnlich die Kanäle auf ihrer ganzen Länge offen bleiben, dabei jedoch unter dem Druck, welcher beim Daraufbeissen ausgeübt wird, genügend zusammengepresst werden, um eine Bewegung der Flüssigkeit selbst herbeizuführen.
Die Kammer 18 am Fusse des Mundstückes ist nicht unbedingt notwendig Auch kann die Abdichtung des Mundstückes gegen den Behälter auf irgend eine andere Weise erfolgen. Es ist von Wichtigkeit, dass die Anzahl der Längskanäle im Mundstücke selbst genügend gross gehalten wird, um eine Zirkulation der Kühlfüssigkeit darin herbeizuführen, wobei auch die Anordnung der Querkanäle in einer einzigen Ebene diese Zirkulation nicht stören würde.
PATENT-ANSPRACHE :
1. Vorrichtung zur Erleichterung des Zahnens, in welcher eine Kühlflüssigkeit durch ein elastisches Mundstück geschickt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück mit Längskanälen (19 bis 25) versehen ist, welche an einem Ende geschlossen sind und am anderen Ende mit dem Behälter der Kühlflüssigkeit in Verbindung stehen.