DE4033991A1 - Mehrzylinder-boxermotor - Google Patents
Mehrzylinder-boxermotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrzylinder-Boxermotor, ins
besondere ein Gasleitblech für den Mehrzylinder-Boxermotor
zur Verbesserung des Gasstroms, der beim Betrieb der
Maschine in einem Kurbelgehäuse erzeugt wird.
Es ist allgemein bekannt, daß es in Anbetracht eines aus
geglichenen Maschinenbetriebs besser ist, einen Mehrzylin
der-Boxermotor zu verwenden, bei dem die in den jeweiligen
Zylindern vorgesehenen, einander gegenüberliegenden Kolben
symmetrisch betrieben werden, um den sogenannten Boxerbe
trieb durchzuführen.
Bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen mit Boxeranordnung der
Kolben wird, wenn die einander gegenüberstehenden Kolben
von ihren oberen Totpunkten (OT) zu den unteren Totpunkten
(UT) bewegt werden, in einem Raum zwischen gegenüberste
henden Kolben im Kurbelgehäuse der Maschine verbleibendes
Gas verdichtet und in Richtung eines Bereichs mit niedrigem
Gasdruck im Kurbelgehäuse geblasen. Dieser Gasblasdruck ist
im Niedrigdrehzahlbetrieb der Maschine oder bei gleichblei
bender Maschinendrehzahl niedrig. In dieser Betriebsart
beeinträchtigt der Gasblasdruck die Oberfläche von in einer
Ölwanne befindlichem Schmieröl kaum. Bei Hochdrehzahlbe
trieb der Maschine kann jedoch das Schmieröl durch den
Gasblasdruck nach oben und hinten in der Maschine gedrückt
werden. Dies führt zu einem Anstieg des Pegels des im hin
teren Teil der Ölwanne befindlichen Schmieröls sowie zu
einer Erhöhung der Schmieröltemperatur, der Teil des
Schmieröls mit höherem Pegel wird durch Kurbelgewichte ver
spritzt, und die Temperatur des Schmieröls wird erhöht.
Außerdem kann das Schmieröl so stark aufgewühlt werden, daß
Luftblasen im Schmieröl, das anschließend in ein Sieb ge
saugt wird, entstehen, was zu einer Verminderung des
Schmieröldrucks bzw. einer Verschlechterung der Maschinen
leistung führt.
Zur Beseitigung dieser Nachteile oder Probleme ist z. B. in
der offengelegten JP-Gm-Veröffentlichung 63-1 02 916 eine
Technik beschrieben, bei der zwischen in der Ölwanne be
findlichem Schmieröl und dem Kurbelgehäuse ein Gasleitblech
angeordnet ist, um den Gasblasdruck mittels des Gasleit
blechs abzuleiten. Wenn dabei jedoch die Abstromseite des
Kurbelgehäuses durch das Gasleitblech vollständig abge
sperrt ist, erhöht sich der Gasdruck im Kurbelgehäuse.
Insbesondere bei Hochdrehzahlbetrieb der Maschine kann der
Gasdruck nicht entweichen, wodurch sogenannte Pumpverluste
entstehen, die in einer Verschlechterung der Ausgangslei
stung der Maschine resultieren.
Als Gegenmaßnahme zur Vermeidung dieses Nachteils wird in
Betracht gezogen, das Gasleitblech so anzuordnen, daß es
nur einen Teil des zur Schmieröloberfläche geblasenen Gases
blockiert. In diesem Fall wird jedoch der Gasblasdruck
teilweise erhöht, und ein gleichmäßiger Gasstrom kann nicht
erwartet werden. Auch bei dieser Gegenmaßnahme werden also
die oben angesprochenen Probleme nicht vollständig gelöst.
Aufgabe der Erfindung ist die praktisch vollständige Be
seitigung der beim obenbeschriebenen Stand der Technik
auftretenden Mängel und Nachteile und die Bereitstellung
eines Mehrzylinder-Boxermotors mit einem verbesserten Gas
leitblech, das die Erzeugung von Pumpverlusten auch im
Hochdrehzahlbetrieb der Maschine verhindern und die Wellen
bildung von in einer Ölwanne befindlichem Schmieröl erheb
lich vermindern kann, wodurch in wirksamer Weise Leistungs
verluste der Maschine, ein Absinken des Öldrucks und ein
Anstieg der Schmieröltemperatur vermieden werden können.
Diese Aufgabe kann gemäß der Erfindung gelöst werden durch
einen Mehrzylinder-Boxermotor mit einem Zylinderblock, der
zwei gegenüberstehende Reihen von Zylindern aufweist, in
denen sich Kolben zum unteren Totpunkt bewegen, umfassend
ein zwischen den beiden Reihen des Zylinderblocks definier
tes Kurbelgehäuse mit einem oberen Raum, eine unter dem
Kurbelgehäuse angeordnete Ölwanne, in der sich Schmieröl
befindet, und ein Gasleitblech, das zwischen einem unteren
Teil des Kurbelgehäuses und dem in der Ölwanne befindlichen
Schmieröl an einer Stelle angeordnet ist, an der ein Gas
aus dem oberen Raum abwärtsströmt, wobei das Gasleitblech
eine an einem Endteil gebildete Öffnung gegenüber einem
Zylinder aufweist, der im Kurbelgehäuse befindliches Gas in
den oberen Raum drückt.
Wenn bei dem Mehrzylinder-Boxermotor mit dem obenbeschrie
benen verbesserten Gasleitblech nach der Erfindung die un
teren Totpunkte von beidseitig in den Zylindern angeordne
ten Kolben wechselweise von einem Zylinder zum nächsten
bewegt werden, wird Gas zwangsweise aus dem oberen Raum des
Kurbelgehäuses zu einem weiteren Zylinder bewegt. Das Gas
strömt dann im Kurbelgehäuse abwärts und weiter in Richtung
zu dem vorgenannten einen Zylinder, wobei es von dem Gas
leitblech geleitet wird, das zwischen dem unteren Teil des
Kurbelgehäuses und dem in der Ölwanne befindlichen Schmier
öl angeordnet ist. Danach wird das Gas aufgrund der Gas
druckdifferenz durch die im Endabschnitt des Gasleitblechs
gebildete Öffnung, die an dem vorgenannten einen Zylinder
mündet, abgeführt, so daß ein wirksamer Gasdruckkreislauf
ausgebildet ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels eines Sechszylinder-Boxermo
tors;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Kurbelgehäuses
der Maschine von Fig. 1, von der Unterseite
gesehen;
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Zylinderblocks
mit einem Gasleitblech der Maschine nach Fig.
1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Maschine,
aus der die Ölwanne ausgebaut ist;
Fig. 5A bis 5C den Verbrennungstakt einer typischen Sechs
zylinder-Brennkraftmaschine; und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines konven
tionellen Sechszylinder-Boxermotors.
Nach den Fig. 5 und 6 umfaßt eine Brennkraftmaschine 1 von
der Vorderseite der Maschine gesehen eine rechte Reihe mit
drei Zylindern #1, #3, #5 und eine linke Reihe mit drei
Zylindern #2, #4, #6, wobei die Zündfolge #1-#6-#3-#2-#5-#4
ist.
Während dieses Zündbetriebs finden folgende Vorgänge statt:
- a) Wenn die Kolben in den Zylindern ( #6/#5) vom OT zum UT bewegt werden, wird das zwischen diesen gegenüberstehenden Kolben komprimierte Gas durch die Druckdifferenz nach außen in einen oberen Raum eines Kurbelgehäuses 2 in der Maschine 1 geschoben (Fig. 5A);
- b) wenn dann die Kolben in den Zylindern (#4/#3) zum UT bewegt werden, wird das in den oberen Raum des Kurbelgehäuses 2 gedrückte Gas in Richtung zum vorderen Teil der Maschine 1 geschoben (Fig. 5B); und
- c) im nächsten Schritt, wenn die Kolben in den Zylindern ( #2/#1) zum UT bewegt werden, wird das in den oberen Raum im Kurbelgehäuse 2 geschobene Gas vom vorderen Teil der Maschine 1 in Richtung einer Ölwanne 3 geblasen (Fig. 5C).
Während dieses oben beschriebenen Betriebs der Sechszylin
dermaschine ist im Niedrigdrehzahlbetrieb oder im stabilen
Drehzahlbetrieb der Maschine der Gasblasdruck niedrig.
Während dieses Betriebs hat der Gasblasdruck auf den Spie
gel des in der Ölwanne 3 vorhandenen Schmieröls kaum Ein
fluß. Im Hochdrehzahlbetrieb der Maschine jedoch kann das
Schmieröl durch den Gasblasdruck nach oben und hinten in
der Maschine 1 gedrückt werden. Das hat zur Folge, daß der
Pegel des im hinteren Teil der Ölwanne 3 befindlichen
Schmieröls steigt und die Gefahr besteht, daß die Kurbel
gewichte für die Zylinder #5 und #6 den Teil des Schmieröls
mit erhöhtem Pegel verspritzen, was zu einer Temperatur
erhöhung des Schmieröls führt. Ferner kann der Ölspiegel
aufgewühlt werden, und Luftblasen können in dem in ein Sieb
angesaugten Schmieröl entstehen, was zu einer Verminderung
des Schmieröldrucks bzw. einer Verschlechterung der Maschi
nenleistung führt.
Zur Beseitigung dieser Nachteile sieht der Stand der Tech
nik, wie bereits beschrieben, die Möglichkeit vor, ein
Gasleitblech zwischen in der Ölwanne befindlichem Schmieröl
und dem Kurbelgehäuse vorzusehen, aber diese Lösung ist mit
den bereits erläuterten Problemen behaftet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 wird die erfindungsgemäße
Lösung der beim Stand der Technik auftretenden Probleme
bzw. Nachteile erläutert, dabei ist ein Mehrzylinder-Boxer
motor insgesamt mit 11 bezeichnet und ist eine Sechszylin
der-Brennkraftmaschine.
Die Maschine 11 hat einen Zylinderblock 12, der in zwei
beidseitig angeordneten Reihen oder Bänke LH und RH aufgeteilt ist,
wobei an einem mittleren Teil zwischen diesen Reihen LH und
RH ein Kurbelgehäuse 13 gebildet ist (Fig. 4).
In dem Kurbelgehäuse 13 ist eine Vielzahl (im vorliegenden
Fall sieben) von Lagerteilen 14 angeordnet, die von den
beiden auf zwei Seiten befindlichen Reihen des Zylinder
blocks 12 ausgehen. Zwischen Kurbelzapfen einer Kurbelwelle
15 (Fig. 5) und an beiden Enden der Kurbelwelle 15 gebil
dete Kurbelwellenzapfen sind über Lager von den Lagerteilen
14 abgestützt. Mit den Kurbelzapfen sind Kolben 16 (Fig. 4)
verbunden, die so angeordnet sind, daß sie in den jeweili
gen Zylindern #1-#6, die wechselweise in den beidseitig
angeordneten Reihen LH und RH vorgesehen sind, bewegbar
sind (Fig. 4). Im oberen Teil des Kurbelgehäuses 13 ist ein
oberer Raum 17 gebildet, der die oberen Teile der Lager
teile 14 durchdringt.
Die Zündung der jeweiligen Zylinder findet in der Reihen
folge #1-#6-#3-#2-#5-#4 statt.
Ein erstes Lagerteil 14 zwischen den Zylindern #1 und #2
verläuft etwas nach unten. Eine Kühlwasserleitung 18 (Fig.
3), die mit einem in den Reihen LH und RH des Zylinder
blocks 12 gebildeten Kühlwassermantel (nicht gezeigt) in
Verbindung steht, ist in einen Endabschnitt 14a des vorge
nannten ersten Lagerteils 14 gebohrt. Zwischen den jeweiligen
Lagerteilen 14 sind Zwischenräume definiert, und der ver
längerte Endabschnitt 14a des ersten Lagerteils 14 ist um
den Betrag erweitert, der der Breite der darin gebildeten
Kühlwasserleitung 18 entspricht. Infolgedessen sind die
Zwischenräume zwischen dem Lagerteil 14, in dem die Kühl
wasserleitung 18 gebildet ist, und den an das erste Lager
teil angrenzenden Lagerteilen schmal.
Nach Fig. 1 ist eine Ölwanne 19 unter dem Kurbelgehäuse 13
angeordnet, und ein Gasleitblech 20, das beispielsweise
durch Ziehen eines Stahlblechs geformt ist, ist zwischen in
der Ölwanne 19 befindlichem Schmieröl und der unteren Posi
tion des Kurbelgehäuses 13 angeordnet. Das Gasleitblech 20
ist so angeordnet, daß es den unteren Teil des Kurbelge
häuses 13, der der Lage der Zylinder #1-#4 entspricht, ge
genüber der Vorderseite der Maschine 11 abschließt.
Wie Fig. 2 zeigt, hat das Gasleitblech 20 Ölrücklauföff
nungen 20a auf einer Seite, und an den oberen Enden auf
beiden Seiten des Gasleitblechs 20 sind hakenförmige Teile
20b gebildet. Die hakenförmigen Teile 20b liegen an den
unteren Enden der jeweiligen Lagerteile 14 an und sind
daran z. B. mit Schrauben (nicht gezeigt) befestigt. Das
Gasleitblech 20 weist ferner eine Leitfläche 20c auf, die
an seinem vorderen Teil gebildet ist, und hat außerdem eine
Öffnung 20d an seinem hinteren Teil.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt.
Wenn die Maschine angelassen wird, werden die Zylinder
#1-#6 in der Reihenfolge #1-#6-#3-#2-#5-#4 gezündet.
Dabei werden die Zylinder #6 oder #5 zuerst gezündet, und
der im Zylinder befindliche Kolben 16 wird zurückgezogen,
d. h. nach rückwärts bewegt, um das Gas im Kurbelgehäuse 13
zu verdichten. Das Gas wird aufgrund der Druckdifferenz
infolge des Verdichtungshubs der Kolben 16 zwangsweise zum
oberen Raum 17 des Kurbelgehäuses 13 bewegt.
Im nächsten Schritt wird der Zylinder #3 oder #4 gezündet,
und die in diesen Zylindern befindlichen Kolben 16 werden
zurückgezogen, so daß das Gas im Raum 17 des Kurbelgehäuses
13 zwangsweise zum vorderen Teil der Maschine 11 geschoben
wird.
Wenn danach der Zylinder #2 oder #1 gezündet wird, wird der
im Zylinder befindliche Kolben 16 zurückgzogen und ver
dichtet das im Raum 17 des Kurbelgehäuses 13 strömende Gas.
Das verdichtete Gas strömt abwärts in Richtung der Ölwanne
19 durch einen Zwischenraum zwischen einem der Lagerteile
14 zwischen den Zylindern #1 und #2 und einem weiteren
Lagerteil 14 an der Vorderseite der Maschine 11. Während
des Strömens des verdichteten Gases wird die Strömungsge
schwindigkeit des Gases zu dem Zeitpunkt erhöht, zu dem es
den Raum passiert, der durch den erweiterten Teil verengt
ist, der an den verlängerten Endabschnitt 14a des einen
bestimmten Lagerteils 14 angeformt ist. Das mit erhöhter
Strömungsgeschwindigkeit strömende Gas wird dann auf das
Gasleitblech 20, das den unteren Teil des Kurbelgehäuses 13
abschließt, geblasen.
Das Druckgas strömt dann entlang der Leitfläche 20c zum
vorderen Teil des Gasleitblechs 20 und tritt durch die Öff
nung 20d am nahen Endteil des Gasleitblechs 20 aus. Ein
Teil des aus der Öffnung 20d austretenden Gases wird
zwangsweise zum oberen Raum 17 im Kurbelgehäuse 13 von der
Rückseite der Maschine 11 her bewegt, und ein weiterer Teil
des austretenden Gases wird wiederum gegen den Spiegel des
in der Ölwanne 19 befindlichen Schmieröls geblasen.
Wie oben beschrieben, kann das Druckgas somit gleichmäßig
im Kurbelgehäuse 13 zirkulieren, wodurch sogenannte Pump
verluste im Hochdrehzahlbetrieb der Maschine erheblich
verringert werden.
Ferner strömt das aus dem Kurbelgehäuse 13 gedrückte Gas
nach hinten entlang der Leitfläche 20c des Gasleitblechs
20, so daß der Spiegel des Schmieröls nicht nach oben ge
drückt wird, wodurch ein Aufwühlen des Schmierölspiegels
und ein Anstieg der Schmieröltemperatur vermieden werden.
Ferner wird dadurch, daß das aus der Öffnung 20d austre
tende Gas auf den Spiegel des Schmieröls in der Ölwanne
geblasen wird, die relative Neigung des Schmierölspiegels
effektiv korrigiert, die sich einstellt, wenn die Maschine
11 an der Vorderseite des Fahrzeugs aufgehängt ist.
Selbstverständlich sind die verschiedensten Abwandlungen
und Modifikationen gegenüber der vorstehenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele möglich. Beispiels
weise ist die Erfindung ohne weiteres bei einem Vierzy
linder-Boxermotor oder einem Motor mit mehr als acht Zy
lindern anwendbar.
Claims (4)
1. Mehrzylinder-Boxermotor mit einem Zylinderblock, der
zwei gegenüberstehende Reihen von Zylindern aufweist, in
denen sich Kolben zum unteren Totpunkt bewegen,
gekennzeichnet durch
ein zwischen den beiden Reihen des Zylinderblocks (12) definiertes Kurbelgehäuse (13) mit einem oberen Raum (17);
eine unter dem Kurbelgehäuse (13) angeordnete Ölwanne (19), in der sich Schmieröl befindet; und
ein Glasleitblech (20), das zwischen einem unteren Teil des Kurbelgehäuses (13) und dem in der Ölwanne (19) befind lichen Schmieröl an einer Stelle angeordnet ist, an der ein Gas aus dem oberen Raum (17) abwärtsströmt, wobei das Gas leitblech (20) eine an einem Endteil gebildete Öffnung (20d) gegenüber einem Zylinder aufweist, der im Kurbelge häuse befindliche Gas in den oberen Raum (17) drückt.
ein zwischen den beiden Reihen des Zylinderblocks (12) definiertes Kurbelgehäuse (13) mit einem oberen Raum (17);
eine unter dem Kurbelgehäuse (13) angeordnete Ölwanne (19), in der sich Schmieröl befindet; und
ein Glasleitblech (20), das zwischen einem unteren Teil des Kurbelgehäuses (13) und dem in der Ölwanne (19) befind lichen Schmieröl an einer Stelle angeordnet ist, an der ein Gas aus dem oberen Raum (17) abwärtsströmt, wobei das Gas leitblech (20) eine an einem Endteil gebildete Öffnung (20d) gegenüber einem Zylinder aufweist, der im Kurbelge häuse befindliche Gas in den oberen Raum (17) drückt.
2. Mehrzylinder-Boxermotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasleitblech (20) ein durch Ziehen eines Stahl
blechs gebildetes Leitblech ist.
3. Mehrzylinder-Boxermotor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasleitblech einen Seitenteil hat, an dem eine
Öldrücklauföffnung (20a) gebildet ist.
4. Mehrzylinder-Boxermotor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasleitblech eine Gasleitfläche (20c) an einem
der Öffnung (20d) entgegengesetzten Teil des Gasleitblechs
hat.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |