AT65674B - Fahrbares Geschütz. - Google Patents

Fahrbares Geschütz.

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  Fahrbares Geschütz. 



   Bei fahrbaren Geschützen hat man, um dem Geschützrohre feine Seitenrichtung geben zu können, entweder eine Einrichtung (z. B. Oberlafette) vorgesehen, die ein seitliches Einstellen des Geschützrohres gegenüber dem Lafettenkörper ermöglicht, oder den Lafettenkörper verschiebbar auf der Radachse angeordnet. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung   für solche Geschütze   zur Vermeidung der Übertragung des Rückstosses durch die Schildzapfen und besteht in einer besonderen Einrichtung, die den Rückstoss durch die Lager der Höhenrichtmaschine auf die Lafettenwände überträgt. Der Erfindung gemäss erfolgt dies, um die schädlichen Einflüsse auf die Zähne der Zahnbogen zu vermeiden, dadurch, dass sich die am Gleitbahnträger angeordneten Lager für die Welle der in die Zahnbogen der Höhenriehtmaschine eingreifenden Zahnräder beim   Rückstosse   gegen die glatten Seitenteile der an den Lafettenwänden angeordneten Zahnbogen stützen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Geschützes ohne das eine Lafettenrad, Fig. 2 die zugehörige Oberansicht ; das   Geschützrohr   ist weggelassen, Fig. 3 in grösserem Massstabe einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3. 



   Der Lafettenkörper des Geschützes hat zwei Wände A, die an ihrer vorderen Stirnseite je ein Führungsstück al tragen. Mittels dieser Führungsstücke ist der Lafettenkörper auf dem mittleren, gekrümmten Teile der Radachse B derartig geführt, dass durch Verschieben des Lafettekörpers auf der Radachse die Seitenrichtung des Geschützrohres geändert werden kann. Zwischen den Lafettenkörper und die Radachse ist eine Seitenrichtmaschine eingeschaltet, die beliebig   (--.-     bekannter Bauart   sein kann und daher auf der Zeichnung nicht wiedergegeben ist.

   Die Lafettewände   A   tragen ferner Lager a2 für die am hinteren Ende des Gleitbahnträgers C vorgesehenen wagerechten Schildzapfen cl (Fig. 2 und 3). 
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 ausgebildet ; ihre Zahnbogen D sind auf ihrer ganzen Länge unmittelbar an aufwärts gerichteten   Fortsätzen   a3 der Lafettenwände A befestigt. 



   Mit. den Zahnbogen D stehen Zahnräder E in Eingriff, deren Wele E1 in einem am Gleitbahn- 
 EMI1.2 
 Schlidzapfengekrümmtsind. 



   Bei dem beschriebenen Geschütze wird der beim Schusse auftretende Rückstoss, soweit er nicht von der Rücklaufbremse und dem Vorholer vernichtet bzw. aufgenommen worden ist, unter Vermittlung des am   Gleitbahnträger   ('sitzenden   Lagerstückes   F auf den Lafettenkörper   A   übertragen, da sich das Lagerstück F gegen die glatten Seitenteile der Zahnbogen D stützt und diese am Lafettenkörper befestigt sind Das Geschütz hat infolge der Anordnung der Zahnbogen D an Fortsätzen des Lafettenkörpers einen äusserst einfachen Aufbau. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrbares Geschütz mit   Zabnbogen-Höhenrichtmaschine,   deren feststehende Zahnbogen sich oberhalb der Radachse befinden, dadurch gekennzeichnet, dass der Lafettenkörper (A) zum Nehmen der Seitenrichtung in an sich bekannter Weise auf der Radachse   (B) verschiebbar   
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 die glatten Seitenteile der an den Lafetteuwänden angeordneten Zahnbogen stützen. 

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Claims (1)

  1. 2. Fahrbares Geschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Lafettenkörpers (A) soweit aufwärts fortgesetzt sind, dass die Zahnbogen (D) der Höhenrichtmaschine auf ihrer ganzen Länge unmittelbar an den Lafettenwänden befestigt werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65674D 1911-12-23 1912-11-09 Fahrbares Geschütz. AT65674B (de)

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