AT347073B - Geschwindigkeitsbegrenzer fuer aufzuege - Google Patents

Geschwindigkeitsbegrenzer fuer aufzuege

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AT347073B
AT347073B AT534074A AT534074A AT347073B AT 347073 B AT347073 B AT 347073B AT 534074 A AT534074 A AT 534074A AT 534074 A AT534074 A AT 534074A AT 347073 B AT347073 B AT 347073B
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    • B66B5/044Mechanical overspeed governors
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsbegrenzer für Aufzüge, der eine von einem an einer Aufzugskabine befestigten Begrenzerseil antreibbare Seilscheibe, eine mit der Seilscheibe fest verbundene, mit ihr auf einer gemeinsamen Achse sitzende Kurvenscheibe und einen von der Kurvenscheibe bewegbaren Träger aufweist, an dem eine unter der Wirkung einer Feder an den Umfang der Kurvenscheibe gepresste Rolle drehbar gelagert ist, wobei eine mit dem Träger verbundene Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die beim Überschreiten einer bestimmten Aufzugsfahrgeschwindigkeit eine auf das Begrenzerseil wirkende Bremse betätigt und die Aufzugssteuerung unterbricht. 



   Personenaufzüge und von Personen benutzbare Warenaufzüge müssen mit einer Fangvorrichtung ausgerüstet sein, welche durch einen am oberen Schachtende montierten, mit einer der Geschwindigkeit der Aufzugskabine proportionalen Drehzahl angetriebenen Geschwindigkeitsbegrenzer beim Überschreiten der normalen Fahrgeschwindigkeit um einen bestimmten Wert ausgelöst wird. 



   Die bekannten Geschwindigkeitsbegrenzer werden in zwei Hauptgruppen eingeteilt, die Pendelbegrenzer und die Fliehkraftbegrenzer. 



   Bei den bekannten Pendelbegrenzern wird ein unter Federdruck stehender Pendelhebel durch die umlaufenden Nocken einer mit einer Seilscheibe fest verbundenen Kurvenscheibe in schwingende Bewegung versetzt, wobei je nach Nockenform dem Pendelhebel bestimmte Beschleunigungen erteilt werden. Bei unzulässiger Geschwindigkeit   schlägt   der Pendelhebel stärker aus und bringt dadurch eine mit ihm fest verbundene Klinke mit den Zähnen eines ebenfalls fest an der Seilscheibe angebrachten Sperrades in Eingriff, wodurch der Geschwindigkeitsbegrenzer schlagartig blockiert wird.

   Das über die Seilscheibe laufende Antriebsseil des Geschwindigkeitsbegrenzers wird dadurch abgebremst und die mit dem Antriebsseil verbundene, an der Aufzugskabine angeordnete Fangvorrichtung ausgelöst, wobei je nach Bauart der Fangvorrichtung die Aufzugskabine mit mehr oder weniger starker Verzögerung zum Stillstand kommt. 



   Obwohl die bekannten Pendelbegrenzer einerseits relativ billige robuste Konstruktionen sind, welche nur wenig bewegte Teile aufweisen, so sind sie anderseits jedoch mit einigen schwerwiegenden Nachteilen behaftet. Insbesondere kann aus konstruktiven Gründen ein gewisser Abstand der Nocken bzw. Zähne der Kurvenscheibe bzw. des Sperrades nicht unterschritten werden. Es kann daher zwischen dem Ansprechzeitpunkt des Geschwindigkeitsbegrenzers und dem Auslösezeitpunkt der Fangvorrichtung eine Differenz entstehen, während welcher die Geschwindigkeit der Aufzugskabine auf unzulässige Werte beschleunigt wird. Hinzu kommt, dass bei einer kritischen Geschwindigkeit ein labiler Zustand auftreten kann, bei dem die auf den Pendelhebel wirkende Beschleunigungskraft gleich der ihr entgegenstehenden Federkraft ist, wodurch Beschädigungen an der Klinke und den Zähnen entstehen können.

   In der Folge kommt es zum Überspringen von Nocken bzw. Zähnen, was eine weitere Vergrösserung der Differenz zwischen Ansprechzeitpunkt des Pendelbegrenzers und dem Auslösezeitpunkt der Fangvorrichtung bewirkt. 



  Ausserdem ist durch das Abheben der am Pendelhebel drehbar gelagerten Rolle von der Kurvenscheibe ein einwandfreies Arbeiten der Pendelbegrenzer bei grösseren Geschwindigkeiten, bzw. Beschleunigungen nicht mehr gewährleistet. Weitere Nachteile sind das Auftreten von klappernden Geräuschen und die Notwendigkeit des Einbaus einer Rutschkupplung, da die durch das schlagartige Stillsetzen des Pendelbegrenzers auftretende Seildehnung in zulässigen Grenzen gehalten werden muss. 



   Um zu verhindern, dass bei kleinen   Geschwindigkeitsüberschreitungen   die Fangvorrichtung ausgelöst wird, kann ein Geschwindigkeitsbegrenzer mit einer elektrischen Vorabschaltung ausgerüstet werden. 



  Diese elektrische Vorabschaltung bewirkt, dass die Aufzugssteuerung unterbrochen wird und die mechanische Bremse die Aufzugskabine zum Stillstand bringt. 



   Bei einer bekannten Einrichtung an einem Pendelbegrenzer steht ein in vertikaler Richtung beweglich geführter, unter der Wirkung einer einstellbare Druckfeder stehender, gegen einen Anschlag gepresster Massekörper mit dem Pendelhebel in Verbindung. Bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit heben die Beschleunigungskräfte den Massekörper entgegen der Druckfederkraft vom Anschlag ab, wobei ein mit dem Massekörper fest verbundener Betätigungsbolzen einen elektrischen Kontakt unterbricht. 



   Die durch den schwingenden Pendelhebel gegebenen Nachteile der Pendelbegrenzer wirken sich auch ungünstig auf die Vorabschaltung aus. Eine zusätzliche Erschwerung des genauen definierten Abschaltens liegt in den komplizierten dynamischen Verhältnissen in Zusammenhang mit der Dimensionierung der Bauteile der Vorabschaltung. 

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   Die Fliehkraftbegrenzer weisen im allgemeinen nicht die Nachteile der Pendelbegrenzer auf. Sie sind für einen grossen Geschwindigkeitsbereich anwendbar und arbeiten insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten einwandfrei. Bei einem bekannten Fliehkraftbegrenzer mit elektrischer Vorabschaltung sind an der Seilscheibe zwei Gewichte schwenkbar gelagert. An den Gewichten sind federnde Glieder befestigt, die der bei rotierender Seilscheibe durch die Zentrifugalkraft verursachten Bewegung der Gewichte entgegenwirken. An einem der Gewichte ist eine Stange angelenkt, welche über einen Winkelhebel einen, in einer zentrischen Bohrung der Seilscheibennabe gelagerten Kolben axial verschiebt.

   Eine anfängliche kleine Verschiebung vorbestimmter Grösse wird über einen weiteren Winkelhebel und eine weitere Stange direkt auf einen die Vorabschaltung bzw. die Regelung der Geschwindigkeit bewirkenden elektrischen Schalter übertragen. Bei einer grösseren axialen Verschiebung des Kolbens wird eine Klinke ausgelöst, wodurch die bewegliche Backe einer Seilbremse einfällt und der Bremsvorgang eingeleitet wird. 



   Die Nachteile solcher Fliehkraftbegrenzer liegen vor allem in der Kompliziertheit der Konstruktion, die relativ viele Teile erfordert. Dadurch ist eine wirtschaftliche Lösung praktisch nicht zu verwirklichen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Fliehkraftbegrenzer bei kleineren Geschwindigkeiten nicht einwandfrei arbeiten. 



   Bei einem bekannten Geschwindigkeitsbegrenzer nach der DE-PS Nr. 731580 für einen von Hand antreibbaren Speiseaufzug, wirkt ein von einer Nockenscheibe in Schwingungen versetzter Pendelhebel über ein Hebelgestänge bei Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit auf eine Backenbremse. Der Bremsvorgang bewirkt dabei eine weiche Abbremsung einer Seilscheibe und damit des Speiseaufzuges. 



  Dieser Geschwindigkeitsbegrenzer weist die Nachteile der Pendelbegrenzer, die sich insbesondere aus dem Zusammenwirken der am Pendelhebel angeordneten Klinke mit dem Sperrad ergeben, nicht auf. Er ist jedoch für Personenaufzüge nicht geeignet, da bei diesen zwecks Auslösung der Fangvorrichtung ein schlagartiges Bremsen erforderlich ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, preisgünstigen Geschwindigkeitsbegrenzer für Personenaufzüge vorzuschlagen, der das Prinzip der Geschwindigkeitsmessung der bekannten Pendelbegrenzer anwendet, jedoch deren Nachteile, die sich besonders aus dem Zusammenspiel zwischen der am Pendelhebel vorhandenen Klinke und dem mit der Nockenscheibe festverbundenen Sperrad ergeben, nicht aufweist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass mindestens ein mit dem Träger unter Federdruck verklinkter, bei drehender Kurvenscheibe proportional der Aufzugsfahrgeschwindigkeit beschleunigter, an sich bekannter Massekörper an der Betätigungseinrichtung angeordnet ist, der beim Überschreiten einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit unter der Wirkung der Trägheitskräfte mit Kippverhalten zur Auslösung der Betätigungseinrichtung relativ zum Träger bewegbar ist. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht eines Geschwindigkeitsbegrenzers mit einem einarmigen Hebel als Träger und einer Betätigungsvorrichtung in Arbeitsstellung, Fig. 2 einen Querschnitt gemäss der Linie   A - Ader Fig. 1, Fig. 3   einen Querschnitt gemäss der Linie B-B der   Fig. 1, Fig. 4   eine Ansicht eines Geschwindigkeitsbegrenzers mit einem Schieber als Träger und der Betätigungsvorrichtung in Ruhestellung, Fig. 5 einen Querschnitt gemäss der Linie C-C der Fig. 4 und Fig. 6 einen Querschnitt gemäss der Linie D-D der Fig. 4. 



   In den Fig. 1 bis 3 und 6 sind eine Grundplatte-l-und eine Lagerplatte --2-- senkrecht 
 EMI2.1 
 vorzugsweise angegossene, um den gleichen Drehpunkt rotierende Kurvenscheibe --8-- weist an ihrem Umfang fünf   Kurventeile --8. 1--   und fünf durch die Schnittpunkt der Kurventeile --8. 1- gegebene   Nocken--8. 2-   auf. Ein einarmiger, an seinem Ende verzweigter Hebel --9-- ist mittels einer an ihm befestigten Achse --10-- und zweier, in einer   Buchse --11-- geführter Kugellager --12-- an   der Lagerplatte --2-- drehbar gelagert und mit einem auf der   Achse --10-- montierten Ring --13-- gegen   Axialverschiebung gesichert.

   Am einarmigen Hebel --9-- ist mittels einer fest mit diesem verbundenen   Achse --14-- eine Rolle --15-- drehbar   gelagert und durch einen   Ring --16-- gesichert.   Die Rolle --15-besteht aus einem Kugellager-15. 1-, auf dessen Aussenring ein   Belag-15. 2-   aus einem verschleiss- 

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 EMI3.1 
 

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 EMI4.1 
 



  Dabei werden der einarmige Hebel --9-- bzw. der   Schieber --48-- mitsamt   der angelenkten Betätigungsvorrichtung --20-- über die am Umfang der Kurvenscheibe --8-- angepresste Rolle --15-- in schwingende Bewegung versetzt. Die auf den einarmigen Hebel --9-- bzw. auf den   Schieber --48-- wirkende   Feder   - 17   bzw. 46-- ist dabei so dimensioniert und vorgespannt, dass sich die   Rolle-15-- im   Arbeitsbereich des Geschwindigkeitsbegrenzers nicht vom Umfang der Kurvenscheibe --8-- abhebt.

   Der   Schaltarm --21--   
 EMI4.2 
    --24-- der Betätigungsvorrichtung --20-- befinden sichEinstellfeder --25-- des Betätigungsarmes --24--,   so dass beim Erreichen einer ersten Auslösegeschwindigkeit der Schaltarm --21-- in eine, seiner Arbeitsstellung entsprechende Schräglage nach unten klappt (Fig. 1). Dabei wird der elektrische   Schalter --41-- betätigt, wodurch   die Aufzugssteuerung unterbrochen wird und die mechanische Bremse die Aufzugskabine zum Stillstand bringt. Nimmt jedoch infolge eines Defekts, wie   z. B.   des Bruches der Tragseile, die Geschwindigkeit der Aufzugskabine weiter zu, so klappt bei einer zweiten grösseren Auslösegeschwindigkeit der   Betätigungsarm --24-- in   eine, seiner Arbeitsstellung entsprechende Schräglage nach unten (Fig. 1).

   Dabei drückt er auf das Betätigungsblech   --34. 1--, wodurch   die bewegliche Bremsbacke --33-- aus einer, mittels einer nicht weiter dargestellten Rasthaltung fixierten Ruhestellung (Fig. 4) in eine Arbeitsstellung klappt (Fig. 1), wobei das Begrenzerseil - abgebremst wird, die Fangvorrichtung auslöst und die Aufzugskabine zum Stillstand kommt. Beim Herunterklappen in die Arbeitsstellung entspannen sich die   Einstellfedern --25--, sO   dass die Nasen 
 EMI4.3 
 



   Wenn der   Betätigungsarm --24-- zeitlich   vor dem Schaltarm --21-- aus der Ruhestellung in die Arbeitsstelung klappt, so wird der Schaltarm --21-- mittels des   Lappens-34. 11-   in die Arbeitsstellung gedrückt, wodurch gleichzeitig die   Seilbremse --30-- einfällt   und die Aufzugssteuerung unterbrochen wird. 



   Es liegt im Rahmen der Erfindung für die Verklinkung der   Betätigungsvorrichtung --20-- auch   andere allgemein bekannte Rasthaltungen zu benutzen. So können z. B. Kugelrasthaltungen oder magnetische Rasthaltungen angewendet werden. Um das Kippverhalten der   Betätigungsvorrichtung-20-   zu realisieren, können auch andere, aus der Schaltertechnik bekannte, die Sprungbetätigung oder Momentschaltung bewirkende Einrichtungen mit   z. B.   Zugfedern oder Blattfedern verwendet werden. Die Nachführung des   Trägers --9, 48-- an   der Kurvenscheibe --8-- kann auch anstatt durch Kraftschluss mittels der   Feder-17, 46-- durch Formschluss, z.

   B.   mittels einer Kurvenscheibe mit zwei parallel verlaufenden Kurven zwischen welchen die   Rolle --15-- geführt   ist, bewerkstelligt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Geschwindigkeitsbegrenzer für Aufzüge, der eine von einem an einer Aufzugskabine befestigten Begrenzerseil antreibbare Seilscheibe, eine mit der Seilscheibe fest verbundene, mit ihr auf einer gemeinsamen Achse sitzende Kurvenscheibe und einen von der Kurvenscheibe bewegbaren Träger aufweist, an dem eine unter der Wirkung einer Feder an den Umfang der Kurvenscheibe gepresste Rolle drehbar gelagert ist, wobei eine mit dem Träger verbundene Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die beim Überschreiten einer bestimmten Aufzugsfahrgeschwindigkeit eine auf das Begrenzerseil wirkende EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> (8) proportional der Aufzugsfahrgeschwindigkeit beschleunigter, an sich bekannter Massekörper (21,24, 26) an der Betätigungseinrichtung (20) angeordnet ist,
    der beim Überschreiten einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit unter der Wirkung der Trägheitskräfte mit Kippverhalten zur Auslösung der Betätigungseinrichtung (20) relativ zum Träger (9 ; 48) bewegbar ist.
    2. Geschwindigkeitsbegrenzer für Aufzüge nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Träger ein an sich bekannter, in einer Lagerplatte (2) drehbar gelagerter einarmiger Hebel (9) ist, der an seinem Ende eine Verzweigung aufweist, wobei an einem unteren und einem oberen Zweig (9. 2, 9. 3) je eine Abschrägung (9. 4) und eine Kerbe (9. 5) für die Verklinkung mit dem Massekörper (21,24, 26) vorhanden sind.
    3. Geschwindigkeitsbegrenzer für Aufzüge nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Träger ein an sich bekannter, mittels einer Führungsstange (43) geradlinig geführter Schieber (48) ist, der an einer seiner in Bewegungsrichtung verlaufenden Seiten einen unteren und einen oberen Ansatz (48. 3, 48. 4) aufweist, an welchen je eine Abschrägung (48. 5) und eine Kerbe (48. 6) für die Verklinkung mit dem Massekörper (21,24, 26) vorhanden sind.
    4. Geschwindigkeitsbegrenzer für Aufzüge nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (20) aus einem am unteren Zweig (9. 2) des einarmigen Hebels (9) bzw. am Schieber (48) angelenkten, auf einen elektrischen Schalter (41) wirkenden Schaltarm (21) und einem am oberen Zweig (9. 3) des einarmigen Hebels (9) bzw.
    am Schieber (48) angelenkten, auf eine bewegliche Bremsbacke (33) der Seilbremse (30) wirkenden Betätigungsarm (24) besteht, wobei sowohl am Schaltarm (21) als auch am Betätigungsarm (24) eine unter dem Druck einer Einstellfeder (25) stehende verschiebbare Anschlagscheibe (26) vorhanden ist, die bei Ruhestellung und EMI5.1 der Einstellfeder (25) des Betätigungsarmes (24) ist, so dass beim Erreichen einer ersten Auslösegeschwindigkeit der Schaltarm (21) aus einer, seiner Ruhestellung entsprechenden horizontalen Lage in eine, seiner Arbeitsstellung entsprechenden Schräglage nach unten abklappbar ist, wobei die Nase (26. 1) mit der Abschrägung (9. 4) bzw. (48. 5) des unteren Zweiges (9. 2) des einarmigen Hebels (9) bzw. des unteren Ansatzes (48.
    3) des Schiebers (48) in Berührung ist und beim Erreichen einer zweiten grösseren Auslösegeschwindigkeit der Betätigungsarm (24) aus einer, seiner Ruhestellung entsprechenden horizontalen Lage in eine seiner Arbeitsstellung entsprechenden Schräglage nach unten abklappbar ist, wobei die Nase (26. 1) mit der Abschrägung (9. 4) bzw. (48. 5) des oberen Zweiges (9. 3) des einarmigen Hebels (9) bzw. des oberen Ansatzes (48. 4) des Schiebers (48) in Berührung ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389688B (de) * 1984-07-26 1990-01-10 Schaffer Dagmar Maschinenhausloser aufzug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT389688B (de) * 1984-07-26 1990-01-10 Schaffer Dagmar Maschinenhausloser aufzug

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ATA534074A (de) 1978-04-15

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