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Trockentrommel.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trockentrommel mit zellenartigem Einbau zur Verteilung des Trockengutes. Derartige Trommeln sind bekannt, doch zeigen die bisher ausgeführten Konstruktionen verschiedene Mängel, deren hauptsächlichste die folgenden sind : Zunächst ist bei den bekannten Trockentrommeln der innere Einbau nur mit sehr viel Mythe und Zeitverlust herauszunehmen, so dass Auswechslungen und notwendige Reparaturen stets erhebliche Betriebsstörungen nach sich ziehen. Eine gewisse Abhilfe hiefür hat man dadurch geschaffen, dass man die Trommel mit Hilfe von durchgehenden Wänden in Segmente teilt, die mit dem äusseren Trommelmantel und mit einem durchgehenden geschlossenen Mittelrohr fest vernietet sind.
Dadurch entstehen Segmenträume, in welche man auswechselbare, in Führungsleisten bewegliche Fächer einsetzt. Dadurch ist zwar eine Auswechselbarkeit der Fächer gegeben, es bleiben aber noch die folgenden Nachteile.
Die kleinen Fächer oder Zwischenzellen lassen sich zwar herausziehen, nicht aber die fest eingebauten Hauptwände, die als Stutzgerust für die kleineren Zellen dienen. Ein weiterer Nachteil dieser Trommelart ist der, dass die von den durchgehenden Hauptwänden gebildeten einzelnen Segmente als geschlossene Kammern ausgebildet sind, weil entweder die radial angeordneten Hauptwände in der Mitte zusammengeführt oder auf einem durchgehenden Rohr befestigt sind.
Der hindurchtretende Heissluftstrom wird also in mehrere Ströme zerteilt, die voneinander unabhängig und, miteinander nicht in Verbindung stehend. durch die einzelnen Segmente hindurchstreichen. Eine gleichmässige Verteilung des Trockengutes kann ebenfalls nicht stattfinden, denn es liegt in der Natur der Sache, dass die Kammern selten gleichmässig beschickt werden, und es werden dann, da ein Ausgleich des Troll1U1elgutcs durch die Mitte hin nicht stattfinden kann, in den verschiedenen Abteilungen auch verschiedene Temperaturen auftreten. Es sind zwar Trockentrommeln bekannt, bei denen die Hauptzwischenwände in der Mitte frei sind, dann fehlt aber wieder die Herausziehbarkeit dieser Wände.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die Gesamtheit der vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und erreicht dies dadurch, dass die in der Längsrichtung der Trommel mehrfach unterbrochenen Zwischenwände des Zelleneinbaues einzeln herausziehbar in Führungen angeordnet sind, die in der Trommelmitte von einzelnen Ringen getragen werden.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt die Fig. 1 eine Trockenanlage mit den sich drehenden Trockentrommeln, die Fig. 2 einen Querschnitt, die Fig. 3 einen Längsschnitt durch die neue Trommel.
In dem Trommelgehäus6 a sind radial die Zwischenwände b angeordnet. Am inneren Umfang des Trornmelgehäuses werden diese in der Längsrichtung nach der in Fig. 3 er-
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mitte werden die Zwischenwände b von Führungen d gehalten, die auf einem verhältnis- mässig schmalen Ring e angebracht sind.
Die Verteile der Erfindung sind aus der Zeichnung ohneweiters zn ersehen. Die Zwischenwände b können einzeln entfernt werden, indem sie einfach aus ihren Führungen c und d herausgezogen werden. Infolge des Umstandes, dass die Ringe e nur schmal Rind, kann ! sich sowohl das Trockengut als auch die Heissluft in der ganzen Trockentrommel gleich-
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