AT65826B - Vorrichtung zum Bilden zickzackförmiger Metallglühfäden. - Google Patents

Vorrichtung zum Bilden zickzackförmiger Metallglühfäden.

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AT65826B
AT65826B AT65826DA AT65826B AT 65826 B AT65826 B AT 65826B AT 65826D A AT65826D A AT 65826DA AT 65826 B AT65826 B AT 65826B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Zum Bilden zickzackförmiger Metallglühfäden hat man bereits eine Vorrichtung benutzt, welche aus zwei parallelen Reihen gegeneinander versetzter Wickelstifte besteht, um welche der Metallfaden in   Zickxackform gewickelt wird, wobei   die Enden des Fadens an je einem Endstifte befestigt wurden. Man kann mit dieser Vorrichtung stets nur einen zickzackförmigen Faden auf einmal herstellen ; die Leistung dieser bekannten Vorrichtung ist also nur gering. 



   Die neue Vorrichtung besteht dagegen aus einer mit einer Doppelreihe von Wickelstiften aus isolierendem Material und je einem Endstift aus leitendem   Material versehenen Mittelplatte.     wobei die Endstifte zwischen   den isolierenden Wickelstiften und an den Enden der Doppelreihe derselben angeordnet sind. Zu beiden Seiten der   Mittelplatte   ist je eine Endschiene mit je einer   Reihe   von gleichfalls aus isolierendem Material bestehenden Wickelstiften angeordnet, wobei diese   Endschienen   gegenüber der   Mittetschiene   nötigenfalls versetzt sein können.

   Es wird durch die neue Vorrichtung ermöglicht, zwei Sätze von mehreren   übereinanderliegenden Fadenschlangen   in einem Arheitsgang vorzuformen und gegebenenfalls mit Hilfe des durch die leitenden Endstifte zugeführten elektrischen Stromes sämtliche Fadenschlangen in an sich bekannter Weise auf einmal   zu gliihen0   
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   förmige   ebene Fadenschlangen liefert. 



   Ist der Faden schon beim Legen biegsam, aber unelastisch gewesen, so behalten die Fadenschlangen die ihnen durch das Wickeln erteilte Gestalt auch nach dem Durchschneiden bei. War aber der Faden vom Ziehen her hart oder elastisch, so kann man ihm nach dem Wickeln, solange 
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   Zum Bilden zickzackförmiger   Metallglühfäden   hat man bereits eine Vorrichtung benutzt, welche aus zwei parallelen Reihen gegeneinander   versetzter Wickelstifte   besteht, um welche der Metallfaden in Zickzackform gewickelt wird, wobei die Enden des Fadens an je einem Endstifte befestigt wurden. Man kann mit dieser Vorrichtung stets nur einen zickzackförmigen Faden auf einmal herstellen ; die Leistung dieser bekannten Vorrichtung ist also nur gering. 



   Die neue Vorrichtung besteht dagegen aus einer mit einer Doppelreihe von Wickelstiften aus isolierendem Material und je einem Endstift aus leitendem Material   versehenen'Mittelplatte.   wobei die Endstifte   zwischen   den isolierenden Wickelstiften und an den Enden der Doppelreihe derselben angeordnet sind. Zu beiden Seiten der Mittelplatte ist je eine Endschiene mit je einer Reihe von   gleichfalls   aus isolierendem Material bestehenden Wickelstiften angeordnet, wobei diese Endschienen   gegenüber   der Mittelschiene nötigenfalls versetzt sein können.

   Es wird durch die neue Vorrichtung ermöglicht, zwei   Sätze   von mehreren übereinanderliegenden Fadenschlangen in einem   Arbeitsgang vorzuformen und gegebenenfalls mit   Hilfe des durch die leitenden Endstifte zugeführten elektrischen Stromes sämtliche Fadenschlangen in an sich bekannter Weise auf einmal zu glühen. 



   In der   Zeichnung ist   eine   Ausführungsform dieser Vorrichtung   in Fig. 1 in der Draufsicht 
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   leitendem Material angebracht. Die Endschienen tragen   je eine Reihe von Wickelstiften 12 bzw. 13 aus   isolierendem   Material. 
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   förmige   ebene Fadenschlangen liefert. 



   Ist der Faden schon beim Legen biegsam, aber unelastisch gewesen, so behalten die Fadenschlangen die ihnen durch das Wickeln erteilte Gestalt auch nach dem Durchschneiden'bei. War   id) pr der Faden vcm Ziehen her hart oder elastisch,   so kann man ihm nach dem Wickeln, solange er sich noch auf den Stiften befindet, durch Ausglühen die   Elastizität   nehmen, indem man einfach die Endstifte für eine hinreichend lange Zeit mit den Polen einer Stromquelle verbindet   u nd den Faden so   in bekannter Weise ausglüht.

   In jedem Falle erhält man durch das vorbeschriebene 

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 Aufwickeln und Durchschneiden ebene, zickzackförmige Fadenschlangen, die man mit den Buchten in der bei Lampen mit Fadenbügeln üblichen Weise auf die beiden Halterkränze des Glühfaden-Traggestelles hängen kann, wobei die Enden der Fadenschlangen an den Zuleitungsdrähten befestigt werden. Natürlich muss'der Abstand der Reihen der Wickelstifte 10 und 12 bzw. 11 und 13 voneinander, der Länge der geraden Fadenteile der gewünschten Lampe gleich sein und kann dieser Abstand durch Verstellung der Querschienen gegenüber der Mittelplatte geregelt werden. Die Anzahl der Wickelstifte in den einzelnen Reihen muss der Anzahl der Fadenhalter jedes Tragkranzes entsprechen. 



   Würde man den Faden, wie bei den bekannten Vorrichtungen, in der Weise legen, dass man ihn von einem Endstift, z. B.   8,   ausgehend   in Zickzackform   über die Wickelstifte einer Endschiene 4 oder 5 und die zugehörige Reihe von Wickelstifte 10 oder 11 legt, bis der zweite Endstift 9 erreicht ist, dann aber, um eine zweite Fadenschlange zu erhalten, von dem letzteren den Faden unmittelbar zum ersten Endstift 8 zurückführen (wie Fig. 1 in der die beiden Mittelstifte verbindenden punktierten Linie zeigt), um sodann die zweite Lage über dieselben Wickelstifte, wie die erste zu legen, so wurden die unmittelbar von einem Endstifte zum anderen gehenden, in Fig. 1 punktiert angedeuteten Fadenstücke in den Abfall gehen und wäre auch das Erhitzen der Fadenschlange auf elektrischem Wege weniger gut durchführbar.

Claims (1)

  1. EMI3.1 Vorrichtung zum Bilden zickzack-förmiger Metallglühfäden, gekennzeichnet durch eine mit einer Doppelreihe langer Wickelstifte aus Isoliermaterial und mit je einem zwischen diesen und an jedem Ende ihrer Mittellinie sitzenden Endstifte aus leitendem Material versehene Mittelplatte und zwei mit je einer Reihe von ebenfalls aus Isoliermaterial bestehenden Wickelstiften ausgestattete, gegebenenfalls gegenüber der Mittelplatte verstellbare Endschienen, zum Zwecke, zwei Hitze von übereinander liegenden Fadenschlangen in einem Arbeitsgange vorformen und gegebenenfalls mit Hilfe des elektrischen Stromes in an sich bekannter Weise glühen zu können.
AT65826D 1912-10-18 1912-10-18 Vorrichtung zum Bilden zickzackförmiger Metallglühfäden. AT65826B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3258039A (en) * 1963-05-03 1966-06-28 Weckesser Co Cable-making harness

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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