AT67792B - Verfahren zum Appretieren von Geweben mittels seifenhaltiger Appreturmittel. - Google Patents

Verfahren zum Appretieren von Geweben mittels seifenhaltiger Appreturmittel.

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  Verfahren zum Appretieren von Geweben mittels seifenhaltiger Appreturmittel. 



   Es wurde die Beobachtung gemacht, dass bei mittels seifenhaltiger Appreturmittel appretierten Geweben die Ware bzw. deren Weissstellen nach einer kürzeren oder längeren Zeit mehr oder weniger gelb werden, weil die zu den erwähnten Behandlungen verwendete, in der Ware verbleibende Seife sich unter dem Einfluss der Luft oder der Wärme zersetzt und die hiebei entstehenden Produkte das Gewebe gelb färben, und zwar oft unter Verbreitung eines üblen Geruches. 



   Es wurde nun gefunden, dass diesem Übelstande dadurch abgeholfen werden kann, dass man zu den   ob genannten Zwecken - anstatt   der üblichen Seifen-technisch reines Ammoniumstearat bzw.-palmitat verwendet. Unter technisch reinem Ammoniumstearat bzw.-palmitat ist ein Produkt zu verstehen, das weder   Natrium- noch Kaliumverbindungen   der Fettsäuren enthält. Dem angewandten Ammoniumstearat bzw.-palmitat können noch zweckentsprechende Zusätze beigefügt werden, etwa Körper, welche die Reinheit der Ware bzw. der Weissstellen erhöhen und ihr mehr Glanz verleihen können, wie z. B. Borsäure,   Überborsäure,   Ammoniumborat, Ammoniumperborat und andere Ammoniumpersalze oder - peroxyde, die keine Kalium-bzw.

   Natriumverbindungen sind, oder Körper, welche die Geschmeidigkeit der Ware zu erhöhen   vermögen)   ohne die Weisse und die Geruchlosigkeit zu verringern, wie z. B. Vaselin, ein weisses, dem Ammoniumstearat   oder-palmitat   weder Geruch noch Färbung verleihendes Mineralöl, Palmitin usw. 



   Ammoniumstearat   bzw.-palmitat   sichert bzw. erhöht übrigens auch die Lebhaftigkeit und Gleichmässigkeit der Nuance bei Anwendung desselben zum Appretieren von mit nuancierenden Farbstoffen, wie Ultramarin,   Spalten,   substantiven Farbstoffen,   Küpenfarb-   stoffen usw. hell gefärbten Waren, da hiebei die Faser keiner Farbenänderung infolge der
Seife ausgesetzt ist. Die Anwendung von anderen Ammonium seifen, z. B. Ammoniumoleaten, ist in der Appreturtechnik bekannt ; doch erzeugen diese Appreturen, ebenso wie die   Kalium-oder Natriumstearate,   beim darauffolgenden Trocknen eine stark gelbstichig
Ware, welcher Übelstand beim vorliegenden Verfahren vermieden wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Appretieren von Geweben mittels seifenhaltiger Appreturmittel, ge- kennzeichnet durch den Ersatz der bisher zu genannten Behandlungen verwendeten Seifen durch technisch reines Ammoniumstearat bzw-palmitat unter eventuellem Zusatz von Körpern, welche die Reinheit der Ware bzw. der Weissstellen erhöhen und ihr mehr Glanz verleihen, wie z. B. Borsäure, Überborsäure, Ammoniumborat, Ammoniumperborat und anderen Ammoniumpersalzen oder-peroxydon, die keine Kalium-bzw. Natrium- Terbindungen sind, oder von Körpern, welche die Geschmeidigkeit der Ware zu erhöhen vermögen, ohne die Weisse und Geruchlosigkeit zu verringern, wie z. B. Vaselin, weisses Mineralöl, Palmitin usw. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67792D 1912-11-11 1912-11-11 Verfahren zum Appretieren von Geweben mittels seifenhaltiger Appreturmittel. AT67792B (de)

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