<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Zum Bilden zickzackförmiger Metallglühfäden hat man bereits eine Vorrichtung benutzt, welche aus zwei parallelen Reihen gegeneinander versetzter Wickelstifte besteht, um welche der Metallfaden in Zickxackform gewickelt wird, wobei die Enden des Fadens an je einem Endstifte befestigt wurden. Man kann mit dieser Vorrichtung stets nur einen zickzackförmigen Faden auf einmal herstellen ; die Leistung dieser bekannten Vorrichtung ist also nur gering.
Die neue Vorrichtung besteht dagegen aus einer mit einer Doppelreihe von Wickelstiften aus isolierendem Material und je einem Endstift aus leitendem Material versehenen Mittelplatte. wobei die Endstifte zwischen den isolierenden Wickelstiften und an den Enden der Doppelreihe derselben angeordnet sind. Zu beiden Seiten der Mittelplatte ist je eine Endschiene mit je einer Reihe von gleichfalls aus isolierendem Material bestehenden Wickelstiften angeordnet, wobei diese Endschienen gegenüber der Mittetschiene nötigenfalls versetzt sein können.
Es wird durch die neue Vorrichtung ermöglicht, zwei Sätze von mehreren übereinanderliegenden Fadenschlangen in einem Arheitsgang vorzuformen und gegebenenfalls mit Hilfe des durch die leitenden Endstifte zugeführten elektrischen Stromes sämtliche Fadenschlangen in an sich bekannter Weise auf einmal zu gliihen0
EMI1.2
förmige ebene Fadenschlangen liefert.
Ist der Faden schon beim Legen biegsam, aber unelastisch gewesen, so behalten die Fadenschlangen die ihnen durch das Wickeln erteilte Gestalt auch nach dem Durchschneiden bei. War aber der Faden vom Ziehen her hart oder elastisch, so kann man ihm nach dem Wickeln, solange
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Zum Bilden zickzackförmiger Metallglühfäden hat man bereits eine Vorrichtung benutzt, welche aus zwei parallelen Reihen gegeneinander versetzter Wickelstifte besteht, um welche der Metallfaden in Zickzackform gewickelt wird, wobei die Enden des Fadens an je einem Endstifte befestigt wurden. Man kann mit dieser Vorrichtung stets nur einen zickzackförmigen Faden auf einmal herstellen ; die Leistung dieser bekannten Vorrichtung ist also nur gering.
Die neue Vorrichtung besteht dagegen aus einer mit einer Doppelreihe von Wickelstiften aus isolierendem Material und je einem Endstift aus leitendem Material versehenen'Mittelplatte. wobei die Endstifte zwischen den isolierenden Wickelstiften und an den Enden der Doppelreihe derselben angeordnet sind. Zu beiden Seiten der Mittelplatte ist je eine Endschiene mit je einer Reihe von gleichfalls aus isolierendem Material bestehenden Wickelstiften angeordnet, wobei diese Endschienen gegenüber der Mittelschiene nötigenfalls versetzt sein können.
Es wird durch die neue Vorrichtung ermöglicht, zwei Sätze von mehreren übereinanderliegenden Fadenschlangen in einem Arbeitsgang vorzuformen und gegebenenfalls mit Hilfe des durch die leitenden Endstifte zugeführten elektrischen Stromes sämtliche Fadenschlangen in an sich bekannter Weise auf einmal zu glühen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dieser Vorrichtung in Fig. 1 in der Draufsicht
EMI2.2
leitendem Material angebracht. Die Endschienen tragen je eine Reihe von Wickelstiften 12 bzw. 13 aus isolierendem Material.
EMI2.3
förmige ebene Fadenschlangen liefert.
Ist der Faden schon beim Legen biegsam, aber unelastisch gewesen, so behalten die Fadenschlangen die ihnen durch das Wickeln erteilte Gestalt auch nach dem Durchschneiden'bei. War id) pr der Faden vcm Ziehen her hart oder elastisch, so kann man ihm nach dem Wickeln, solange er sich noch auf den Stiften befindet, durch Ausglühen die Elastizität nehmen, indem man einfach die Endstifte für eine hinreichend lange Zeit mit den Polen einer Stromquelle verbindet u nd den Faden so in bekannter Weise ausglüht.
In jedem Falle erhält man durch das vorbeschriebene
<Desc/Clms Page number 3>
Aufwickeln und Durchschneiden ebene, zickzackförmige Fadenschlangen, die man mit den Buchten in der bei Lampen mit Fadenbügeln üblichen Weise auf die beiden Halterkränze des Glühfaden-Traggestelles hängen kann, wobei die Enden der Fadenschlangen an den Zuleitungsdrähten befestigt werden. Natürlich muss'der Abstand der Reihen der Wickelstifte 10 und 12 bzw. 11 und 13 voneinander, der Länge der geraden Fadenteile der gewünschten Lampe gleich sein und kann dieser Abstand durch Verstellung der Querschienen gegenüber der Mittelplatte geregelt werden. Die Anzahl der Wickelstifte in den einzelnen Reihen muss der Anzahl der Fadenhalter jedes Tragkranzes entsprechen.
Würde man den Faden, wie bei den bekannten Vorrichtungen, in der Weise legen, dass man ihn von einem Endstift, z. B. 8, ausgehend in Zickzackform über die Wickelstifte einer Endschiene 4 oder 5 und die zugehörige Reihe von Wickelstifte 10 oder 11 legt, bis der zweite Endstift 9 erreicht ist, dann aber, um eine zweite Fadenschlange zu erhalten, von dem letzteren den Faden unmittelbar zum ersten Endstift 8 zurückführen (wie Fig. 1 in der die beiden Mittelstifte verbindenden punktierten Linie zeigt), um sodann die zweite Lage über dieselben Wickelstifte, wie die erste zu legen, so wurden die unmittelbar von einem Endstifte zum anderen gehenden, in Fig. 1 punktiert angedeuteten Fadenstücke in den Abfall gehen und wäre auch das Erhitzen der Fadenschlange auf elektrischem Wege weniger gut durchführbar.