AT64510B - Anordnung zum Antrieb von Selbstfahrzeugen, insbesondere Lokomotiven, mittels unmittelbar auf die Triebachsen wirkender ein- oder mehrzylindriger Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Anordnung zum Antrieb von Selbstfahrzeugen, insbesondere Lokomotiven, mittels unmittelbar auf die Triebachsen wirkender ein- oder mehrzylindriger Verbrennungskraftmaschinen.

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  Anordnung zum Antrieb von Selbstfahrzeugen, insbesondere Lokomotiven, mittels unmittelbar auf die Triebachsen wirkender ein- oder mehrzylindriger Verbrennunge- kraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Antrieb von Selbstfahrzeugen, insbesondere von Lokomotivon, mittels Verbrennungskraftmaschinen. Bei den bisher üblichen Ausführungen derartiger Anordnungen wird in der Regel ein Mehrzylindermotor als geschlossenes Ganzes auf dem Fahrzeugrahmen vorgesehen und von einer zugehörigen Blindachse aus die Leistung auf die hiezu parallelen Radachsen übertragen, wobei durch geeignete Anordnung der Zylinder und passende Verteilung der wirkenden Kräfte und Massen bezüglich der Ebene des Fahrzeugrahmens die Erfüllung der für das ruhige und sichere Arbeiten des Fahrzeuges notwendigen Bedingungen angestrebt wird.

   Derartige Anordnungen weisen vor allem den Übelstand auf, dass die mögliche Zylinderzahl für einen gegebenen Raum des Lokomotivrahmens sehr beschränkt ist und die Leistungsübertragung vom Motor auf die Radachsen sich unvorteihaft gestaltet. Gemäss der Erfindung soll eine praktisch befriedigende Triebanordnung für Fahrzeuge mittels Verbrennungs-   kraftmaschinen   dadurch erreicht werden, dass die sämtlichen Kolben der auf zwei oder mehrere Achsen in gleicher Zahl verteilten Kraftzylinder des ganzen Fahrzeuges zu einer alle Zylinder umfassenden, einem einzigen ausgeglichener   Mehrzylindermotor   von gleicher   Zviinderzahl sowohl   bezüglich der mechanischen wie zyklischen Wirkungsweise gleichwertigen motorischen Gesamtheit unter dementsprechender gegenseitiger Versetzung der Kolben mechanisch verbunden sind. 



  Das wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Welle eines normalen Mehrzylindermotors mit ausgeglichenen Massen in mehrere gleiche Teile zerschnitten und jedes dieser ein oder mehren' Zylinder mit zugehörigen Kolben und Kurbeln umfassenden Elemente mit je einer Triebachse der Lokomotive gekuppelt wird, wobei alle diese Achsen mittels der Rader und Schienen   und   geeigneter Zwischenglieder so miteinander gekuppelt sind, dass die verschiedenen Kolben und Kurbeln von sämtlichen Zylindern wieder diejenige relative Lage zueinander   einnehmen,     weiche   sie vor der Zerteilung der Welle des ursprünglichen Mehrzylindermotors besassen. 
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 vollkommener Ausgleich sich ergibt und keine freien Momente bezüglich des   Fahrzeugra. iuuf'   auftreten. Endlich ist gemäss der Erfindung eine vollständige und vorteilhafte Ausnutzung des verfügbaren Platzes   auf dem Lokomotivrahmen dadurch gesichert, dass   jede Achse   unmittelbar   mit der durch die Rahmenbreite gegebenen Höchstzahl von Zylindereinheiten verbunden werden kann 

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AT64510D 1912-07-02 1913-07-01 Anordnung zum Antrieb von Selbstfahrzeugen, insbesondere Lokomotiven, mittels unmittelbar auf die Triebachsen wirkender ein- oder mehrzylindriger Verbrennungskraftmaschinen. AT64510B (de)

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