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Hurde für Würfelzuckerstreifen.
GegeuBMutd der Erfindung ist eine Hurde, wie solche zum Trocknen der Würfelzuckerstreifen verwendet werden.
Die bisher bekannten und gebräuchlichen Würfelzuckerstreifen-Hurden sind entweder ganz aus Holz hergestellt, oder aus verzinktem Blech ; in neuester Zeit wurden auch Versuche mit
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Ganz aus Holz sind die Hurden herzustellen und der auf solchen Hurden liegende Zucker bleibt in seiner Farbe unverändert, dagegen werfen und verbiegen sich die Holzbrettchen immer, mag das Holz noch so trocken sein, die Zuckerstangen brechen und es entsteht sehr viel minderwertiger Abfall, welcher auch dadurch nicht verhindert wird, dass man die Holzhurden nicht aus ganzen Brettchen, sondern aus einzelnen in der Längsrichtung oder schräg gelegten Brettchen herstellt, oder dass man die Brettchen mit Löchern versieht, wodurch überdies selbst die unbeschädigt gebliebenen Zuckerstangen an ihrer über den Löchern liegenden Fläche leiden.
Die aus Blech hergestellten Hurden sind sehr teuer ; wenn sie zu dünn sind, biegen sie sich beim Tragen aus und verursachen Bruch der Zuckerstangen ; der grösste Übelstand dieser Hurden liegt aber darin, dass die Zuckerstangen sich färben ; sie bekommen einen Stich ins Gelbliche.
Die Eternit-Hurden sind schwer, teuer und arbeiten auch nicht ohne Bruch, da sie ebenso wie Blech elastisch sind, sich beim Angreifen durchbiegen und so die auf ihnen aufliegenden Zuckerstangen zum Bruche bringen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende, in der Zeichnung dargestellte Hurde soll die Übelstände der bisherigen Hurden beheben. Fig. 1 zeigt die Hurde in Draufsicht, mit den in der Längsrichtung der Holzstruktur liegenden Holzbrettchen a und den Tragleisten t, Fig. 2 ist ein Schnitt nach x-x durch Fig. 1 mit den Brette, hen a, den Tragleisten t, dem in den Nuten c der Brettchen eingelegten Winkeleisen d und den Stellschrauben s zum Adjustieren der Höhenstellung der Hurde. Fig. 3 ist ein Schnitt nach y-y.
Es ist eine Holzhurde in Winkeleisen montiert und sind bei ihr die Vorteile des Holzes wegen der Nichtabfärbung, der Vorteil, welcher auf der Zusammensetzung der Hurde begründet ist, dass sich die einzelnen Holzleisten nicht werfen und sich daher die Hurde nicht verbiegen kann und endlich, da die Hurde meist aus Holz ist, der Vorteil der Billigkeit. Ausserdem bildet einen grossen Vorteil der Umstand, dass die Zuckerstreifen
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Holz in der Längsstruktur ganz glatt ist, so bleiben auch die Zucke@streifen auf der unteren Auf- schiebeflächeganzglatt.
Weiters sind unten an der Hurde 4 Stellschrauben angebracht, mit welchen alle Hurden gleich hoch gestellt werden können, so dass jede einzelne Hurde immer in eine Ebene mit dem Tische der Würfelpresse zu liegen kommt und immer ganz gerade auf dem Hurdentisch aufliegt und nicht wackelt. Durch blosse Drehung einer oder der anderen Schraube wird die entsprechende Höhe und das Geradestehen der Hürde reguliert.
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