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liche Patrone nicht vorzeitig gezündet werde.
An dem an das Gehäuse 45 angeschraubten Lauf 34 ist der Aufsatz 22 federnd angebracht ; die untere Fläche desselben ist mit Einkerbungen vorsehen, in welche ein verschiebbarer Steg 23 zu liegen kommt. Auf diese Weise kann der Aufsatz nach der daneben bezeichneten Seala für entsprechende Schussweite gestellt werden.
Die sonstigen Bestandteile dieses 12schüssigen Gewchres sind in derselben Weise wie bei dem für 15 Schuss hergestellt, u. zw. :
Fig. 3 zeigt die Lage der einzelnen Bestandteile nach dem erfolgten Einlegen des Magazins mit 15 Patronen und vor dem Laden des Gewehres. Das Einschieben des Magazins 4 erfolgt durch die Schaftsohle : zu diesem Zwecke befindet sich in demselben eine um den Stift 24 bewegliche Klappe 25, die mittelst des federnden Sperrstückes. 26 geschlossen bleibt. Drückt man mit einem Finger das Sperrstück, 3C nieder, so wird die Klappe 25 geöffnet, wobei ihr anderes Ende den um den Stift 27 drehbaren Hebel 28 anschlägt:
die Feder 29 gibt nach und das aufliegende Ende des Hebels 28 senkt sich, worauf die leere Blechsechachtel 1 durch die Öffnung in der Sohle herausfällt und wieder
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An der dem Beschauer zugekehrten Seite (Fig. 3) des Gehäuses 15 (Fig. 6) ist ein mit einer Schraubenfeder 30 umgebener Bogen 31 angebracht, an dem eine um den Stift 32 drehbare Nuss 33 mit ihrem einen Ende auf-und abwärts gleiten kann.
Diese Nuss hat einen Einschnitt, um das um den Stifte bewegliche Zunge) 35 und die darauf mit einem Ende drückende Feder 36 aufzunehmen. Ausserdem ist am Ende der Nuss eine Verbindungslamelle 37 beweglich angebracht, die mit dem Verschlussstück 16 (Fig. 1), durch das Gleistück 38 (Fig. 3, 5) gekuppelt ist, so dass während dos Druckes mit dem Zeigefinger auf das Zunge ! 35 bezw. dor Umdrehung der Nuss 33, das eine Ende
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drehbar ist und durch die Feder 42 an die Nase 43 gedrückt wird.
Dreht sich die Nuss 33 um, so drückt deren Zahn auf das Winkelstück-, die Feder 42 gibt nach und das WinkelstUck -10 greift in den Zahn (Fig. 4, f').
Während der Vorwärtsschiebung des Verschlusstückes 16 greift der Schlagbolzen 17 mit seiner Nase 19 in den in Fig. 9 dargestellten und um den Stift 44 drehbaren federnden Abzugstollen 45 und wird dadurch zurückgelhaltcn, d. h. gespannt (Fig. 4, 5). Das Züngel 35
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licken Haken 47, der an dem Hebel 46'federnd angebracht ist. Dieser Hebel ist um den Stift 49 drehbar und mittelst des Gelenkes 50 mit der Klinke 4. 5 verbunden. Er ist ausser- dem mit einer Stelze versehen, die allenfalls das um den Stift 51 drehbare Stück 52
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abgefeuert.
In dem Augenblicke drückt die Stelze des Hobels 48 auf das Stück 52 und dieses wieder auf das Winkelstück 40, wodurch sein anderes Ende aus dem Nusszahn gebraucht und die Nuss 33 sammt der Verbinduagslamole 37, dem Verschlussttick 16 und 'dem Züugel 35 durch die Feder 30 in die ursprüngliche Lage (Fig. 3) zurückgeschleudert wird. Nachdem seitwärts an dem Verschlusstück 16 ein Patronenzicher 53 mit zwei Schrauben
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Verschieben dieses Blochstrbifons nöthigenfalls zu verdecken.
Es kommt öfters darauf an, das bereits geladene Gewehr-wenn sich also die patrone im Laderaume befindet - nicht abzufeuern, sondern #die Patronen zu versorgen". Um dies verrichten zu können, wurde nachstehende Anordnung getroffen : An dem Ge- hause 15 (Fig. 2) befindet sich ein Stahlstreifen 56, dessen eines Ende hakenförmig gebogen, dessen anderes drehbar befestigt ist ; etwa in der Mitte hat dieser Streifen einen gerippten und mit einer Nase versehenen Knopf 58, dessen Rippfläche mit der Umhüllung 54 (Fig. 6) abschneidet (Fig. 2). Den Streifen 56 treibt die Feder 57 nach abwärts.
Wird der Knopf 58 mit dem Finger gedrückt (nach der pfeilrichtung Fig. 2) und ein wenig umgedreht, so bleibt er unter der Blechumhüllung, das hakenförmige Ende des Stahlstreifens 56 kommt tiefer hinein, u. zw. so weit, um den durch Niederziehen der Klinke 45 losgelassenen Zündstift 17 aufzuhalten. Nachdem aber auch sofort die Nuss 33 (Fig. 5) durch den Druck des Hebels 48 auf das Stahlstück 52 bezw. auf das Winkelstück 40 losgelassen und daher sammt der Verbindungslamelle 37, dem Verschlussttwk 1 ( ; und dem Patronenzieher 53 zurückgeschleudert wird, so wird die nicht abgefeuerte Patrone durch die seitliche Öffnung am Gehäuse 15 herausgoworfen.
Nach Abgabe von 12 bezw. 15 Schuss ist selbstverständlich ein neues Magazine in den Schaft hineinzubringen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Repetiergewohr zur Abgabe mehrerer Schüsse nach einander. ausschliesslich durch Ausübung eines Druckes auf das Züngel, gekennzeichnet durch die Verbindung eines verschiebbaren und einen federnden Schlagbolzen (17) enthaltenden Verschlusstückes (16) mit einer drehbaren Nuss (33) mittelst einer Verbindungslamelle (37) und mit einem auf dieser Nuss (33) beweglichen Züngel (35) zum Zwecke der Vorwärtsschiebuung des Verschlusstückes (16) sobald das Zunge ! ("35 mit dem Finger gedrückt bezw.
die Nuss (33) umgedreht wird, wobei der Schlagbolzen (17) in einen Abzugstollen (45) greift, daher gespannt und eine durch das Verschlusstück 16 mitgenommene Patrone in den Laderaum hineingebracht, sowie die Nuss durch Einklinken eines Winkelstückes (40) festge- halten wird.
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