AT65830B - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glühlampen mit Metall-Leuchtkörpern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glühlampen mit Metall-Leuchtkörpern.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glühlampen mit Metall-Leuchtkörpern. 



   Die bisher bekannt gewordenen Verfahren zur   Verlegung   von   drahtförmigen Leuchtkörpern   auf das Fadentraggestell besitzen vielfache Mängel, Sobald der Leuchtdraht unmittelbar von den Vorratsspulen auf das   endgültige   Traggestell verlegt werden soll, so dass die Aufbringung 
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 mit   starren, unnachgiebigen   Haltern gezwungen. Solche Lampen erweisen sich aber bei ihrer Verwendung als mangelhaft, weil die während des Brenners eintretende Längeschrumpfung des   Leuchtkörpers, das sogenannte Nachsintern,   zu   übermässigen     Anspannungen der Leucht-     körperabschnitte   und   damit   zu einem vorzeitigen Zerreissen des   Leuchtkörpers führt.

   Wenn     man     die Leuchtkörperabschnitte   aber nicht straff, sondern lose verlegt oder aber welligen Draht 
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 traggestelles erfolgt und dass erst nach beendigter Verlegung die starren Halter in biegsame oder elastische Halter umgewandelt werden. 



   Zwei beispielsweise   Ausführungen sind   in den Figuren   der Zeichnung erläutert. Fig. l ver-   
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 starre Halter sind, während die Halter   b des weiten Halterkranzes   eine besondere Ausgestaltung zeigen. Diese Halter, die in Fig. 2 in   verg@rtem Massstabe dargestellt sind, lassen erkennen,   dass zwischen der Einsatzstellt des halters ind er Glaslinse b1 und dem Traghaken oder der Öse b2 eine geeignet bemessene Länge des Halters b3 eine unrunden Querschnitt, zweckmässig einen 
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 der Halter in der   Richtung der   Achse des   Fadentraggestelles   eine bedeutende   Biegungsfestigkeit   besitzt.

   Nach erfolgter Verlegung und Formgebung des Leuchtkörpers werden die Halter b (Fig. 3 und 4) um   hokum   ihre eigene Achse gedreht, und dadurch wird der Halter in einen   biegsamen   bzw.   elastische"Halter hinsichtlich der   Richtung der Achse des Fadentraggestelles verwandelt. 

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   Eine zweite beispielsweise Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung ist in den Fig. 5 und 6 ersichtlich gemacht. Dabei werden Halterdrähte verwendet, die aus einer starren Seele c bestehen und mit einer Umspinnung aus einem dünnen, elastischen Drahte d versehen sind. Bei der Verlegung und Formgebung des Leuchtkörpers wird der   Leuchtkörper f in   der Nähe des Halterndes auf den Halter gelegt,   zweckmässig   unter Einschaltung einer ein-oder mehrmaligen Umwindung des   Leuchtkörpem   um den   Halter f1.   Nach erfolgter Verlegung wird die Drahtumspinnung gereckt, zweckmässig an einer in der Mitte des Halters gelegenen Stelle. 



  Dadurch schiebt sich das Ende der Drahtumspinnung über das Ende der Halterseele hinaus (Fig. 6) ; die dort eingreifende   Leuchtkörperbuchtstelle   bzw. die aus dem Leuchtkörper gebildete Windung wird dabei mitgenommen und es entsteht eine Glühlampe, deren Leuchtkörper mit biegsamen bzw. elastischen Haltern verankert ist. 



   Das Verfahren nach der Erfindung arbeitet also ebenso einfach wie bei der Verwendung von starren Haltern, d. h. ohne jede Montierungsvorrichtung, und liefert ein Produkt, das bei Hantierung und Gebrauch sich vollkommen widerstandsfähig erweist. 
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Claims (1)

  1. gestelles erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Verlegung des Leuchtkörpers diese starren Halter in nachgiebige oder elastische Halter verwandelt werden.
AT65830D 1913-03-15 1913-03-15 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glühlampen mit Metall-Leuchtkörpern. AT65830B (de)

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