AT67101B - Einrichtung zur Regelung von Leonard-Antrieben. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung von Leonard-Antrieben.

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AT67101B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur r Regelung von Leonard-Antrieben. 



   Bei Ward-Leonard-Antrieben wird bekanntlich eine weit   abwartsgehende      Touretueguliprung   des Reguliermotors durch die Remanenz der zugehörigen   Regulierdyna. mo   und durch den Spannungsabfall im Ankerstromkreise der beiden   Maschinen (im Widerstande der   beiden Anker und der Verbindungsleitungen) erschwert. Dieser Nachteil der   üblichen   Ward-Leonard-Schaltung 
 EMI1.1 
 Reguliermotor störend. Um die   Mänge !   zu beseitigen, wurde die. Verwendung einer Regulierdynamo mit einer Fremderregerwicklung, einer Gegenerregerwicktung und einer vom Hauptstrom durch-   flossenen   Kompoundwicklung vorgeschlagen.

   Diese Anordnung bringt aber den wesentlichen Nachteil mit sich, dass bei geschlossenem Stromkreis der Gegenerregerwicklung deren Amperewindungszahl proportional der Klemmspannung bzw. annähernd proportional der Tourenzahl des Reguliermotors wächst und somit die im Tourenregulierbereich   aufwärts   wachsende Wirkung der Gegenerregerwicklung der Fremderregung in unzulässiger Grösse zur Last   fällt.   
 EMI1.2 
 eines Reguliermotors für 5 HP, 3 bis 1800   Umdr./Min.. 10-7   bis 440   Volt, 10-5 Amp. Infolge des     ( ffnens   des   Gegenerregerstromkreises   der Regulierdynamo durch Schalter entstand plötzlich eine Tourenänderung von 150 auf 1050 Umdr./Min. 



   Es wurde bei   anderen Ausführungen   auch bereits versucht, eine   Fremd-und eine Gcgen-   erregung mittels eines gemeinsamen Steuerhebels derart zu   schatten, dass die Gegenerrcgung   bei Zunahme der Tourenzahl des Reguliermotors allmählich kurzgeschlossen wird.

   Diese Ausführung hat mangels einer   regulierbaren   Hauptstromwicklung im untersten Regelungsbereich bei ein und derselben Stellung des Steuerhebels den Nachteil eines geringen Durchzugsdrehmomentes und veränderlicher Tourenzahl mit variablem Belastungsdrehmoment des Reguliermotors. 
 EMI1.3 
 motor bei variablem Belastungsdrehmoment einerseits die verlangte selbsttätige Anpassungsfähigkeit des   Durchzugsdrehmomentes   zu verleihen und   andererseits eine damit begleitete   
 EMI1.4 
 so dass mit zunehmender Tourenzahl des Reguhermotors im Masse, als der nachteilige Einfluss des Spannungsabfalles des Ward-Leonard-Stromkreises mit dem Verhältnisse dieses Spannungs- 
 EMI1.5 
 



   Diese Wirkung wird einzig und allein dadurch erreicht, dass die Amperewindungszahlen der Fremd-, der Gegen-und der Kompoundwicklung der   Regulierdynamo   in entsprechender Art und   Weise abhängig   und zeitweise gleichzeitig z. B. durch einen kombinierten Regelungsapparat geregelt werden. so dass die resultierende Wirkung der kombinierten Erregung der   Regulierdynamo   
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Reguliermotors M gespeist. Die Kompoundwicklung c ist durch einen Shunt h regulierbar. Der Reguliermotor M wird von konstanter Netzspannung fremd erregt. Die Regulierdynamo D wird mit konstanter Tourenzahl angetrieben und es soll mit dem ReguUermotor M jede gewünschte Tourenzahl kontinuierlich erreicht werden. 
 EMI2.2 
 



   Die   Diagrammkurven   a', b'und c'stellen die gleichzeitig auftretenden Amperewindungszahlen der Fremderregung a bzw. der Gegenerregung   b bzw. der Kompoundwicklung   c in Abhängigkeit von der Tourenzahl des Reguliermotors M dar. 



   Die Amperewindungszahl b' der Gegenerregerwicklung b der Regulierdynamo ist bei dem untersten Tourenregulierbereich am grössten und wird durch den Regulierwiderstalld 8 mit wachsender Tourenzahl des   Reguliermotors   nach und nach reduziert und bei zirka 1000 Umdr./Min. auf den Nullwert gebracht. Auch die   Amperewindungszah !   der Kompoundwicklung c, die der Wicklung b entgegenwirkt, wird durch den Shunt   8A   mit zunehmender Tourenzahl des Reguliermotors allmählich verringert ; bei zirka 300 Umdr./Min. wird die Kompoundwicklung kurzgeschlossen. Die resultierende Amperewindungszahl a' - b' + c' der Regulierdynamo D ändert sich 
 EMI2.3 
 erfolgt (Fig. 3). 



   Die Regulatoren r, s, sh werden mit Vorteil in einem kombinierten   Regulierapparat vpr-   einigt, um durch Betätigung eines Handrades   die Amperewindungen   der drei Erregerwicklungen 
 EMI2.4 
 



   Fig. 4 veranschaulicht die schematische Darstellung des   kombinierten Regulierapparatea,   weicher durch ein Handrad betätigt werden kann. 



   Die   Kontaktbahn x   ist mit dem Regulierwiderstand r verbunden und dient zur Regulierung der Fremderregung a. Die Kontaktbahn   r   ist durch die Leitung 1 an das Netz angeschlossen und 
 EMI2.5 
 Die Kontaktbahnen sind paarweise symmetrisch zu einer Mittellinie des Apparates angeordnet. um das Reversieren der   Drehrichtung     dt's Reguliermotora I   zu ermöglichen. Die   Kontaktbahnen   und die   zugehörigen   Widerstände sind vorteilhaft in einem gemeinschaftlichen Kasten untergebracht. 

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Claims (1)

  1. PATENT AXSPRK'H : EinrichtungzurRegelungvonWard-Leonard-antriebenmiteinerfremderregtenRegulierdynamo (D), welche eine von Hauptstrom durchflossene Kompounderregung (c) und eine von der EMI2.6 und Weise verteilhaft durch einen gemeinsamen Regulierapparat regelbar sind, so dass eine kontinuierliche Tourenreguherung im ganzen Regulierbereich ermöglicht ist und der Reguliermotor auch im Beretch der kleinsten Tourenzahlen bei veränderlichem Drehmoment mit sicherheit durchzieht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67101D 1911-12-15 1911-12-15 Einrichtung zur Regelung von Leonard-Antrieben. AT67101B (de)

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