AT66284B - Pumpe. - Google Patents

Pumpe.

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AT66284B
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Henri Beau
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Henri Beau
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gehalten wird. Die   geschmeidigen Ränder   der Gummischeibe ruhen elastisch abhebhar auf der Sitzplatte Z, so dass ein dichter Verschluss gebildet ist. 



   Die   Fördervorrichtung   nach Fig. 1 arbeitet folgendermassen :
Wenn das   Steigrohr-a   und die Erweiterungskammer n voll Wasser sind und die Druckluft-   behälter   t und v der zu hebenden Wassersäulenhöhe entsprechend unter Druck stehen, wird der Kolben c nach abwärts bewegt, der, indem er die Wassersäule vor sich herstösst, ihr eine Bewegung erteilt, bis die Kurvenscheibe g den Kolben freilässt, der sodann auf seinem Sitz aufruht. Die Membrane q der   Drnck1uftkammer   t'hat sich dabei infolge der Wirkung dieser in Bewegung befindlichen Wassersäule gegen den äusseren Rost gelegt, der sie an weiterer Durchbiegung hindert. 



  Der Druck in den Kammern   v,   v1, deren Fassungsraum gross ist, bleibt nahezu derselbe. Von dem Augenblick an, wo der Kolben auf seinem Sitz zur Ruhe gekommen ist, hat die Flüssigkeit-   säule,   der der Kolben eine gewisse Geschwindigkeit in abwärtsgerichtetem Sinne erteilt hat, eine lebendige Kraft erreicht, die proportional dem Quadrate dieser Geschwindigkeit ist. Der atmosphärische Druck kann durch Vermittlung der Membrane b2 des Schnüffelventils ausgeübt werden, so dass in dem oberen Teil der Flüssigkeitssäule keine Luftleere entsteht. Die durch die lebendige Kraft geleistete Arbeit speichert sich in der kleinen Druckluftkammer t in   Form   von Überdruck auf.

   Sobald am Ende der   verzögerten   Bewegung der   Flüssigkeitssäule die Geschwindig-   keit bis auf Null gefallen ist, stösst der Cberdruck, der in der Luftkammer t enthalten ist, die Wassersäule von unten nach aufwärts. Während dieser Zeit wird das Ventil A durch die Wirkung der Kurvenscheibe j geöffnet. Die so in Bewegung gebrachte   Wassersäule wirkt hei ihrer fort-   gesetzten Bewegung infolge ihrer lebendigen Kraft durch ihr Gewicht nicht mehr auf das Fussventil y. Der Druck oberhalb dieses Ventils y ist daher gleich Null, während jener von unten der 
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 Kraft entsprechende Arbeit der Flüssigkeitssäule a aufzuspeichern vermag. 



   Die Feder f1 ist derart zu wählen, dass sie den Ventilteller e auf seinen Sitz Irückt. sobald die Flüssigkeitssäule ihre Bewegung im Sinne des eingezeichneten   Pfeiles vollendet.   



   Die Wirkungsweise dieser Fördervorrichtung ist folgende. 



   Vorausgesetzt, die Vorrichtung befinde sich in   betriebsfertigem Zustande, so   taucht das Pumpengehäuse in das   zu befördernde Wasser ein. Der Kolben steht an   der unteren Hubgrenze und ein   gewisser   Druck ist in   1}   schon vorhanden. Unter diesem Druck ist die Wassersäule a bestrebt, in Richtung des Pfeiles x1 zu fliessen und den Kolben d1 in der   Richtung   von unten nach 
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 angehoben. Die   Wassersäule (t folgt dem Kolben   bei seinem   Zurückweichen   unter dem Einfluss der in ihr selbst aufgespeicherten Druckkraft mit gleicher Geschwindigkeit bis zu dem Augenblick, in dem die Kurvenscheibe    /dasRädchen/'freigibt   und die Flüssigkeit versucht, ihre Bewegung fortzusetzen.

   Es erfolgt ein Anschlag der Feder ql gegen das   Pumpengehäuse   und diese wird unter dem Einfluss der lebendigen Kraft der bewegten Flüssigkeit zusammengedrückt. Die Federn   ifjl   und qu geben dann ihre Spannung allmählich wieder ab,   indem   sie die Flüssigkeits- 
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 aber die   Flüssigkeitssäule   a setzt ihren Weg vermöge ihrer einmal erlangten Geschwindigkeit fort.   Der im Pumpengehäuse C1   dadurch entstehende Unterdruck wird durch eine Wassermasse 
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 säule zurück. In diesem Augenblick sind wiederum dieselben Bedingungen wie zu Anfang der Wirkungsweise und die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich. 



   In der in Fig. 5 dargestellten Pumpe spielen sich die Vorgänge genau in gleicher Weise ab, 
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 ankommt, anstatt in ununterbrochenem Strome. 



   Die als Ausführungsbeispiele angegebenen baulichen Einzelheiten können selbstverständlich durch andere von gleicher Wirkungsweise ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pumpe, bei der die Förderung durch die Ausnutzung der lebendigen Kraft einer zur Förderrichtung entgegengesetzt in Bewegung befindlichen Wassersäule bewirkt wird. dadurch 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. durch einen Rost (a3) begrenzt ist. wobei die Membrane ) sich bei der Abwärtsbewegung der Flüssigkeitssäule unter der Wirkung des Druckes der Aussenluft nach dem Inneren der Flüssigkeits- säule einbaucht. EMI3.4
AT66284D 1911-03-20 1911-03-20 Pumpe. AT66284B (de)

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