AT91271B - Elektronenröhre mit mehreren, insbesondere drei Elektroden. - Google Patents

Elektronenröhre mit mehreren, insbesondere drei Elektroden.

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AT91271B
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Georges Armand Beauvais
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    Elektronenröhre   mit mehreren, insbesondere drei Elektroden. 



   Gemäss vorliegender Erfindung soll eine bessere Isolierung der drei Elektroden einer Elektronenröhre voneinander erzielt werden, insbesondere wenn die Röhre mit grossem Potentialunterschiede zwischen den Elektroden arbeitet. Es soll ferner durch die Erfindung verhindert werden, dass sich zwischen den Elektroden Lichtboden bilden, zufolge des Metallniederschlages auf den Wänden während der Herstellung, die von der Kondensation der aus den Elektroden austretenden Metalldämpfe herrühren, was bekanntlich durch die zufolge. des Elektronenbombardements auftretenden oder der kÜnstlichen Erhitzung beim Evakuieren erfolgt. 



   Die Erfindung besteht   hauptsächlich   darin, dass die   Einführungsstellen   der Elektroden mit Schutzhauben oder Schutzschirmen umgeben werden, wodurch verhindert wird, dass sich ein   z11sammenhängender     Metallbalag an   den Stellen zwischen den   Elektroden niederschlägt.   



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den Fig. 1-3 in drei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, die Fig. 4 und 5 zeigen vergrösserte Einzelheiten. In Fig. 1 ist a   die Fadenelektrode,   die geheizt wird, während die Gitterelektrode b durch einen Draht gebildet wird, der in   Sehraubenwindung   um den Faden   a herumgeht. Die Gitterelektrode b ist mit einem Leiter bl verbunden, durch den sie an eine geeignete   Spannung angelegt werden kann. Die Anode c ist ein Metallblechzylinder, der die Elektrode b umgibt und mit einer Leitung cl verbunden ist, so dass auch an die Elektrode c eine geeignete Spannung gelegt werden kann. 
 EMI1.1 
 dass sie einen Schutzschirm bilden.

   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, verwendet man zum Tragen jeder Elektrode einen Halter, der durch eine Schutzhaube   d'aus   isolierendem Material hindurchtritt. Dadurch kann sich kein zusammenhängender metallischer Niederschlag an den Wänden des Behälters bilden, wodurch die vollkommene Isolierung der Elektroden gesichert wird. 



   Wenn hingegen, wie Fig. 3 zeigt, jede Elektrode durch einen Metallfaden gehalten wird, so kann man auch den Metallfaden mit einem Röhrchen aus isolierendem Material, wie Glas od. dgl. umgeben, welches eventuell mit der Wandung des   Behälters verschmolzen   wird. Es muss jedoch Vorsorge getroffen werden, dass der Faden das Röhrchen nicht an der Innenwand berührt. Die Isolierung der Elektrode ist dadurch gesichert, weil sich im Innern des Röhrchens kein metallischer Niederschlag bilden kann. 



   Die Einführungsstellen der verschiedenen Elektroden können derart angeordnet sein, dass sie voneinander auf der Glasbirne möglichst weit entfernt liegen. Zu diesem Zwecke lässt man nur die Enden des Fadens s durch die Fassung der Elektronenröhre austreten (Fig. 1), während die Träger   d   der Elektroden b und   e   nur   diese Elektroden zuhalten haben. Bei der. Ausführungsform nach Fig. 2 führen von den Trägern   Leitungen bO und ca zu den   Austrittstellen f,   die ebenfalls d'irch ihre Einbuchtung wie die Röhren e in Fig. 3 wirken. 



   Wenn die Röhren mit hohem Potential arbeiten, ordnet man die Elektroden in der Weise an, dass sie sich leicht abkühlen können. Man kann ihnen zu diesem Zweck eine verhältnismässig grosse Oberfläche geben oder deren Oberfläche mit einem Körper umgeben, der ihr Ausstrahlungsvermögen erhöht, oder endlich, man kühlt sie mittels durchfliessender Kühlmittel.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 verhindert wird, dass sich ein zusammenhängender Metallbelag an den Stellen zwischen den Elektroden niederschlägt.
    2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stutzen der Elektroden aus isolierenden Stäbchen, beispielsweise aus Glas, gebildet werden, die von einer Glocke bedeckt sind (Fig. 4). EMI2.2 Leitungen zu einzelnen Elektroden, z. B. die Leiter & und c zu der Anode und der Gitterelektrode, die Röhre an so entfernt als möglich liegenden Punkten durchsetzen, während die Zuführungen zur Glühkathode durch den Sockel der Röhre hindurchtreten.
    4. Elektronenröhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger für die Elektroden durch einen Metallfaden (bl) od. dgl. gebildet werden, der von einer Röhre (e) aus isolierendem Material, vorzugsweise Glas, umgeben wird und der so angeordnet ist, dass der Metallfaden nicht mit der inneren Wandung der Röhre in Berührung kommt (Fig. 5). EMI2.3
AT91271D 1917-08-04 1920-07-02 Elektronenröhre mit mehreren, insbesondere drei Elektroden. AT91271B (de)

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