AT67074B - Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit einem aus Arbeits- und Spülkolben bestehenden Stufenkolben. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweitaktverbrennnngskraftmaschine mit Stufenkolben, der gleichzeitig den Kolben für die   Spülpumpe   bildet.   Ms   sind Maschinen solcher Art bekannt, bei denen zwecks Einbaues oder Entfernung von Kolben und Schubstange der Arbeitszylinder abgehoben werden muss und solche, bei denen der Kolbenzapfen in dem als Spülkolben dienenden Teil gelagert ist. Dieser Aufbau bedingt einen grösseren Zeitverlust und Umständlichkeiten beim Ein-und Ausbau des Gestänges, eine grosse Bauhöhe der Maschine und einen schweren   Spulkolben.   



   Die Erfindung bezweckt nun, bei geringster   Hauhöho   und geringstem Gewicht des   Spulkolbens   und Zylinders die grösste   Zugänglichkeit, Leichtigkeit   und Einfachheit im Aufbau der Maschine zu erreichen. 



   Zum Aus-und Einbau der in Betracht kommenden Teile (Arbeitskolben, Spülkolben und Schubstange) brauchen bei einer Maschine der vorliegenden Bauart keine die Verbrennungsdrücke übertragenden feststehenden Verbindungen zwischen Arbeitszylinder und Grundplatte entfernt oder gelöst zu werden. Dadurch werden die zu entfernenden Teile   leichtor   im Gewicht und in der Handhabung und ihr Wiederaufbau ist unempfindlicher und weniger zeitraubend. 



   Dieses Ziel wird mit folgendem Hilfsmittel erreicht :   Der Kolbenzapfen   ist derart gelagert, dass die seitlichen   Schubstangen drücke während   des ganzen Kolbenhubes auf den Arbeitszylinder selbst, nicht aber auf den   Spulzylinder   übertragen werden. Der   Spülkolben kann   demnach, dem sehr geringen   Spüldruck ent-   sprechend, sehr leicht gebaut werden. 



   Durch das Fernhalten der Seitendrücke vom Spülkolben kann auch der   Spütxylinder   sehr leicht ausgebildet werden. Er ist innerhalb des Kurbelgehäuses frei hängend an- geordnet. Um den Stufenkolben in möglichst einfacher Weise ausbauen zu können, ist der
Spülzylinder am Maschinengestell unabhängig von dem Arbeitszylinder befestigt, so dass seine Verbindung mit dem Maschinengestell gelöst werden kann, ohne dass der Arbeits- zylinder entfernt zu werden   braucht.   Gleichzeitig sind Arbeitskolben und   Sptlikoll) en Ober-   halb des Spülkolbens mit einer Flanschenverbindung, die vom Kurbelgehäuse aus zugänglich ist, aneinander befestigt. 



   Sowohl die Verbindung zwischen   Spuizylinder   und   : Maschinengestell als   auch die- jenige zwischen Arbeits- und Spülkolben kann verhältnismässig leicht gehalten sein, da beide von grossen Arbeitsdrücken nicht beansprucht werden. 



   Fig.   l   stellt einen schematischen Schnitt einer nach   obigen Angaben gebauten laschine   dar. 



   Es bezeichnet den Arbeitskolben, A1 den Arbeitszylinder, B den Spülkolben, B1 den Spül- zylinder.   K   den Kolbenzapfen, S die Schubstange, M das   Maschineugestell, F   die seitlichen
Fenster oder Wände in demselben, C die Befestigung zwischen dem Spülzylinder B und dem
Arbeitskolben A, D die Befestigung zwischen dem   Spütylinder   B1 und dem Maschinengestell M. 



   Die Fig. 2, 3, 4, 5 stellen die aufeinanderfolgenden Vorgänge während des Ausbaues   des Kolbens,   des Gestänges und des Spülzylinders von der Kurbelkastenseite aus dar. 



   Nach Fig. 2 wird der   Spülzvlinder   vom Arbeitszylinder und die Schubstange vom Kurbelund Kolbenzapfen gelöst. Letzteres geschieht, indem der Kolbenzapfeu herausgeschlagen wird. 



   Nach   Flg.   3 werden der Arbeitskolben und Spülkolben gehoben und hierauf Schubstange und Spülzylinder durch das Fenster F entfernt. 



   Nach Fig. 4 wird der Spülkolben vom Arbeitskolben getrennt und durch das Fenster entfernt. 



   Nach Fig. 5 endlich wird der Arbeitskolben entfernt. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Zweitaktverbrennungskraftmaschme mit einem aus trbeits- und Spülkolben bestehenden Stufenkolben, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenzapfen (K) in dem die Kolbendichtungsringe tragenden Tell oder in einem mit diesem fest verbundenen, die Geradführung übernehmenden Teil derart gelagert ist, dass in der tiefsten Stellung des Kolbens, nach Lösen der liurbeistange von der kurbel und nach Lösen bzw.

   Herablassen des Spülzylinders. der Kurbelzapfen sowie auch die Verbindung zwischen Arboits und Spulkolben von der Kurbelkammer aus gelöst und der Spülzylinder aus der kurbelkammer entfernt werden kann, ohne dass die die Verbrennungsdrücke übertragenden Verbindungen zwischen Arbeitszylinder und Maschinengestell oder Grundplatte gelöst werden müssen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.