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Elektrischer Strahlungsheizkörper.
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hindurchgeführt sind. Die Platte f muss gleichfalls aus hitzebeständigem Stoffe, z. B. Asbestschiefer, bestehen. Bei der gezeichneten Ausführung ist die Rückwand a mit der Platte f durch
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befestigt, so dass die Quarzkappe b zuverlässig mit der Platte f verbunden ist.
Zwecks Befestigung des Heizkörpers sind in die Platte f Bolzen 11 oder dgl. eingesetzt.
Zur Verbindung der Anschlüsse y, h mit den Klemmschrauben an der Aussenseite des Heizkörpers sind in die Platte f ferner zwei Stahlröhren o eingesetzt, die an ihren äusseren Enden Kappen p aus Porzellan oder einem anderen Isolierstoff enthalten. In diese Kappen sind die Klemmschrauben q eingesetzt, an welche die Zuleitungen r von aussen angeschlossen werden. Bei der gezeichneten Ausführung sind die Rohre o in der Platte/durch Muttern befestigt, die sich auf beiden Seiten der Platte f befinden. In das innere Ende der Rohre o sind Büchsen 8 aus isolierendem und hitzebeständigem Stoffe eingesetzt, durch deren Bohrungen die Leitungen y, h hindurchgeführt sind. Das innerhalb der Rohre o liegende Stück der letzteren ist durch aufgeschobene Perlen isoliert.
Die Leitungen sind innerhalb der Kappen p in Metallblöcke eingeschraubt. Die Blöcke dienen zugleich zur Aufnahme der Zuleitungen r, welche innerhalb der Kappen durch Schleifen tuf die durch Löcher in der Seitenwand dei Kappen p hindurchtreten, gehalten werden. Die Enden der Bolzen n, der Rohre o sowie der übrigen, mit ihnen verbundenen Metallteile auf der Innenseite der Platte f sind mit einer Schicht u aus hitzebeständigem Stoffe, z. B. Asbest, abgedeckt.
Der hinter der Wand a liegende Hohlraum kann mit nichtleitendem Stoff, z. B. Schlackenwolle, gefüllt werden, was jedoch im allgemeinen nicht nötig ist, da die Luft in dem Hohlraum hinter der Rückwand a ohnehin eine gute Isolierung bildet.
Jedes der in der beschriebenen Weise eingerichteten Elemente kann einzeln in einen Reflektor, wie gezeichnet, eingesetzt werden. Man kann indessen auch beliebig viele Elemente in einen Ofen oder Heizkörper einbauen.
Die Kappe des Heizkörpers kann, statt aus geschmolzener Kieselerde oder Quarz, auch aus anderen Stoffen bestehen, wenn sie hohe Temperaturen aushalten und den freien Durchtritt der strahlenden Wärme ermöglichen.
Natürlich brauchen die Rückwand und die Kappe nicht genau kugelförmig zu sein, sondern man kann ihnen auch irgend eine andere, zweckmässige, nach aussen gewölbte Form geben. Unter gewissen Umständen ist z. B. ein Kegel eine solche Form. Der Widerstandsdraht wird dann diagonal oder spiralförmig auf den Kegel gewickelt. Die Oberfläche der Rückwand kann auch mit einem Stoffe überzogen werden, der in gewissem Masse reflektrerend wirk, wofür z. B. Glimmerpulver geeignet ist.
Die Rohre o können, wenn erwünscht, gelocht werden, so dass die erhitzte Luft aus ihrem Innern austreten kann, wodurch die Übertragung von Warme an die Klemmen q verringert und die Abkühlung der Leitungen befördert wird.
Ist der Heizkörper, wie auf der Zeichnung dargestellt, in einem Reflektor eingebaut, so können die die Leitungen aufnehmenden Rohre nach einem Kreisbogen gekrümmt werden, der
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Statt zweier Rohre lässt sich für die Leitungen bisweilen auch ein einziges Rohr benutzen.
Im allgemeinen ist jedoch die Verwendung zweier getrennter Rohre vorzuziehen.
Die Rückseite der Rückwand kann mit einer Lage eines nichtleitendell Stoffes abgedeckt
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1. Elektrischer Strahlungsheizkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizwiderstand (c) unmittelbar an einer nach aussen gewöl n Rückwand (a) angebracht und von einer gleichfalls gewölbten Kapp < ') überdeckt ist, reiche die Wärmestrahlen durchlässt und vorzugsweise aus Quarz besieht, wobei die Rückwand (a) und Kappe (b) weiter voneinander entfernt sind, als es zur blossen Unterbringung des Heizwiderstandes erforderlich wäre, zu dem Zweck, eine Berührung zwischen letzterem und der Kappe (b) zu verhindern.
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