AT65667B - Streckherd zur Herstellung von Tafelglas. - Google Patents

Streckherd zur Herstellung von Tafelglas.

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    Streckherd zur He rstellun g von Tafelglas.   



   Bei den bekannten Streckherden zur Herstellung von Tafelglas müssen die Streckwagen und die Schiebebühne in einer bestimmten Aufeinanderfolge in den verschiedenen Räumen des Streckherdes verschoben werden. Der Antrieb der Streckwagen und der Schiebebühne erfolgt hiebei entweder von Hand aus oder mittels eines Motors. Im letzteren Falle müssen für die jeweilig zu bewirkende Bewegung mehrere Schaltungen des Antriebsmotors bzw. Umstellungen der Wechselvorrichtungen im Kraftübertragungsgetriebe vorgenommen werden. 



   Die im Abrichtraum des Streckherdes fertiggestellten Glastafeln werden in den an diesen Raum anschliessenden Kühlkanal geschoben, in welchem sie von einem beweglichen Transportrost absatzweise dem Ende des Kühlkanals zugeführt werden. Die zur Weiterführung der Glastafel erforderlichen Bewegungen werden dem Rost bisher von Hand aus erteilt. Die am Ende 9 des Kühlkanals angelangten gekühlten Glastafeln werden von Hand aus von dem Roste abgehoben und auf einen Wagen, den sogenannten Tafelwagen, befördert. 



   Die Bedienung der Umschaltvorrichtungen des Antriebsmotors und des   Kraftübertragullgs-   getriebes, die Betätigung des Transportrostes von Hand aus, das Abnehmen der gekühlten Glastafeln von dem Roste und das Aufladen derselben auf den Tafelwagen erfordert beträchtliche Zeit und Mühe. Die Strecker müssen ihre eigentliche   Streckarbeit immerfort unterbrechen, wodurch   auch der Streckherd selbst und das aufgewandte Heizmaterial nicht vollkommen ausgenutzt werden. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Streckherd mit elektrischem Antrieb der Streckwagen und der Schiebebühne, der mit Einrichtungen zur Vereinfachung der Bedienung der Motorschaltvorrichtungen und der Wechselvorrichtungen des Kraftübertragungsgetriebes und zur automatischen Betätigung des Transportrostes sowie mit einer selbsttätigen Abnehm-und Aufladevorrichtung für die gekühlten Glastafeln versehen ist. Der   Transportrost   wird hiebei von der im Wechselraum hin und her fahrenden Schiebebühne bewegt und die am Ende des Kühlkanals angeordnete Abnehm-und Aufladevorrichtung wird gleichfalls von der Schiebebühne unter Vermittlung des Transportrostes betätigt.

   Jede Bewegung der Streckwagen und der Schiebebühne wird mittels geeigneter Übertragungsorgane auf ein Schaltwerk für den Antriebsmotor und für die elektrisch betätigten Wechselvorrichtungen des   Kraftübertragungsgetriebes   übertragen, derart, dass nach vollendeter Bewegung der Streckwagen oder der Schiebebühne der Motor abgestellt wird und das Schaltwerk selbst sowie die Wechselvorrichtungen des   übertragung-   getriebes in eine vorbereitende Stellung für die nächste Bewegung der Streckwagen oder der   Schiebebühne gebracht werden,   so dass durch einfache, immer in   derselben Richtung crfolgcnde   Drehung des Schaltwerkes dieses aus der vorbereitenden Stellung in die die nächste Bewegung der Streckwagen oder der Schiebebühne,

   des Transportrostes und der   Abnehm-und Auflade-   vorrichtung bewirkende Stellung gebracht werden kann. 
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 und zwar veranschaulichen die Fig.   l   bis 4 in schematischer Darstellung die aufeinanderfolgenden Bewegungen der Streckwagen und   der Schiebebühne. Fig.   5 zeigt die Antriebsvorrichtung für die Streckwagen und die Schiebebühne. Fig. 6 stellt den Kopf des Streckherdes im Grundriss dar. Die Fig. 7 und 8 zeigen das den Antriebsmotor und die Wechselvorrichtungen des Übertragungsgetriebes beeinflussende Schaltwerk im Schnitt bzw. in    Draufsicht.'Die   Fig. 9, 10, 11 und 12 zeigen Einzelheiten des Streckherdes. Fig. 13 stellt mit Weglassung einzelner Teile den ganzen Streckherd im Grundriss dar und zeigt insbesondere die Antriebsvorrichtung für den   Transportrost.

   Fig.   14 zeigt in Seitenansicht den Endteil des Transportrostes sowie die Abnehmund Aufladevorrichtung für die   gekühlten   Glastafeln. Fig.   15 zeigt   eine weitere   E nzeiheit des   Streckherdes. 
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  Es sind daher, wenn der gesamte Antrieb von einem Motor aus erfolgen soll, eine abwechselnde Änderung der Drehrichtung des Motors sowie eine abwechselnde Übertragung der Bewegung auf die Streckwagen und die Schiebebühne, somit eine Reihe von Umschaltungen und   Umstellungen   im Ubertragungsgetriebe erforderlich. Zur Vereinfachung der Bedienung des Streckherdes dienen die in den Fig. 5 bis 14 dargestellten Vorrichtungen. 



   Zum Antrieb sämtlicher bewegter Teile des Streckherdes dient ein Elektromotor 9 (Fig. 5), dessen Welle ein Schneckengewinde trägt, das in ein Schneckenrad 10 eingreift. Auf der Welle 11 dieses Schneckenrades sitzt ein Zahnrad 12, das in ein Zahnrad 13 eingreift, welches lose auf der Stossstelle zweier Wellen 14, 15 sitzt und beiderseits elektrisch betätigte Kupplungen 16, 17 trägt, mittels welcher die Wellen 14, 15 unabhängig voneinander angetrieben werden können. Von der Welle 14 wird   mittels Kegelräder 18, 19   eine lotrechte Welle 20 (Fig. 5 und 6) angetrieben, die mittels eines Kettenrades 21 und einer Kette 22 (Fig. 6) die   Streck wagen.. 1,   B, C betätigt.

   Die Welle   15   treibt mittels eines Kettenrades 23 (Fig. 5) und einer endlosen, über (in der Zeichnung nicht dargestellten Rollen laufenden Kette 24 die Schiebebühne 1 an. 



   An den Enden der über Rollen   25,   26 (Fig. 6) geführten Antriebskette 22 für die Streckwagen sind   Mitnehmer 27, 2   befestigt, die in Führungen 29 (Fig. 10,11) verschiebbar sind, welche in den   Seitenwänden   des Streckraumes 3 und des Abrichtraumes   X   vorgesehen sind. Die   1fitnehmer 27, 28   dienen zum Ziehen der Streckwagen in der Richtung der Pfeile   I und III.   Die beiden in diesen Richtungen zu verschiebenden Streckwagen (A, B bzw. B, C in den Fig. 1 bis 3) werden gleichzeitig gezogen und sind zu diesem Zweck miteinander gekuppelt- Das Kuppeln und Entkuppeln zweier Streckwagen erfolgt automatisch bei der Verschiebung der   Schiebebühne   1 in der Richtung der Pfeile II und 11'.

   Jeder Streckwagen trägt zu diesem Zwerke an dem   einen   Ende einen Kupplungskopf 30 (Fig. 12) und an dem anderen Ende eine wagerechte, an beiden 
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 hefindlichen Strcckwagen der Kupplungskopf 30 des im Streckraum 3 bzw. im   Abriehtnum     J   stehenden   Streckwagen   eintritt bzw. aus ihm austritt. Jeder Streckwagen trägt ferner an beiden Enden eine   onene Kupplungsscbiene J2   (Fig. 12) in    welche die Mitnehmer 27, 28 von oben   ein- 
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   Mitnehmer 28'die beiden Wagen.J,   B vorwärts, wobei der Wagen. 4 den Mitnehmer 27 mitzieht.

   Bei der nun folgenden Verschiebung der Schiebebühne 1 in der Richtung des Pfeiles II tritt der Mitnehmer 27 aus der Kupplungsschiene 32 des Wagens A aus und in jene des Wagens C ein. so dass bei der folgenden Bewegung der Streckwagen B, C in der Richtung des Pfeiles   Ill der   Mitnehmer 27   wirksam wird und   diese Streckwagen B, ('zurückzieht. 
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 aus einem Gehäuse 33, in welchem eine Hohlwelle 34' drehbar gelagert ist. Am oberen Ende der Hohlwelle 34' ist eine Schaltscheibe 35 befestigt, die zwei konzentrische Kontaktringe 36, 37 (Fig. 7) trägt.

   Jeder der beiden Kontaktringe 36, 37 besteht aus vier Metallfeldern aI, aII, aIII, aIV 
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   entgegengesetzten Richtung.   An den beiden Kontakten b16 sind die zur Kupplung 16 und an den Kontakten b17 die zur Kupplung 17 führenden Leitungsdrähte angeschlossen. 



   Wenn sich   die Kurbel 38 des Schaltwerkes   in der in Fig. 8 veranschaulichten   Stellung 381   befindet, so dreht sich   der Motor   9 in der der Bewegungsrichtung 1 der Streckwagen (Fig. 1) entsprechenden Richtung, dagegen dreht sich der Motor in der der   Bewegungsrichtung     111     ent-   sprechenden, d. i. in der entgegengesetzten Richtung, wenn sich die Kurbel in der Stellung 38m 
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 der Kupplungen nach   erfolgter Stromunterbrechung   dienen Federn 39 (Fig. 5). 



   Mittels des beschriebenen Schaltwerkes   können somit sämtliche   Bewegungen I bis IV in der richtigen Reihenfolge durch einfaches Drehen der Kurbel 38 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 8 herbeigeführt werden. 



   Der Motor 9 muss in dem Zeitpunkte abgestellt werden, in welchem die Streckwagen bzw. die Schiebebühne in ihren Endstellungen angelangt sind. Das Abstellen des Motors im richtigen Zeitpunkt kann auf automatische Weise dadurch erfolgen, dass die Bewegungen der Streckwagen und der Schiebebühne 1 auf die die Kontakte al bis   alv   und b16, b17 tragende Hohlwelle 34' übertragen werden, derart, dass nach jeder vollendeten Bewegung I bis   IV   die erwähnten Kontakte von den stillstehenden Schleifbürsten d, f abgezogen werden und die letzteren sich auf den isolierenden Feldern c befinden. 



   Die Antriebskette 22 für die Streckwagen greift in zwei Zahnräder 40,   41   (Fig. 6) ein, die auf verschiedenen Seiten der Kette 22 angeordnet sind und infolgedessen in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Die Bewegung der Zahnräder   40,   41 wird mittels   Kettenräder 42, 43   und Ketten 44,   45   (Fig. 6) auf Kettenräder 46, 47 übertragen, die lose auf der Hohlwelle 34' des Schaltwerkes 8 sitzen (Fig. 8) und je eine Schaltklinke 49 bzw. 50 tragen. Die Schaltklinken   49,   50 greifen in je ein auf der Hohlwelle 34'festsitzende Schaltrad 51 bzw. 52 ein.

   Bei 
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 räder sind derart bemessen, dass in dem Zeitpunkte, in welchem die in der Richtung des Pfeiles I bewegten Streckwagen in ihrer Endstellung (Fig. 2) angelangt sind, die Kontakte aI und b'6, die Kontaktbürsten d, f verlassen und die letzteren auf die Isolationsfelder c gelangen, wodurch der Motor 9 abgestellt und die Kupplung 16 ausgerückt wird. Auf dieselbe Weise werden bei   dei   
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 räder   55,     56   sind an beiden Seiten des Wechselraumes 2 angeordnet und in der Bewegungsrichtung der Schiebebühne 1 um den Betrag der Bewegung der letzteren gegeneinander versetzt (Fig. 6).

   Die Drehung der   Zahnräder J5, 56   wird mittels   Kettenräder 57, 58   und   Ketten 59, 6   auf Kettenräder 61, 62 übertragen, die lose auf der Hohlwelle 34' des Schaltwerkes S (Fig. 7) sitzen und je eine Schaltklinke 63 bzw. 64 tragen. Die Schaltklinken 63, 64 greifen in je ein auf der hohlen 
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 während die Schaltklinke 64 über die Zähne des Schaltrades 66 hinweggleitet und die Kurbel 38 samt den Kontaktvürsten d, f stillsteht. Infolgedessen werden die Kontakte   aU,     bI7   von den Kontaktbiirsten d, f abgezogen und die letzteren auf die nächsten Isolationsfelder c gebracht, wodurch der Motor 9 abgestellt und die Kupplung 17 ausgerückt wird. Auf die gleiche Weise 
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 abgezogen. 



   Jede folgende Bewegung kann durch einfaches Drehen der Stellkurbel 38 auf die nächsten Kontakte herbeigeführt werden. 



   Um zu erzielen, dass bei jeder Bewegung der Schiebebühne 1 bloss die Drehuhg eines der   Zahnräder 55,,   56 auf das Schaltwerk S übertragen wird, können, wie Fig. 9 zeigt, die   Räder 55, 56   lose auf je einer kurzen Welle 67 angeordnet werden und mittels einer Schaltklinke 68 ein auf der Welle 67 festsitzendes Schaltrad 69 mitnehmen. Die Drehung der Welle   67 "ird mittels   eines 
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   übertragen.     Die Kettenräder 61, 62 k@nnen in   diesem Falle mit der hohlen   Schaltwerkwelle 34'   fest verbunden sein. 



   Die Übertragung der Bewegung der Schiebebühne 1 kann anstatt auf die soeben beschriebene Weise auch von der Antriebskette 24 für die Schiebebühne 1 aus erfolgen, so wie dies bei der 
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   Mittel der beschriebenen Einrichtungen wird somit ein automatisches Abstellen des Antriebsmotors 9 sowie eine automatische Betätigung der Kupplungen 16, 17 und in der Folge eine bedeutende   Vereinfachung   der Bedienung des Streckherdes erzielt. Eine weitere Vereinfachung der Bedienung wird der Erfindung gemäss dadurch herbeigeführt, dass der Transportrost und die 

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 Abnehm- und Aufladvorrichtung für die gekühlten Glastafeln automatisch von der Schiebebühne 1 betätigt werden. Die diesem Zweck dienenden    Einrichtungen   sind in den Fig. 13 bis 15 dargestellt. 



     Die Schiebebühne 1 wird,   wie beschrieben, im Wechseltaume 2 des Streckherdes in der Richtung der Pfeile   11   und IV hin und her geschoben. Die Verschiebung in der Richtung des Pfeiles 11 erfolgt jedesmal, wenn im Streckraum 3 eine Glastafel gestreckt worden ist und der diese Tafel tragende Streckwagen in den Wechsetraum 2 und ein   ! eerer Streckwagen ans   dem Wechselraum 2 in den Streckraum 3 gebracht werden soll. Die Bewegung der Schiebebühne 1 in der Richtung des Pfeiles IV findet statt, wenn im Abrichtraum 4 eine   Glastafel   fertiggestellt und in den   Kiihlkanal   75 (Fig. 13) geschoben worden ist, der leere Streckwagen aus dem Abrichtraum 4 in den Wechselraum 2 und aus diesem der eine vorgestreckte Glastafel tragende Streckwagen in den Abrichtraum 4 gebracht werden soll. 



   Die fertiggestellte Glastafel wird aus dem Abrichtraum 4 auf den Boden des Kühlkanals   75   geschoben, in welchem die durch Querstäbe 77 zu einem Rost verbundenen Längsstäbe 76 angeordnet sind (Fig. 13). Die Stäbe 76,77 des Rostes können in entsprechende Rinnen des Kühlkanalbodens eintreten, so dass ihre oberen Flächen unterhalb des Bodens des Kühlkanals   75   liegen. Die fertiggestellte Glastafel liegt zunächst in dem an den Abrichtraum 4 angrenzenden Teil des Kühlkanals auf dessen Boden.

   Um diesen Teil des Kühlkanals für die nächste fertig- gestellte Glastafel freizumachen, wird der Rost 76, 77 gehoben, so dass er die Glastafel hebt, hierauf mit der von ihnen getragenen   Gtastafel   von dem Abrichtraum 4 weg verschoben, alsdann gesenkt, wobei sie die Glastafel wieder auf dem Boden des   Kühlkanals   ablegt und schliesslich wieder gegen den Abrichtraum   4   hin verschiebt. Auf diese Weise werden die Glastafeln absatzweise an das Ende des Kühlkanals 4 befördert. Die beschriebenen Bewegungen des Rostes 76, 77 werden der Erfindung gemäss von der Bewegung der Schiebebühne 1 abgeleitet. 



   An der Seite der Schiebebühne 1 ist eine kurze Zahnstange 78 (Fig. 1) angebracht, die bei einer Verschiebung der Schiebebühne 1 nacheinander in zwei Zahnräder 79, 80 eingreift, welche auf unterhalb der   Längsstäbe   76 quer zu diesen angeordneten Wellen 81, 82 lose sitzen.

   Auf jeder   dieser Wellen 81, 8'- ?   ist ein Schaltrad 83 bzw. 84 befestigt, in dessen Zäh ne eine an dem zugeordneten 
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 zahnung verläuft bei dem Schaltrad   8. 3   in der entgegengesetzten Richtung wie beim Schaltrad 84, ao dass bei einer Bewegung der Schiebebühne 1 in der Richtung des Pfeiles II die Zahnstange 78 mittels des Zahnrades 79 und der Mitnehmklinke 85 das Schaltrade 83 samt der Welle 81 in der Richtung des Pfeiles r (Fig. 15) dreht, während gegen Ende der   Bewegung   der Schiebebühne 
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 Ketten94verbunden. 



   Auf der Welle 81 sitzt ferner ein Gewichtshebel 95, dessen Anschlag nach beiden Seiten von der labilen Gleichgewichtslage durch zwei feststehende Anschläge 96,97 begrenzt wird (Fig. 15). 



  Zwischen dem Kühlanal 75 und der Schiebebühne 1 ist um zwei wagerechte Rollen 98, 99 ein Seil oder eine Kette 100 geschlungen, das an dem der Schiebebühne 1 zugekehrten Trum zwei 
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 der au der Schiebebühne 1 angebracht ist. Das andere Trum der Kette   100   ist mittels eines Verbindungsstückes 104 mit den   Längsstäben 76 verbunden.   



   Wenn die Schiebebühne 1 aus der in Fig. 13 mit vollgezeichneten Linien veranschaulichten Stellung in der Richtung des Pfeiles II verschoben wird, so wird in der angegebenen Weise die 
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 Strichpunktierten Linien angedeutete Stollung fällt, in welcher er auf dem Anschlage 97 aufliegt.   Oeicbxeitig     werden die Wellen 91 samt den Hebeln 90   in derselben Richtung gedreht, wodurch 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 zu ziehenden Streckwagen kuppeln.
    7. Ausführungsform des Streckherdes nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, EMI6.2 übertragen werden, welche mittels Schaltklinken (49, 50) und Schalträder (51, 52) die Hohlwelle (34') samt den von ihr getragenen Kontakten (al bis aIV, b16, b17) abwechselnd jedoch immer in derselben Richtung drehen.
    8. Ausführungbform des Streckherdes nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der in die Endstellung gelangenden Schiebebühne (1) mittels auf ihr vorgesehener Anschläge oder Zahnstangen (53, 54), Zahnräder (55, 56) und Ketten (59, 60) auf die hohle Schaltwerkwelle (34') übertragen wird.
    9. Streckherd zur Herstellung von Tafelglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Transportrost für die Glastafeln von der Schiebebühne automatisch betätigt wird.
    10. Streckherd nach Anspruch 1 und 9, gekennzeichnet durch eine am Ende des Kühlkanals angeordnete Abnehm-und Aufladevorrichtung für die Glastafeln, die von der Schiebebühne unter Vermittlung der Längsstäbe (76) des Transportrostes (76, 77) automatisch betätigt wird.
    11. Streckherd nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei zum Heben und Senken der EMI6.3 und her fahrenden Schiebebühne abwechselnd in der einen und anderen Richtung gedreht werden.
    12. Streckherd nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder der beiden Wellen (81, 82) ein Zahnrad (79 bzw. 80) lose sitzt, das von der an der Schiebebühne angebrachten Zahnstange (78) gedreht wird und diese Drehung mittels einer auf ihm angeordneten federnden Mitnehmklinke (85 bzw. 86) auf ein und derselben Welle (81 bzw. 82) festsitzendes Schaltrad (83 bzw. 84) und auf die Welle selbst überträgt.
    13. Streckherd nach Anspruch 9, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Wellen (81, 82) sitzenden Schalträder (83, 84) einander entgegengestzt verlaufende Verzahnungen tragen, so dass das eine Schaltrad (83) samt seiner zum Heben des Transportrostes (76, 77) EMI6.4 das andere Schaltrad (84) samt seiner zum Senken des Transportrostes dienenden Welle (82) Nuss bei einer Bewegung der Schiebebühne m der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
    14. Streckherd nach Anspruch 9 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der EMI6.5 hebel (95) befestigt ist, der bei der Drehung der ihn'tragenden Welle um seine labile Gleichgewichtslage kippt und dadurch den Rost solange in der gehobenen oder gesenkten Stellung EMI6.6 EMI6.7
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