AT65163B - Aufsteckspindel für Garnwickel. - Google Patents

Aufsteckspindel für Garnwickel.

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AT65163B
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Philipp Georg Vollert
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Philipp Georg Vollert
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Description


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    Aufteckspindel für ssamwickel.   
 EMI1.1 
 meiden, dass undurchfärbte Stellen vorkommen, die beim späteren direkten Verarbeiten für   Zwirn-oder Webzwecke   Ursache von fehlerhafter. Ware werden können. Ausserdem ist hiebei mit einem mehr oder weniger grossen Hülsenverluste zu rechnen, da das Papier durch den Färbeprozess in jedem Falle vollständig entwertet wird. Das bekannte Verfahren, die Papierhülsen vorher aus den zu färbenden Bobinen oder Kops zu ziehen, letztere sodann auf eingeführten, durchlochten Metallhülsen zu färben und diese dann wieder zu entfernen, um an ihrer Stelle Papierhülsen einzusetzen, scheiterte an dem Umstand, dass für jede Form von Bobinen usw. eine besondere Metallhülsenform erforderlich war, wodurch dieses Verfahren derart verteuert wurde, dass es praktisch undurchführbar blieb.

   Ferner fand durch das Herausziehen der Metallhülsen ein hoher Materialverlust statt, so dass die praktische Durchführung dieses Verfahrens auch hieran scheitern musste. 



   Die weiter bekannt gewordenen Kopsträger, welche aus zwei im Querschnitte U-oder 
 EMI1.2 
 beim Färben nach dem   Aufstecksystem   verwendbar und haben ebenso wie durchlochte Metallhülsen den Zweck, den durch die   Papierhülsen gegebenem Hohhum ständig   zu erhalten. Sie besitzen eine begrenzte Federung und vermögen den Kopsen die zum Färben nach   Packsystem   erforderliche Breitlagerung nicht zu geben, vielmehr schliessen sie eine solche vollständig aus, da beim   Plattdrücken   der auf solchen Träger aufgesteckten Kopse usw. die   U-oder V-förmigen   Schienen in das Garn eindringen und dasselbe und insbesondere seine Parallellagerung zerstören   würden.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine federnde, haarnadelförmige Spindel a (Fig. 1), welche an Stelle der angeführten durchlochten   Metallhülsen beim Farben von Garnen   im aufgewickelten Zustande und gleichzeitig beim Abspulen derselben benutzt wird. 



   Da durch das bekannte Herausziehen der Papierhülsen zunächst eine Lockerung des zu   färbenden Materiales   und durch das Einführen einer Spindel aus einem federnden.   haamadel-   
 EMI1.3 
 Arbeitsweise ausgeschlossen. 



   Um das auf den federnden Spindeln gefärbte   Uarn   nach dem Trocknen abzuspulen. wird die Spindel mit einem Ende in die Bohrung eines Nippels b eingesetzt, welcher mit seinem Fusse c auf die Spulmaschine gesteckt wird
Durch das Nachspannen der federnden Spindel wird das abzuspulende Material fortwährend in leichter Spannung gehalten, wodurch ein tadelloses Abspulen erzielt wird. Etwaige durch   Verschulden von   irgend welcher Seite vorkommenden Fehler werden durch das Umspulen sofort sichtbar Da viele Garne   für Färbezwpckp vnr   dem Farben auf Kreuzspulenform gebracht werden, so muss in diesem Falle ein einmaliges   Umspulen   stattfinden.

   Durch die Benutzung von Spindeln nach der   Erfindung   können vorteilhafterweise von Kops-oder Bobinenform sowohl Kreuzspulen m jeder Form,   als auch Kauetten für Schusszwecke   gespult   werden. Für Zwimzwecke   kann das Material direkt von den federnden   Metallspmdeln   abgearbeitet werden. 



   Die   Vorteile, wp ! ehe   der Erfindungsgegenstand mit sich bringt. sind folgende :
Vollständige Erhaltung des Hülsenmaterials. da die   Garnwickel   ohne Papierhülse gefärbt 
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   geführten durehloehten Metallhülsen,   da durch die Spannung des federnden Drahtes eine Verschiebung der Parallellagerung der   Garnwindungen   so gut wie ausgeschlossen ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Aufsteckspindel für Garnwickel, gekennzeichnet durch einen in Form einer Haarnadel gebogenen, elastischen Draht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65163D 1912-11-10 1912-11-10 Aufsteckspindel für Garnwickel. AT65163B (de)

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