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Elektrische Glühlampe.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Glühlampen nach Patent Nr. 49106 und insbesondere auf eine neue Ausgestaltung der bei letzteren zur Verwendung gelangenden Stützen für die Leuchtfäden ; die Erfindung bezweckt, diese Stützen so zu gestalten, dass der Leuchtfaden leicht um selbe gewunden oder gewickelt und nicht leicht auf denselben verschoben werden kann. Bei der elektrischen Glühlampe nach Patent Nr. 49106 umfassen gemäss der Beschreibung die Endteile des Leuchtfadens die als Stütze der letzteren dienenden Drähte und die Enden der Leuchtfäden selbst sind mit den Stützen verbunden.
Bei der Herstellung von Lampen nach dieser Art haben sich bisher die Leuchtfäden jedoch manchmal von den Stützen losgelöst oder durch Längsgleiten an denselben verschoben.
Um nach vorliegender Erfindung ein derartiges Loslösen oder Verschieben zu verhindern, und um gleichzeitig ein Mittel vorzusehen, welches anzeigt, wann ein genügender Teil des Leuchtfadens um die Stütze gewunden oder gewickelt wurde, ist die Stütze in entsprechender Entfernung von ihrem Ende mit einer Einbuchtung oder einem seitlich abgebogenen Teile versehen, bis zu welchem bzw. in den der Leuchtfaden gewickelt wird.
Fig. 1 der Zeichnung ist eine Seitenansicht der inneren Teile einer nach dieser Erfindung hergestellten Lampe und Fig. 2 zeigt in grösserem Massstabe einen Teil des Leuchtfadens und eine Stütze desselben. Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform der letzteren dar. Die Lampe enthält den Fuss 1, den Stengel 2 und die Stromzuleitungsdrahte 3 und 4. Der Stengel 2 ist mit seitlich vorspringenden Trägern 5 versehen, um deren hakenförmige Enden ein Leuchtfaden 6 gelegt ist, dessen Enden um die Endteile der Stromznleitungsdrähte 3 und 4 gewickelt sind.
In geringer Entfernung von den Enden der Drähte 5 und 4 besitzen letztere seitlich abgebogene Teile 7, die Einbuchtungen bilden. in welche die Enden der Leuchtfaden gewickelt sind und dit gleichzeitig die Teile
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Die Einbuchtungen 7 verhindern auch eine Verschichung der Endteile des Leuchtfadens auf den Strolllzuleitungsdrähten wahren der Anbringung des Leuchtfadens auf seinen Stützen oder Trägern. Die elektrischen Verblndungen zwischen den Enden des Leuchtfadens und den StroHlLule1tungsdrahten können durch Zusammenschmelzen oder eine sonstige Verbindungsweise verbessert werden.
Mancbmal kann der seitlich gebogene Teil des Stromzuleitungsdrahtes selbst lang genug sein. um den spiralförmig gewundenen Teil des Leuchtfadens aufzunehmen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist : dies ermöglicht eine Verkleinerung der Entfernung, um welche die Stutze seitlich vom Stengel 2 vorspringt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. ElektrischE'Glühlampe nach Patent Nr. 49106, bei welcher die Endteile des Leuchtfadens um die dazu bestimmten Stützen herum gewunden oder gewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze mit einem mittleren, seitlich ausgebogenen, eine Einbuchtung bildenden Teile versehen ist, auf dessen einer Seite der Leuchtfaden die Stütze umfasst, um eine Verschiebung des Leuchtfadens längs der Stütze zu verhindern (Fig. 2).