AT67634B - Verfahren zur Destillation von Teeren oder teerartigen Massen. - Google Patents

Description

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   Um aus dem Teer durch Destillation die   flüchtigeren   Bestandteile auszuscheiden, wird in   üblicher   Weise derart verfahren, dass durch den erhitzten Teer Dampf oder Luft hindurchgeleitet wird, wodurch die leichter flüchtigen Bestandteile mitgerissen und überdestilliert werden. 



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, dieses Verfahren wesentlich zu vereinfachen und zu verbilligen, insbesondere infolge der besseren Wirkung abzukürzen. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird nicht ein gasförmiger oder ein dampfförmiger 
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 man vorzugsweise die leichteren Teeröle selbst. Diese flüssigen Mittel zur Unterstützung der Destillation werden zweckmässig bei Normaltemperatur, also kalt, in die hocherhitzte Masse eingeleitet. 



   Zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens wird in den zu destillierenden Stoff, z. B. Teer, welcher auf etwa 200   bis 250  erhitzt   ist, ein leichtes   Teeröl eingeleitet, dessen Siede-   punkt z. B.   unter atmosphärischem Druck   etwa bei   1500 liegt. Es   muss selbstverständlich der Siedepunkt des zu verwendenden Mittels erheblich niedriger liegen als der des zu destillierenden Stoffes. 



   In gleicher Weise können beliebige teerartige Massen, Öle und dgl., welche destilliert werden sollen, beispielsweise Masut, destilliert werden. Bei der Destillation von   31as-ut,   deren Bestandteile bei zirka   3200 destillieren,   wird sich Anwendung von Petroleum oder   Leuchtöt mit einem   Verdampfungspunkt von 130 bis   180    empfehlen. 



   Der Umstand, dass nicht ein Gas oder ein Dampfstrom in die zu destillierende Masse ein- 
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 bei der Destillation in die Vorlage über. 



   Wird nun hiebei ein Stoff verwendet, welcher mit den   mitzureissenden   Dämpfen verwandt 
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 durch die beim Aufsteigen der Dampfblasen entstehende Saugwirkung in Verbindung mit der   ) ösenden Wirkung des verwendeten Stoffen. Die Einleitung des   zu   verdampfenden   Stoffes soll langsam   und     allmählich   erfolgen. 



   Auf diese Weise wird nicht nur an Apparatur gespart, sondern es wird auch das Verfahren wesentlich verbilligt und abgekürzt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
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Claims (1)

1. Flüssigkeit zur Einleitung in die zu destillierende Masse verwendet wird, deren Verdampfungstemperatur mindestens etwa 80 bis look tiefer liegt, als die der Masse selbst.

   3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Verdampfung eingeleitete Flüssigkeit aus derselben chemischen Reihe gewählt wird, zu welcher die zu destillierende Masse gehört. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.