DE507510C - Keimtrommel - Google Patents

Keimtrommel

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DE507510C
DE507510C DES85136D DES0085136D DE507510C DE 507510 C DE507510 C DE 507510C DE S85136 D DES85136 D DE S85136D DE S0085136 D DES0085136 D DE S0085136D DE 507510 C DE507510 C DE 507510C
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DE
Germany
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air
drum
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air outlet
grain
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SECK WERKE DRESDEN DER MIAG MU
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SECK WERKE DRESDEN DER MIAG MU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/46Telescopic props with load-measuring devices; with alarm devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/033Germinating in boxes or drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Keimtrommel Die bisher bekannten Keimtrommeln mit geschlossenem Außenmantel weisen den Nachteil auf, daß der Durchgang der Luft durch das Keimgut in der Längsrichtung der Trommel nicht gleichmäßig ist. Es zeigt sich, daß der Luftstrom an der Luftausgangsseite stärker ist als an der Eingangsseite, so daß infolgedessen die Belüftung des Keimgutes an dieser Seite intensiver ist als an der anderen Stirnseite. Je länger die Keimtrommel ist, um so mehr macht sich dieser übelstand bemerkbar.
  • Man hat diesen Mangel dadurch zu beseitigen gesucht, daß die gelochten und in der Malzschicht liegenden Luftzu- und -abführungsrohre noch besondere Luftein- und -austrittsrohre oder Ventile, Schieber u. dgl. aufweisen. Bei diesen Trommeln ist die Malzschicht in der ganzen Trommellänge gleichmäßig stark, und die Regelung des Luftstromes erfolgt durch die in die gelochten Luftrohre eingebauten Vorrichtungen.
  • Bei anderen bekannten Ausführungen wird die Luft durch ein gelochtes konisches Zentralrohr zugeführt, während die Abluft einfach durch eine Öffnung an der entgegengesetzten Stirnwand entweicht. Der Luftstrom soll hier durch die verschiedene Schichthöhe geregelt werden.
  • Ferner strömt die Luft erfahrungsgemäß nicht senkrecht bzw. radial durch das Keimgut. Der Luftstrom nimmt vielmehr eine nach der Austrittsseite zu geneigte schräge Richtung an. Infolgedessen entsteht an der Eintrittsseite ein sogenannter toter Raum, der nur mangelhaft belüftet wird.
  • Wenn schon bei den zuerst genannten Trommelarten dieser Übelstand auftritt, so muß dies bei den letzterwähnten Trommeln noch mehr der Fall sein, da durch die hier sehr schräge Richtung des Luftstromes der Luftdurchtritt an der Ausgangsseite stärker wie an der Eintrittsseite ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Keimtrommel, die mit mehreren um den Umfang verteilten Lufteinlaßkanälen mit gelochter Wandung und einem axialen Luftauslaßrohr, ebenfalls mit gelochter Wandung, versehen ist. Die gleichmäßige Durchlüftung des Keimgates wird dadurch herbeigeführt, daß der Widerstand, den die Luft bei ihrer Bewegung durch die Trommel findet, an der Austrittsseite erhöht wird. Die Erhöhung des Widerstandes läßt sich erreichen durch Erhöhung der Schichtstärke an der Austrittsseite und Verminderung des Durchgangsquerschnittes der Luft in den Kanälen und dem axialen Rohr ebenfalls an dieser Seite.
  • Praktisch läßt sich dies am besten verwirklichen, wenn man die Luftkanäle und das axiale Rohr in der Richtung nach dem Auslasse zu verjüngt. Daraus ergibt sich einerseits eine Verstärkung der Keimgutschicht nach dem Auslasse hin und anderseits eine Verkleinerung des Durchgangsquerschnittes für die Luft durch die Kanäle und das Rohr sowie deren gelochte Wandung. Die Vergrößerung der Schichtstärke läßt sich auch dadurch erreichen, daß man den Außenmantel der Trommel nicht zylindrische, sondern nach der Luftaustrittsseite zu kegelförmig erweitert ausführt.
  • Zur Vermeidung toter Ecken ist die Stirnwand der Trommel auf der Einlaßseite kegelförmig so weit nach innen gezogen, daß' die Oberfläche des Kegels ungefähr der schrägen Luftrichtung in der Trommel entspricht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Abb. i ist ein Querschnitt durch die Trommel und Abb.2 ein Längsschnitt.
  • Die zylindrische Trommel a mit hinterer und vorderer Stirnwand d und f besitzt auf der linken Seite eine Scheidewand e, an die in der üblichen Weise das axiale gelochte Rohre angeschlossen ist. Um den Umfang der Trommel sind die bekannten Längskanäle b mit gelochter Wandung verteilt, die sich an den zwischen den Wänden f und c gebildeten Raum anschließen. Die Wandung f besitzt einen Einlaß g, und das Rohre ist auf der Einlaßseite geschlossen und an der Auslaßseite an die Luftabgangsrohre durch die Öffnung h @ am Stirnboden d angeschlossen.
  • Die vom Ventilator geförderte Luft strömt in der bekannten Weise in der Richtung der Pfeile x durch die langsam gedrehte Trommel, während die jeweilig außerhalb der Getreideschicht befindlichen Kanäle bi, b2, b3 abgeschlossen werden.
  • Die Kanäle b und das Rohre verjüngen sich von der Einlaßseite nach der Auslaßseite hin. Dadurch wird die Schichtdicke des Getreides auf der Auslaßseite verstärkt, und die Durchlaßquerschnitte für die Luft durch die Kanäle b und die Löcher der Wandungen der Kanäle und des Rohres e werden verkleinert. Dadurch wird das Bestreben der Luft, auf der Auslaßseite in stärkerem Maße durch das Getreide zu strömen, ausgeglichen, so daß eine gleichförmige Luftbewegung und damit eine gleichmäßige Keimung erreicht wird.
  • Die Scheidewande ist kegelförmig eingezogen. Infolgedessen reicht der durch das Getreide tretende Luftstrom, dessen Strömungsrichtung in Abb.2 durch die schräg zum Radius verlaufenden Pfeile angedeutet ist, bis an die Wandung c, so daß an dieser Stelle der sonst gebildete tote Raum vermieden wird.
  • Anstatt die Kanäle b und das Rohre kegelförmig auszuführen, kann man sie auch in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise aus zylindrischen Teilen von abnehmendem Durchmesser zusammensetzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Keimtrommel mit innenliegendem Luftrohr und Regelung des Luftdurchtritts durch das Getreide hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Weges der Luft durch das Getreide hindurch nach dem Luftaustrittsende hin vergrößert ist.
  2. 2. Keimtrommel nach Anspruch i mit Anordnung von um den Umfang verteilten Einströmkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Getreide aufnehmende Raum der Trommel nach dem Luftaustrittsende hin in radialer Richtung vergrößert ist.
  3. 3. Keimtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßkanäle (b) sowohl wie das innenliegende. zum Luftaustritt führende Rohr (e) sich nach dem Luftauslaß hin verjüngen. q.. Keimtrommel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Malzraum auf der Einlaßseite begrenzende Stirnfläche (e) kegelförmig eingezogen ist.
DES85136D 1928-04-20 1928-04-20 Keimtrommel Expired DE507510C (de)

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DES85136D DE507510C (de) 1928-04-20 1928-04-20 Keimtrommel

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DE507510C true DE507510C (de) 1930-09-17

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ID=7512189

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DES85136D Expired DE507510C (de) 1928-04-20 1928-04-20 Keimtrommel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113356901A (zh) * 2021-07-14 2021-09-07 中国矿业大学(北京) 一种矿用微生物砂柱支护结构及其工作方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113356901A (zh) * 2021-07-14 2021-09-07 中国矿业大学(北京) 一种矿用微生物砂柱支护结构及其工作方法

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