AT66587B - Verschiebbares Schwunggewicht für freilaufende Plansichter. - Google Patents

Description

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Bei freilaufenden Plansichters werden bewegliche Schwunggewichte verwendet, die bei der Rotation durch die Fliehkraft von der Antriebswelle verschoben werden ; dadurch wird beim Sichter'der erforderliche Ausschlag (Amplitude) erzielt, der im Anfange bloss gering ist. 



   Erfolgt diese Bewegung des Schwunggewichtes rasch so reisst das Schwunggewicht durch 
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 weite erzielt wird, als dies erwünscht ist. 



   Um dies zu vermeiden, geht   erfindungsgemäss   durch das Schwunggewicht eine Schraube 2 von grosser Steigung hindurch ; die Schraubenmutter 3 ist am Schwuggewichte 1 befestigt. Bewegt sich das Schwunggewicht von der Welle 8 gegen den Umfang zu : so drückt die Mutter 3 gegen die Schraubenspindel 2 und versetzt sie in drehende Bewegung ; gleichzeitig drückt an dem Ende der Schraube 2 eine Bremsscheibe   4   gegen die Traverse 5, wodurch Reibung entsteht. Die Schraube kann sich nicht rasch drehen, infolgedessen sich das Schwunggewicht bloss langsam dem Umfange nähert. Auf diese Weise wird der Plansichter allmählich eine stets grössere Schwingungsweite ausführen, wobei keine Unregelmässigkeit in der Bewegung eintreten wird. 



   Bleibt   der Plansichter stehen, so hört   auch die Einwirkung der Fliehkraft auf das Schwunggewicht auf, so dass die Federn   6   das Schwunggewicht 1 längs der Führungsstangen 7 gegen die Treibwelle hinziehen ; auch die Bremsscheibe   4   wird von der Traverse wegbewegt und da die Schraubenspindel an ihrem anderen Ende in eine konische Spitze endigt, bewirkt die Schraube bei ihrer Umdrehung keinen Widerstand ; das Schwunggewicht kehrt durch die Zugkraft der Federn rasch in seine ursprüngliche Stellung bei der Welle   zurück.   
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Claims (1)

1. Verschiebbares Schwunggewicht für freilaufende Plansichter, dadurch gekennzeichnet, dass durch dasselbe eine Schraube 2 hindurchgeht, die infolge der Fliehkraft des Schwunggewichtes einerseits in Drehbewegung versetzt, andererseits durch die Scheibe 4 gegen die Traverse J gedrückt und durch die Reibung dieser beiden Teile (4 und 5) an der freien Drehbewegung gehindert wird, so dass sich das Schwunggewicht bloss allmählich der Traverse 5 nähern EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.